Christina

Weitere übliche Gründe, warum Menschen Ihren inneren Frieden unabsichtlich abwerten – 3

Der wahre Wert der Pünktlichkeit: Frieden in der Gegenwart finden

 Grund 5 – Pünktlich sein wollen

Wenn es um das Streben nach innerem Frieden geht, scheint Pünktlichkeit oft unwichtig und nebensächlich. Dennoch ist es eine der häufigsten Ursachen für Stress, die uns leicht den Zugang zu unserem inneren Frieden rauben können. Der Wunsch, immer pünktlich zu sein, bringt uns oft in hektische Zustände, in denen wir das Jetzt vergessen und uns von Sorgen über die Zukunft beherrschen lassen.

Vor einiger Zeit geriet ich auf dem Weg zu einem Vortrag über inneren Frieden und Gelassenheit in einen Stau. Der Verkehr war völlig zum Stillstand gekommen, und die Uhr tickte weiter – ich würde bald zu meinem Termin zu spät kommen. Automatisch sprang mein Geist in die Zukunft und ich begann, mir Sorgen zu machen. Mein Körper verspannte sich, und ich fühlte mich zunehmend gestresst.

Eine Erinnerung daran, sich zu erinnern

Doch nach nur einer Minute wurde mir plötzlich bewusst, wie sehr mich dieses Denken an meine Verspätung stresste. Ich musste laut über die Ironie des Ganzen lachen: Ich war gestresst, weil ich möglicherweise zu spät zu einem Vortrag über Gelassenheit und inneren Frieden kommen würde! In diesem Moment wurde mir klar, dass ich einfach dann ankommen würde, wenn ich ankam – und dass es durch Stress nicht schneller gehen würde. Der Stau war vielmehr eine Gelegenheit, dem Frieden Priorität einzuräumen und die Fahrt im Moment zu genießen.

Als ich schließlich am Veranstaltungsort ankam, war der Feueralarm ausgelöst worden und alle warteten draußen – nicht auf mich, sondern auf die Feuerwehr. Obwohl ich also zu spät kam, war ich tatsächlich „zu früh“, um in den Raum zu kommen. Der „Zufall“ zeigte mir, dass sich das Leben oft auf eine Art entfaltet, die wir nicht kontrollieren können, und dass Stress in dieser Situation völlig unnötig war.

Hobbyfotography. Foto. pixabay. pixabay, 29.10.2021

Die friedliche Lösung

Geben Sie das Bedürfnis auf, irgendwo schneller ankommen zu müssen als genau dann, wenn Sie ankommen. Lernen Sie, den Moment zu akzeptieren und zu schätzen, statt sich gegen die Zeit und äußere Umstände zu wehren. Frieden entsteht nicht durch das Streben nach Kontrolle über Dinge wie Pünktlichkeit, sondern durch das Akzeptieren des Flusses des Lebens, wie er sich gerade entfaltet. Wenn Sie sich von der Vorstellung lösen, immer schneller irgendwo sein zu müssen, können Sie echte Gelassenheit und Frieden erfahren.

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Die Quelle der inneren Liebe: Frieden in sich selbst finden

Die Quelle der inneren Liebe: Frieden in sich selbst finden

Wenn Sie in der inneren, ruhigen und stillen Quelle der Liebe verweilen, werden Sie einen tiefen Seelenfrieden erfahren. In diesen Momenten fühlen Sie sich ganz und erfüllt, unabhängig von äußeren Umständen oder der Zuneigung anderer. Doch wenn Sie jemals das Bedürfnis nach Bestätigung oder Liebe von außen spüren, ist dies ein klares Zeichen, dass Sie vorübergehend den Kontakt zu Ihrem wahren Selbst verloren haben.

In Wahrheit benötigen Sie niemanden, der Sie liebt – weil Sie selbst die Liebe sind. Liebe ist nicht etwas, das von außen zu Ihnen kommt, sondern etwas, das Sie in Ihrem innersten Wesen tragen. Spielen Sie mit dieser Vorstellung und achten Sie darauf, wie es sich anfühlt, nicht nach Bestätigung oder Anerkennung von anderen zu suchen. Seien Sie unabhängig und befreien Sie sich von der Angst, was andere möglicherweise über Sie denken.

Entdecken Sie, dass Sie nicht die Liebe der Außenwelt brauchen, um „okay“ zu sein. Sie sind bereits vollkommen, so wie Sie sind. Indem Sie in der inneren, ruhigen Quelle der Liebe verweilen, stellen Sie fest, dass wahrer Frieden nicht in der Anerkennung durch andere liegt, sondern in der Anerkennung Ihres wahren Selbst.

rauschenberger. Foto. pixabay. pixabay, 09.02.2020

Die friedliche Lösung:

Lassen Sie Ihr Bedürfnis nach der Zuneigung anderer los und verweilen Sie in der inneren Quelle der Liebe. In diesem Zustand erleben Sie tiefen inneren Frieden, der nicht von äußeren Meinungen oder Bewertungen abhängt. Frieden kommt nicht von außen – er entsteht in Ihrem Inneren, wenn Sie sich selbst vollkommen annehmen und erkennen, dass Sie Liebe sind.

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Die Unveränderlichkeit der Wahrheit

Die Unveränderlichkeit der Wahrheit

Denken Sie daran: Überzeugungen mögen in bestimmten Situationen, für einige Menschen und zu bestimmten Zeiten stimmen. Doch die absolute Wahrheit ist immer wahr – unabhängig von den Umständen, der Zeit oder dem Ort. Sie bleibt konstant und unveränderlich.

Jede Ihrer Überzeugungen mag für Sie in Ihrem Leben und Kontext wahr sein, doch ich garantiere Ihnen, dass es irgendwo auf der Welt jemanden gibt, der genau vom Gegenteil überzeugt ist. Das ist der Grund, warum Menschen ständig um ihre Überzeugungen streiten – aber niemals um die Erfahrung der Wahrheit.

Die Wahrheit ist nicht relativ, sie ist absolut. Es gibt keine „gegensätzliche“ Wahrheit, die genauso gültig ist. Die Wahrheit ist eine universelle Konstante, die keine Meinungen oder unterschiedlichen Perspektiven kennt. Sie existiert unabhängig davon, ob wir sie erkennen oder nicht.

Illuvis. Foto. pixabay. pixabay, 18.03.2021

Da Glaubensüberzeugungen jedoch nur relativ wahr sind, ist es nicht der Mühe wert, darüber zu streiten. Was für den einen wahr ist, muss nicht unbedingt für den anderen gelten. Aber die Wahrheit – die absolute Wahrheit – steht über allen Meinungen und Überzeugungen. Sie ist unveränderlich, jenseits von Diskussionen oder Meinungsverschiedenheiten.

Die Erfahrung dieser Wahrheit ist das, was wirklich zählt, denn nur die direkte, persönliche Erfahrung führt uns zu einem tieferen Verständnis. Statt also in endlose Debatten zu verfallen, sollten wir uns darauf konzentrieren, diese Erfahrung der Wahrheit zu suchen, die universell und zeitlos ist.

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Weniger Denken, mehr Leben – Der Weg zur inneren Ruhe

Der lebende Beweis, dass Frieden möglich ist

Die großen Vorteile von weniger Denken

Die Lektionen dieses Blogs bieten in der Praxis enorme Vorteile. An dieser Stelle möchte ich einige Erfolgsgeschichten von Menschen teilen, die, wie viele von uns, mit zu viel Grübeln zu kämpfen hatten und durch die Prinzipien dieses Buches zu mehr Gelassenheit und Erfolg fanden. Auch Sie können diese Erfolge erleben, wenn Sie die Botschaften aus diesem Buch in Ihr Leben integrieren – mit Herz, Verstand, Körper und Seele. Sie werden sehen, es lohnt sich!

Darf ich vorstellen…
…eine Person, die unter lähmenden Angstzuständen litt. Tag für Tag hatte sie Angstanfälle, die sie lähmten und sie daran hinderten, selbst die einfachsten alltäglichen Aufgaben zu erledigen. Sie zitterte, ihr war übel, und um dagegen anzukämpfen, aß sie übermäßig, nur um sich irgendwie besser zu fühlen. Dann hetzte sie durch den Tag, ohne wirklich etwas auf die Reihe zu bekommen.

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Seitdem diese Person die Methoden aus diesem Buch anwendet, hat sie keine Angst mehr. Sie fühlt sich viel energiegeladener, kann sich besser konzentrieren und schafft mehr im Alltag. Ihr Leben – und das Leben ihrer engsten Verwandten – ist deutlich ruhiger und glücklicher geworden. Sie lacht mehr, schläft besser und hat alte Verhaltensmuster sowie vergangene Traumata hinter sich gelassen. Jetzt lebt sie im Hier und Jetzt und genießt den Moment.

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Techniken zur Reduzierung von Gedanken: TECHNIK 7 – Die Stille als Ursprung des Klangs erkennen

Techniken zur Reduzierung von Gedanken: Sprechende Stille: Die Stille als Ursprung des Klangs erkennen

Die stille Basis hinter dem Klang

In unserem Alltag nehmen wir Geräusche oft als selbstverständlich hin, ohne darüber nachzudenken, was ihnen zugrunde liegt. Wir hören Musik, Stimmen, den Klang des Regens oder das Rauschen von Autos – aber haben wir je darüber nachgedacht, dass all diese Geräusche nur durch Stille überhaupt existieren können? Vielleicht erscheint es paradox, aber ohne Stille gäbe es keinen Klang. In der modernen Welt, in der wir ständig von Geräuschen umgeben sind, neigen wir dazu, die Stille zu übersehen, obwohl sie die Voraussetzung für jedes Geräusch ist. Diese Stille ist nicht nur in der äußeren Welt, sondern auch in uns – tief in unserem Inneren, wo sie stets präsent bleibt, selbst wenn wir die lauten Geräusche des Lebens wahrnehmen.

Kinder sind noch in der Lage, sich dieser Stille bewusst zu sein, während Erwachsene oft von den lauten Eindrücken des Lebens so abgelenkt werden, dass sie die Stille übersehen. Wenn wir jedoch lernen, dieser stillen Grundlage Beachtung zu schenken, können wir die tiefe Verbindung zur Gegenwart und zu unserem inneren Frieden spüren.

Anleitung: Die stille Präsenz hinter dem Klang entdecken

  1. Wahrnehmung der Stille in den Ohren:
    Beginnen Sie, indem Sie sich auf ein Geräusch konzentrieren, das Sie gerade hören. Es könnte das Summen eines Ventilators, das Rauschen des Windes oder das Ticken einer Uhr sein. Statt sich auf das Geräusch selbst zu fokussieren, richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die innere Stille, die es möglich macht, das Geräusch überhaupt wahrzunehmen. Diese stille Präsenz ist der „Raum“, in dem das Geräusch existiert – ohne diese Stille würde der Klang nicht existieren können.

  2. Erforschen des inneren Zuhörens:
    Nehmen Sie nicht nur das Geräusch selbst wahr, sondern richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf das innere „Zuhören“ – den Teil von Ihnen, der die Geräusche in der Stille hört. Konzentrieren Sie sich darauf, wie Ihre Aufmerksamkeit sich auf das Hören richtet, und spüren Sie die Stille in sich, die diesem Prozess zugrunde liegt. Es ist eine sehr subtile, aber mächtige Erfahrung. Wenn Sie sich ganz auf diesen inneren Zuhörer einlassen, können Sie die Ruhe und den Frieden entdecken, die immer präsent sind, selbst inmitten von Geräuschen.

  3. Stille als Zentrum wahrnehmen:
    Um die Stille noch intensiver zu erfahren, richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf das Zentrum Ihres Schädels und lassen Sie diese Wahrnehmung langsam zu Ihren Ohren wandern. Während Sie dies tun, können Sie plötzlich eine klare und überdeutliche Stille spüren. Diese Erfahrung ist ein wunderbarer Moment der Wahrnehmung, der Ihnen hilft, sich wieder mit der stillen Präsenz in Ihrem Inneren zu verbinden. Spielen Sie damit, Ihre Aufmerksamkeit immer wieder auf diese stille Grundlage zu lenken – es kann sehr erfrischend und beruhigend sein.

  4. Den inneren Raum der Stille spüren:
    Anstatt sich ständig auf den Inhalt Ihrer Gedanken oder auf äußere Reize zu konzentrieren, richten Sie Ihre Wahrnehmung immer wieder auf den stillen Raum, der alles umgibt. Indem Sie diesen Raum wahrnehmen, ziehen Sie sich aus dem ständigen Fluss der Gedanken und Geräusche zurück und finden einen Raum der Gelassenheit. Sie können diese Technik jederzeit anwenden – egal, ob Sie sich in einer ruhigen Umgebung oder mitten in der geschäftigen Welt befinden.

Myriams-Fotos. Foto. pixabay. pixabay, 26.03.2022

Die Ruhe als Quelle der Klarheit und Gelassenheit

Indem Sie sich der „sprechenden Stille“ bewusst werden, die den Klang überhaupt erst ermöglicht, können Sie eine tiefere Verbindung zu dem Moment herstellen. Die Stille ist nicht nur die Abwesenheit von Geräuschen, sondern die Grundlage, auf der alles existiert. Wenn Sie lernen, diese Stille wahrzunehmen und in ihr präsent zu sein, können Sie eine neue Klarheit und Gelassenheit finden.

Diese Technik hilft Ihnen, Ihre Aufmerksamkeit nicht nur auf den äußeren Lärm, sondern auf die stille, ruhige Grundlage zu richten, die diesen Lärm möglich macht. Sie lernen, sich immer wieder mit der Stille zu verbinden, die tief in Ihnen und in der Welt um Sie herum vorhanden ist. Auf diese Weise können Sie sich von der Flut von Gedanken und äußeren Reizen lösen und einen Zustand innerer Ruhe und Präsenz erleben.

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Techniken zur Reduzierung von Gedanken – TECHNIK 4 – Die Aufmerksamkeit auf das Herz richten

Techniken zur Reduzierung von Gedanken – Nach innen schauen

Die doppelte Wahrnehmung

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie es wäre, wenn Sie mit Ihren Augen in zwei Richtungen gleichzeitig sehen könnten – nach außen, in die Welt, und nach innen, auf Ihr Herz? Diese Technik erlaubt es Ihnen, beides miteinander zu verbinden: die äußere Wahrnehmung und das innere Erleben. Sie können eine tiefere Achtsamkeit und ein stärkeres Bewusstsein für den Moment entwickeln, ohne sich dabei vom äußeren Geschehen ablenken zu lassen.

Anleitung: Der Blick nach innen

  1. Finden Sie einen äußeren Fokuspunkt: Suchen Sie sich ein festes Objekt in Ihrer Umgebung, das als Referenzpunkt dienen kann – etwa ein Türgriff, die Ecke eines Bilderrahmens oder ein Punkt an der Wand.

  2. Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit aus: Halten Sie mit einem Teil Ihrer Aufmerksamkeit den Blick auf diesem äußeren Punkt und stellen Sie sich gleichzeitig vor, dass Ihre Augen auch nach innen auf Ihr Herz blicken – nach hinten, unten und in die Tiefe Ihres Wesens.

  3. Beobachten Sie Ihre Gedanken: Achten Sie darauf, wie sich Ihre Gedanken verändern. Werden sie ruhiger? Werden Sie sich bewusst, wie friedlich es jetzt in Ihnen ist, während Sie den Blick nach innen richten?

Diese Technik bietet eine wunderbare Möglichkeit, eine kontinuierlichere innere Achtsamkeit zu entwickeln. Sie werden feststellen, dass Sie die Fähigkeit haben, sich auf Ihr Herz zu konzentrieren und gleichzeitig effektiv mit der Welt um Sie herum zu interagieren. In vielen Fällen führt dies zu einer tieferen Präsenz und einer erhöhten Klarheit in Ihren Handlungen und Reaktionen.

Ouajbir, Hassan. Foto. pexels. pexels, 24.10.2018

Präsenz und innerer Frieden im Alltag

Der Blick nach innen ermöglicht es Ihnen, ein Gefühl von innerem Frieden und Präsenz zu kultivieren, das Sie durch den Tag begleitet. Sie können diese Technik in nahezu jeder Lebenssituation anwenden – sei es während eines Gesprächs mit Freunden, bei der Arbeit am Computer oder während eines Spaziergangs in der Natur. Indem Sie sich der Ruhe und des Friedens in Ihrem Inneren bewusst werden, können Sie gleichzeitig ein tieferes Bewusstsein für das Umfeld entwickeln. So bleiben Sie sowohl mit sich selbst als auch mit der Welt um Sie herum in Einklang.

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Der Weg zum ruhigen Geist: Techniken zur Reduzierung von Gedanken

Der Weg zum ruhigen Geist: Techniken zur Reduzierung von Gedanken

»Dem ruhigen Geist ergibt sich das ganze Universum.« – LAOTSE

Weniger denken durch Erforschen des Bewusstseins

Dauerhaftes Nachdenken ist eine Gewohnheit, die wir ein Leben lang entwickeln können. Doch wie bei allen Gewohnheiten kann es eine Weile dauern, sich von alten Mustern zu lösen und neue, gesündere Verhaltensweisen zu etablieren. Statt sich weiterhin in Gedanken zu verlieren, sollten Sie sich darauf konzentrieren, Ihre Bewusstseinswahrnehmung zu meistern, um die vielen Vorteile der Gegenwart und der Achtsamkeit zu erfahren.

In diesem Post, sowie auch in den nächsten Blogposts, stelle ich Ihnen effektive Techniken vor, die Ihnen helfen werden, weniger zu denken, präsenter zu sein und die ruhige, weite Präsenz wahrzunehmen, die immer im Jetzt in Ihrem Bewusstsein existiert. Lassen Sie sich heute auf die neue Rolle eines Bewusstseins-Erforschers ein!

Techniken, um weniger zu denken

TECHNIK 1 – 3-C-Blick
Fokus auf Ihr Blickfeld und Ausdehnung des Blickfeldes
Die 3-C-Methode ist eine wunderbare Möglichkeit, den Geist zu beruhigen. Indem Sie Ihren Blick auf einen Punkt richten und bewusst Ihr peripheres Sichtfeld wahrnehmen, aktivieren Sie den parasympathischen Nervensystem, was den Geist beruhigt und zu mehr Ruhe führt. Es wird schwierig, beim Praktizieren dieser Technik zu viel zu denken. Probieren Sie es selbst aus und erleben Sie die Wirkung.

Anleitung für die 3-C-Methode:

  1. Suchen Sie sich einen Punkt an der Wand, idealerweise über Augenhöhe, in einem 45-Grad-Winkel.
  2. Fokussieren Sie Ihre Aufmerksamkeit auf diesen Punkt, während Sie den Geist entspannen. Atmen Sie ruhig ein und aus, falls nötig.
  3. Beobachten Sie, wie Ihr Sehfeld sich erweitert und Sie anfangen, peripher zu sehen.
  4. Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit nun auf Ihr peripheres Sehfeld. Achten Sie auf Farben, Formen und Schatten, ohne etwas direkt anzusehen.
  5. Fahren Sie fort, so lange wie gewünscht, und bemerken Sie, wie sich Ihr Geist allmählich beruhigt.

Mit Übung können Sie diese Technik jederzeit im Alltag anwenden, sei es beim Lesen, Spazierengehen oder Gesprächen, wann immer Sie sich eine Pause vom Denken gönnen möchten.

sasint. Foto. pixabay. pixabay, 18.11.2016

Weitere Techniken zur Reduktion von Gedanken:

  • TECHNIK 2 – Seelenfenster: Blicken Sie in die Augen eines anderen Menschen und nehmen Sie sich bewusst Zeit für den Moment der Verbindung.
  • TECHNIK 3 – Nirwana wahrnehmen: Spielen Sie mit der Möglichkeit, dass nichts falsch läuft – ein Zustand der vollkommenen Akzeptanz.
  • TECHNIK 4 – Nach innen schauen: Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihr Herz und spüren Sie den Puls des Lebens.
  • TECHNIK 5 – Gleichmäßiges Atmen: Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den natürlichen Fluss des Atems, der Ihnen hilft, in den gegenwärtigen Moment zurückzukehren.
  • TECHNIK 6 – Erwecken der Sinne: Nutzen Sie Ihre Sinne, um im Moment präsent zu sein und mehr Gelassenheit zu erfahren.
  • TECHNIK 7 – Resonanz-Revolution: Bleiben Sie sich der ruhigen Präsenz des Lebens bewusst und lassen Sie sich von ihr durchdringen.
  • TECHNIK 8 – Sprechende Stille: Werden Sie sich der Stille bewusst, die dem Klang zugrunde liegt.
  • TECHNIK 9 – Erleuchtetes Auge: Beobachten Sie das Leben aus der Mitte Ihres Kopfes, aus dem „Zentrum des Schädels“.
  • TECHNIK 10 – Luft-Bewusstheit: Betrachten Sie das Leben durch das „Ein-Auge“-Prinzip, als ob Sie eine weite Perspektive einnehmen.

Zielgerichtete Praxis

Nicht alle dieser Techniken werden sofort bei Ihnen ankommen, aber es lohnt sich, jede einzelne auszuprobieren. Finden Sie heraus, welche für Sie am besten funktioniert, und üben Sie diese gezielt für die nächsten sechs Wochen. Sie werden nicht nur erstaunte Entdeckungen machen, sondern auch Ihre Gewohnheit des Dauerdenkens durch eine neue, gesündere Gewohnheit der Kontext-Bewusstheit ersetzen.

TOP-TIPP – Tun Sie es einfach!

Denken Sie daran: Es gibt einen Unterschied zwischen nachdenken und im Moment handeln. Damit diese Techniken ihre volle Wirkung entfalten können, müssen Sie sie einfach umsetzen, ohne zu viel darüber nachzudenken. Wenn Sie zu viel analysieren, verlieren Sie den Zugang zu dem unmittelbaren Erlebnis. Lassen Sie sich von der Weisheit von Meister Yoda aus Star Wars inspirieren:
„Tun oder nicht tun. Kein Versuch gibt es.“

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Meditieren mit CALM – zur inneren Ruhe und Achtsamkeit

Mit CALM zur inneren Ruhe und Achtsamkeit

Die Calm-Methode ist eine einfache, aber effektive Technik der Meditation, die auf Achtsamkeit und Atmung fokussiert. Sie hilft dabei, Stress abzubauen und die innere Ruhe zu finden. Die Methode basiert auf dem Prinzip, sich bewusst auf den Moment zu konzentrieren, den Atem zu beobachten und die Gedanken vorbeiziehen zu lassen, ohne an ihnen festzuhalten. Es wird empfohlen, regelmäßig kurze Sitzungen durchzuführen, um die mentale Klarheit zu fördern und emotionale Balance zu erlangen. Die Calm-Methode kann dabei helfen, den Geist zu beruhigen und das Wohlbefinden zu steigern.

Im vorherigen Blogpost habe ich Ihnen die Methode noch ausführlicher erklärt.

Setzen Sie sich bequem hin und schließen Sie die Augen. Nehmen Sie achtsam, aber ruhig das Jetzt wahr. Verweilen Sie etwa eine Minute lang bei Ihren Gedanken und beobachten Sie, was Ihnen in den Sinn kommt.

Nun denken Sie »OM Verbundenheit« und richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Fußsohlen. Lassen Sie die Worte und den Fokuspunkt los, und richten Sie sich wieder ruhig auf das Jetzt aus, bis Sie bemerken, dass Ihr Geist abschweift.

Denken Sie nun »OM Kraft« und verlagern Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die Basis Ihrer Wirbelsäule. Lassen Sie auch hier los und kehren Sie zur Gegenwart zurück, bis Sie feststellen, dass Sie an etwas anderes denken.

Denken Sie nun »OM Frieden« und richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Solarplexus. Lassen Sie die Worte und den Fokuspunkt los und seien Sie einfach achtsam im Hier und Jetzt, bis Ihre Gedanken wandern.

Denken Sie nun »OM Liebe« und richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihr Herz. Lassen Sie auch hier los und bleiben Sie im Moment, bis Ihre Gedanken wieder abschweifen.

Nun denken Sie »OM Wahrheit« und verlagern Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Kehle. Lassen Sie los und kehren Sie zurück in die Gegenwart, bis Sie merken, dass Sie an etwas anderes denken.

Denken Sie nun »OM Klarheit« und richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Stirnmitte. Lassen Sie die Worte los und bleiben Sie ruhig im Jetzt, bis Ihr Geist abschweift.

Nun denken Sie »OM Weisheit« und verlagern Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Scheitelpunkt Ihres Kopfes. Lassen Sie los und kehren Sie zurück zur Gegenwart, wenn Ihre Gedanken abschweifen.

Denken Sie nun »OM Universum« und lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit in die Weite und Ferne. Lassen Sie los und bleiben Sie achtsam im Moment, bis Sie merken, dass Ihr Geist abdriftet.

Denken Sie nun »OM Präsenz« und richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihren gesamten Körper. Lassen Sie auch hier los und kehren Sie zurück in das Jetzt, wenn Ihre Gedanken wandern.

Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 9 oder öffnen Sie langsam die Augen, wenn Sie die Meditation beenden möchten.

Mohamed_hassan. Foto. pixabay. pixabay, 21.04.2018

Nehmen Sie sich für jeden CALM-Gedanken etwa eine Minute Zeit, bevor Sie zum nächsten übergehen. Bei längeren Meditationssitzungen können Sie jeden CALM-Gedanken bis zu fünf Minuten oder sogar länger wiederholen. Lassen Sie zwischen den einzelnen CALM-Gedanken etwas Zeit. Die goldene Regel ist, sich ausschließlich auf den aktuellen CALM-Gedanken zu fokussieren. Wenn Sie bemerken, dass Sie abschweifen, kehren Sie einfach zum jeweiligen CALM-Gedanken zurück. So hilft Ihnen diese Meditation, präsent zu bleiben und Ihre Kontext-Bewusstheit zu steigern. Eine Sitzung dauert etwa zehn Minuten, wenn Sie jedem Gedanken eine Minute widmen und dabei Ihre Augen geschlossen halten.

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Die Reise in die Stille – Meditation

Die Reise in die Stille: Wie Meditation den Geist befreit und den inneren Frieden öffnet

„Sobald du den Geist beiseitelässt, tauchst du in die Welt der Meditation ein. In tiefer Meditation verspürst du eine große Gelassenheit und innere Ruhe.“ – OSHO

Meditation ist ein kraftvolles Werkzeug, das sowohl zur Beruhigung des Geistes als auch zur spirituellen Entfaltung beiträgt. Wenn du deine Augen schließt und dich in die Stille begibst, öffnest du eine Tür zu einer anderen Dimension des Seins – eine Dimension, die frei von den ständigen Anforderungen des Alltags und der Flut von Gedanken ist.

Ich selbst begann zu meditieren, weil ich von der unaufhörlichen Aktivität meines Geistes, den ständig kreisenden Gedanken und dem inneren Lärm erschöpft war. Ich suchte nach einer Möglichkeit, Ruhe und Frieden zu finden – und genau das fand ich durch regelmäßige Meditation. Zu Beginn ging es mir darum, einen Ausweg aus dem Lärm meines Geistes zu finden. Doch mit der Zeit stellte ich fest, dass Meditation nicht nur den Stress reduziert, sondern auch eine tiefere Verbindung zu meinem wahren Selbst ermöglicht. Heute bin ich mir nicht mehr so sehr der Gedanken und Emotionen bewusst, die den Geist beherrschen, sondern vielmehr des inneren Friedens, der immer da ist, auch wenn der Verstand in Bewegung ist.

Die Rückverbindung zum wahren Selbst

Durch Meditation schaffst du eine Veränderung in deiner Beziehung zu deinem Geist. Statt dich vollständig in deinen Gedanken zu verlieren, beginnst du, dich als Beobachter zu sehen. Du lernst, das, was der Verstand tut – das ständige Rauschen der Gedanken – zu beobachten, ohne dich davon beeinflussen zu lassen. Diese Praxis hilft dir, dich von den ständigen Bewertungen, Sorgen und Dramen des Geistes zu lösen und in einen Zustand der inneren Stille einzutauchen.

Im Laufe der Zeit wirst du dir bewusst, dass das Gewahrsein, das du erlangst, stets ruhig, still und unberührt bleibt, unabhängig von den vorübergehenden Bewegungen des Geistes. Dieser Zustand des stillen Gewahrseins existiert außerhalb aller äußeren Bedrohungen und inneren Konflikte. Du erkennst, dass du nicht deine Gedanken und Emotionen bist, sondern der Raum, in dem diese auftreten. Meditation öffnet dir den Zugang zu diesem unerschütterlichen, inneren Frieden, der tief in dir verborgen liegt.

Kozmenk, Timur. Foto. pixabay. pixabay, 19.10.2019

Angstfreiheit und Einheit mit der Quelle der Liebe

Durch regelmäßiges Üben der Meditation wirst du nicht nur ruhiger, sondern du gewinnst auch mehr Klarheit und Tiefe in deinem Leben. Indem du die Gedanken und Emotionen beobachtest, statt dich mit ihnen zu identifizieren, wird der Geist von der Last des ständigen Grübelns befreit. Dies führt zu einer tiefen Erfahrung von Angstfreiheit, weil du beginnst, zu verstehen, dass die meisten Ängste und Sorgen aus der ständigen Anhaftung an Gedanken entstehen.

Je länger du meditierst, desto stärker wirst du die Verbindung zu deinem wahren Selbst spüren – dem inneren Kern, der stets in Frieden und Liebe verankert ist. Du erkennst, dass du in einem Zustand des vollen Gewahrseins mit der Quelle der Liebe eins wirst. In diesem Zustand bist du mit allem verbunden und erfährst eine tiefgreifende Gelassenheit, die von außen nicht erschüttert werden kann.

Meditation hilft dir, die Sicht auf das Leben zu verändern. Anstatt dich in der Welt der Gedanken und Bewertungen zu verlieren, gewinnst du eine Perspektive, die über den begrenzten Verstand hinausgeht. Du beginnst, das Leben in seiner vollen Tiefe zu erfahren, in seiner wahren Essenz, jenseits der Illusionen und Begrenzungen des Denkens. Indem du dich immer wieder in diese Praxis vertiefst, öffnest du die Tür zu einem Leben in Frieden, Klarheit und Liebe – ein Leben, das in direkter Verbindung zu deinem wahren Selbst steht.

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Die Kraft der inneren Ruhe: Der Schlüssel zum äußeren Erfolg

Die Kraft der inneren Ruhe: Der Schlüssel zum äußeren Erfolg

Ruhe bedeutet nicht Untätigkeit oder Passivität – ganz im Gegenteil! Wenn Sie sich in einem Zustand innerer Ruhe befinden, wirkt sich das beruhigend auf Ihren Geist aus. Diese innere Ruhe eröffnet Ihnen auf natürliche Weise eine tiefere Präsenz, gesteigerte Intuition und eine kreative Energie, die fließt. Es ist ein Zustand, den viele Sportler und Künstler kennen: der »Flow«. In diesem Zustand sind Sie vollkommen präsent, und der analytische Verstand tritt in den Hintergrund. Ihre Handlungen fließen mühelos und effizient.

Der Weg zu Erfolg und Erfüllung führt über die Klarheit des Geistes und das Leben im Hier und Jetzt. Wenn Sie diesen Zustand erreichen, werden Sie erstaunt sein, wie viel Sie erreichen können – ohne Stress und ohne die Last von Überforderung. Für mich ist dieser Zustand der Ruhe ein ständiger Begleiter. Ob beim Schreiben meiner Bücher, in der Arbeit mit Klienten in meinen Mind-Detox-Praxen, bei der Durchführung von Retreats oder der Leitung von Ausbildungskursen an meiner Akademie – das Leben wird auf diese Weise umso effektiver und angenehmer.

Wenn ich dieses Buch schreibe, bin ich zugleich in die Arbeit an drei weiteren Büchern vertieft, leite Veranstaltungen und pflege soziale Kontakte – all das geschieht ohne Hektik oder Anspannung. Ruhe macht Erfolg greifbar und gleichzeitig mühelos. Es geht nicht um körperliche Ruhe oder Bewegungslosigkeit, sondern um das bewusste Wahrnehmen eines inneren Raums der Stille und Präsenz in Ihrem Bewusstsein. Diese bewusste Ruhe hilft, in einen Zustand der vollen Achtsamkeit zu gelangen. In diesem Zustand erleben Sie keinen unnötigen Stress, selbst wenn Ihr Arbeitspensum hoch ist.

ReadyElements. Foto. pixabay. pixabay, 02.07.2018

Wenn Sie vollständig präsent sind, richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf das, was gerade in diesem Moment getan werden muss. Das »Jetzt« ist das, was zählt, und im Jetzt ist jede Handlung klein, überschaubar und mühelos. Nehmen wir das Beispiel des Schreibens eines Buches: Es ist eine anspruchsvolle und potenziell stressige Aufgabe. Doch jedes einzelne Wort zu schreiben, ist einfach und problemlos, wenn Sie sich auf den aktuellen Moment konzentrieren. Wenn Sie bei allem, was Ihre Aufmerksamkeit erfordert, voll präsent bleiben – sei es das Schreiben eines Kapitels, das Beantworten von E-Mails oder das Treffen einer Entscheidung –, werden Sie Schritt für Schritt voranschreiten. Und ehe Sie sich versehen, haben Sie nicht nur ein Buch geschrieben oder ein Unternehmen gegründet, sondern Sie haben etwas Großartiges erschaffen – und das mit minimalem Stress und maximaler Gelassenheit.

Indem Sie den Fokus auf den Prozess legen, genießen Sie die Reise selbst. Das Ziel, das Sie erreichen, wird dadurch zu einer natürlichen Folge Ihrer Präsenz und nicht zu einer erzwungenen Anstrengung. Mit einer bewussten Perspektive fließt das Leben leicht und frei, und der Erfolg kommt fast von selbst.

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