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Befreien Sie sich vom Stress: Ihr Weg zu innerer Ruhe

Befreien Sie sich vom Stress: Ihr Weg zu innerer Ruhe

Haben Sie auch das Gefühl, dass Ihr Körper ständig verspannt ist, als ob etwas Schlimmes passieren würde, oder als ob Sie ständig über das nachdenken, was andere von Ihnen halten könnten? Wie oft hat der tägliche Stress Sie erschöpft und Ihnen das Gefühl gegeben, dass Sie nie wirklich zur Ruhe kommen können? Vielleicht ist es Ihnen auch schon passiert, dass Sie so angespannt waren, dass selbst das Atmen schwer fiel oder Ihr Körper zu zittern begann, obwohl Sie es sich nicht einmal erklären konnten. Der Schmerz in Ihrem Nacken und die Verspannungen in den Schultern sind dann die offensichtlichen Zeichen dafür, dass der Stress seinen Tribut fordert. Vielleicht haben auch Sie festgestellt, dass sich Stress nicht nur auf Ihre Stimmung, sondern auch auf Ihr Aussehen auswirkt – wie graue Haare, die bei vielen schon in jungen Jahren erscheinen.

Es ist leicht, sich in dieser Spirale aus Sorgen und Stress zu verlieren. Die ständige Anspannung und das Gefühl, immer etwas erreichen zu müssen oder perfekt zu sein, rauben uns oft den inneren Frieden. Doch was, wenn der wahre Frieden nicht durch äußere Umstände oder die Meinung anderer Menschen zu finden ist, sondern bereits in uns selbst existiert? Was, wenn das Gefühl der Erleichterung und des Friedens nur einen Schritt entfernt ist – der Schritt, einen Moment innezuhalten, die Gedanken zu beobachten und die ständigen Ängste loszulassen?

Der Weg zum inneren Frieden

Wenn wir beginnen, einen Schritt von dem Aufruhr in unseren Köpfen zurückzutreten und uns einfach als das zu sehen, was wir wirklich sind – ein friedvolles Bewusstsein – dann entdecken wir, dass der wahre Frieden nicht irgendwo da draußen, sondern in uns selbst zu finden ist. Wir sind oft so mit Gedanken und Sorgen beschäftigt, dass wir die Stille und das innere Gleichgewicht, das immer in uns wohnt, übersehen. Doch dieser Frieden ist nicht nur eine abstrakte Vorstellung, er ist ein realer Zustand, den wir jederzeit erfahren können, sobald wir uns selbst die Erlaubnis dazu geben.

Haben Sie schon einmal bemerkt, wie es sich anfühlt, einfach in den Moment einzutauchen, ohne ständig darüber nachzudenken, was als nächstes kommt? Diese einfache Übung des „Beobachtens“ anstatt des „Denkens“ kann zu einer tiefen Erleichterung führen. Der Stress, der uns oft im Griff hat, ist nicht mehr unser ständiger Begleiter. Stattdessen können wir uns entspannen und das Leben so erleben, wie es ist – ohne die ständige Angst vor dem, was andere denken oder was noch zu tun bleibt.

TanteTati. Foto. pixabay. pixabay, 22.05.2020

Finden Sie Ihr wahres Selbst

Wenn Sie sich in dieser ständigen Anspannung wiedererkennen, fragen Sie sich: Wie oft haben Sie sich gewünscht, den ewigen Kreislauf der Sorgen und des Stresses endlich zu durchbrechen? Wie oft haben Sie sich nach einem Leben voller innerer Ruhe und Gelassenheit gesehnt? Es ist möglich, sich von dieser Spirale zu befreien, indem wir lernen, uns selbst als das friedvolle Bewusstsein zu erkennen, das wir wirklich sind. Sie sind bereits in Frieden – Sie müssen nur erkennen, dass Sie diesen Frieden verdienen.

Indem Sie sich von den ständigen Gedanken und Sorgen distanzieren und mehr im Moment leben, entdecken Sie eine Quelle des Friedens, die immer schon in Ihnen war. Und wie erfrischend ist es, diese Wahrheit endlich zu begreifen – dass der Frieden nicht irgendwo außerhalb von Ihnen liegt, sondern in Ihrem Inneren auf Sie wartet.

Wenn Sie sich erlauben, weniger zu denken und mehr zu fühlen, können Sie die wahre Freiheit erleben. Frieden ist nicht das Fehlen von Gedanken oder Herausforderungen, sondern das Bewusstsein, dass Sie über Ihre Gedanken hinausgehen können. Der wahre Frieden kommt, wenn Sie Ihr wahres Selbst entdecken und sich nicht mehr von der äußeren Welt definieren lassen.

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Die Übung des Friedens: Priorität für den inneren Frieden setzen

Die Übung des Friedens: Priorität für den inneren Frieden setzen

Ein Training, das nie endet – Die Priorität für Ihren Frieden

In den nächsten Tagen möchten wir Sie einladen, eine Übung durchzuführen – eine Art Spiel, das darauf abzielt, Ihre Aufmerksamkeit auf den inneren Frieden zu richten und den äußeren Anforderungen und Erwartungen weniger Gewicht zu verleihen. Jeden Tag werden Sie eine neue friedliche Lösung ausprobieren und beobachten, wie viel mehr Frieden Sie erfahren können. Es ist eine Übung, die Sie nicht nur eine kurze Zeit begleiten wird, sondern die, wenn Sie sie weiterführen, zu einem lebenslangen Zustand des inneren Friedens führen kann.

Tag 1: Geben Sie Ihr Bedürfnis auf, dass andere mit Ihnen einer Meinung sind.
Lernen Sie, die Wahrheit selbst zu erfahren und darauf zu vertrauen, dass Ihr innerer Frieden nicht von der Zustimmung anderer abhängt. Sehen Sie die Vielfalt der Meinungen als Chance, Ihre eigene Wahrheit zu erkennen, ohne in den Widerstand zu gehen.

Tag 2: Geben Sie Ihr Bedürfnis auf, von anderen gemocht zu werden.
Verweilen Sie in der inneren, ruhigen Quelle der Liebe. Ihre Selbstliebe und Selbstakzeptanz sind die Grundlage für echten Frieden. Spielen Sie mit der Idee, dass Sie Liebe sind und dass Sie niemanden brauchen, um sich selbst zu schätzen.

Tag 3: Geben Sie Ihr Bedürfnis auf, dass sich andere so verhalten, wie Sie es für richtig halten.
Akzeptieren Sie die Menschen so, wie sie sind, ohne zu versuchen, ihr Verhalten zu verändern. Stattdessen schenken Sie ihnen Mitgefühl und erkennen an, dass jeder seinen eigenen Weg geht, um Frieden zu finden.

Tag 4: Geben Sie Ihr Bedürfnis auf, schneller irgendwo zu sein, als zu dem Zeitpunkt, an dem Sie tatsächlich ankommen.
Lernen Sie, den gegenwärtigen Moment vollständig zu genießen, ohne sich Sorgen darüber zu machen, ob Sie zu spät oder zu früh sind. Alles hat seine eigene Zeit, und der Frieden ist nicht an die Uhr gebunden.

Tag 5: Geben Sie Ihr Bedürfnis auf, dass das Leben so verläuft, wie Sie es sich vorgestellt haben.
Lassen Sie den Moment genau so sein, wie er ist. Geben Sie auf, die Zukunft zu kontrollieren, und lernen Sie, den gegenwärtigen Moment in seiner ganzen Fülle zu erleben.

Tag 6: Überlegen Sie, was sonst noch wichtiger ist als Ihr Frieden.
Schauen Sie sich die vorherigen Tage an und reflektieren Sie, ob es noch etwas gibt, das Sie Ihrem inneren Frieden vorziehen. Beobachten Sie die Situationen, in denen Sie sich wieder in den Stress und das Streben nach Kontrolle verlieren. Spielen Sie an den nächsten Tagen damit, Ihre eigene Gelassenheit als höchste Priorität zu sehen.

eloiroudaire77. Foto. pixabay. pixabay, 31.01.2021

Das ewige Spiel

Dieses Spiel endet nie, und das ist auch das Schöne daran. Der wahre Frieden kommt nicht durch das Streben nach Perfektion oder Kontrolle, sondern durch die Entscheidung, in jedem Moment den inneren Frieden als höchste Priorität zu setzen.

Um dieses Ziel zu erreichen, setzen Sie die Techniken aus Kapitel 10 um, um weniger zu denken und den Geist zur Ruhe zu bringen. Meditieren Sie regelmäßig, damit Sie sich an die Kontext-Bewusstheit gewöhnen und die ruhige, stille Gelassenheit des gegenwärtigen Moments erleben können. Jeder Augenblick ist eine Gelegenheit, Frieden zu erfahren, und Sie haben die Wahl, diesen Frieden immer wieder zu wählen – ein Leben lang.

Je mehr Sie dieses Spiel mit vollem Herzen spielen, desto mehr werden Sie feststellen, wie tief der Frieden in Ihnen verwurzelt wird. Sie müssen nicht auf äußere Umstände warten, um Frieden zu finden. Der wahre Frieden beginnt in Ihnen.

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Weitere übliche Gründe, warum Menschen Ihren inneren Frieden unabsichtlich abwerten – 2

Weitere übliche Gründe, warum Menschen Ihren inneren Frieden unabsichtlich abwerten - 2

Der Frieden jenseits der Menschen: Mitgefühl als Schlüssel

Grund 4 – Problematische Menschen

Wut, Verletzungen und Traurigkeit entstehen oft, wenn wir uns dem Verhalten anderer Menschen widersetzen oder es ablehnen. Um dauerhaft Frieden zu erfahren, müssen wir unbedingt aufhören, andere zu dem Verhalten zu bringen, das wir für angemessen halten. Wenn wir uns weiterhin auf die Veränderung anderer fokussieren, wird unser innerer Frieden immer wieder den unkontrollierbaren Handlungen anderer zum Opfer fallen.

Anthony de Mello sagt: „Wenn du Frieden möchtest, mache dich daran, dich selbst zu verändern. Es ist einfacher, deine Füße mit Schuhen zu schützen, als die ganze Erde mit Teppich auszulegen.“ Diese einfache Weisheit lenkt den Fokus darauf, dass der Frieden in uns selbst beginnt und nicht von den Handlungen anderer abhängt.

Friedvolle Menschen setzen ihre Hoffnung auf Frieden nicht in den Handlungen der anderen. In seinem Buch Awarenessschreibt Anthony de Mello weiter: „Wir sind nicht hier, um die Welt zu verändern, wir sind hier, um sie zu lieben.“ Diese Aussage ist von tiefgreifender Kraft. Sie erinnert uns daran, dass es nicht unsere Aufgabe ist, die Welt oder die Menschen zu ändern, sondern sie mit bedingungsloser Liebe zu akzeptieren.

Mit Liebe meine ich nicht die romantische Form der Liebe oder die Zustimmung zu allem, was andere tun. Liebe bedeutet, zu akzeptieren, was ist, ohne zu urteilen. Sie bedeutet, den Menschen zu erlauben, ihren eigenen Weg zum Frieden zu finden, ohne von uns verändert werden zu müssen. Liebe ist bedingungslos, sie urteilt nicht, sondern lässt den anderen in seiner eigenen Entwicklung.

Eine Erinnerung daran, sich zu erinnern

Haben Sie ein Problem mit dem Verhalten einer bestimmten Person? Dann spielen Sie mit der Vorstellung, dass Ihr Frieden nicht davon beeinträchtigt werden muss. Eine hilfreiche Praxis ist Mitgefühl. Mitfühlende Menschen wissen, dass es keine „schlechten“ Menschen gibt, sondern dass jeder Mensch sein Bestes gibt, um inneren Frieden, Liebe und Glück zu finden. Wenn also jemand etwas tut, das Sie nicht gutheißen, denken Sie daran: Auch diese Person tut ihr Bestes – sie weiß einfach (noch) nicht, wie es besser gehen könnte. Wenn sie es wüsste, würde sie genau das tun. Was sie braucht, ist Ihr Mitgefühl, nicht Ihre Kritik.

Die friedliche Lösung

Lassen Sie Ihr Bedürfnis los, dass andere sich so verhalten müssen, wie Sie es für richtig halten. Mitgefühl gibt Ihnen die Freiheit, von diesem Bedürfnis loszulassen und den Frieden zu bewahren. Wenn Sie lernen, mit Mitgefühl auf das Verhalten anderer zu reagieren, werden Sie feststellen, dass Ihr innerer Frieden unerschütterlich bleibt, unabhängig von äußeren Umständen oder dem Verhalten anderer Menschen.

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Weitere übliche Gründe, warum Menschen Ihren inneren Frieden unabsichtlich abwerten

Weitere übliche Gründe, warum Menschen Ihren inneren Frieden unabsichtlich abwerten

In einem der vorherigen Blogposts haben wir darüber geredet, den wahren Wert des Friedens zu erkennen und Ihnen übliche Gründe genannt, mit denen der Frieden abgewertet wird.

Grund 3: – Gemocht werden wollen

Ich möchte Sie warnen: Ihren Frieden davon abhängig zu ma-chen, ob die Leute Sie zufällig mögen oder nicht, ist eine sehr riskante Strategie. Sie haben kaum Kontrolle über die Meinung anderer, und solange die anderen Menschen in Ihrem Leben sich ihres eigenen wahren Selbst nicht bewusst sind, werden sie anhand ihrer eigenen geistigen Konditionierungen beurteilen, ob Sie liebenswert sind oder nicht. Sie haben keine klare Wahrnehmung von Ihnen, sondern sehen nur ihre eigene, sehr stark aufbereitete und äußerst verzerrte Vorstellung über Sie – auf Grundlage ihrer eigenen Urteile und Vorurteile.
Geben Sie sich die Erlaubnis, sich zu entspannen.
Gestehen Sie anderen Ihre eigene Meinung zu.
Fokussieren Sie sich darauf, präsent, friedlich und liebevoll zu sein.
Friedvolles Lieben ist der Schlüssel, der Sie von dem Bedürfnis nach der Zuneigung anderer befreit. Das ist sehr wichtig, weil ein »Leben außerhalb der Liebe«, also ohne Bewusstsein der inneren Quelle der Liebe, meinen Beobachtungen zufolge einer der Hauptgründe für gesundheitliche Probleme, emotionales Unwohlsein und Stress im Leben ist.

dmytro_R. Foto. pexels. pexels, 04.05.2020

Es wurden bereits sehr viele Mind-Detox-Beratungssitzungen durchgeführt, und dabei ist  aufgefallen, dass es für die Probleme der meisten Menschen eine Kernursache gibt, nämlich die Überzeugung und daraus resultierende verzerrte Wahrnehmung, sie wären von der Quelle der Liebe getrennt und müssten deshalb etwas tun, um liebenswert zu sein. Und so geben sie sich viel Mühe, Liebe von anderen zu »bekommen«, und werden letztendlich enttäuscht. Nicht unbedingt, weil die anderen sie nicht lieben, sondern weil diese Liebe von außen nie so innig und erfüllend ist wie die Liebe im eigenen Herzen.

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Der Weg zu dauerhaftem Frieden und Wohlstand

Der Weg zu dauerhaftem Frieden und Wohlstand

Wir haben bereits kraftvolle Einsichten gewonnen und begonnen, mehr Gelassenheit und Erfolg in unserem Leben zu erfahren. Doch dieses abschließende Kapitel ist das entscheidendste. Ich möchte Sie darauf vorbereiten, dauerhaften und wachsenden Frieden und Wohlstand zu erleben – und zwar aus dem einfachen Grund, dass Ihr Leben weitergeht, auch wenn wir das Ende dieses Buches erreicht haben.

Vielleicht verschlechtert sich Ihre Gesundheit unerwartet, es entstehen Missverständnisse, der Termindruck steigt oder Sie sehen sich mit anderen Herausforderungen konfrontiert. Doch ganz gleich, was das Leben Ihnen bringt:

Sie müssen bereit sein, Ihre Aufmerksamkeit von Ihrem überaktiven, denkenden Geist abzulenken und sie stattdessen auf die ruhige, stille und friedvolle Präsenz zu richten, die in Ihrem bewussten Gewahrsein lebt. Und das ist eine Wahl, die Sie jederzeit treffen können.

gorkhe1980. Foto. pixabay. pixabay, 22.09.2018

Es ist diese Entscheidung, sich mit der inneren Stille und dem gegenwärtigen Moment zu verbinden, die es Ihnen ermöglicht, inmitten von Herausforderungen weiterhin Frieden und Wohlstand zu erfahren.

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Techniken zur Reduzierung von Gedanken – TECHNIK 10 – Das Leben aus dem »Einen Auge« betrachten

Techniken zur Reduzierung von Gedanken – Das Leben aus dem »Einen Auge« betrachten

Der Blick durch das »Eine Auge«

Im Leben blicken wir ständig mit zwei Augen, aber in einer tieferen, bewussteren Wahrnehmung gibt es einen faszinierenden Moment, in dem wir erkennen, dass wir mit einem einzigen, inneren Auge in die Welt schauen. Diese Übung, die wir als Luft-Bewusstheit bezeichnen, lädt uns dazu ein, die Perspektive zu wechseln und das Leben aus einem ungeteilten, ruhigen Blickwinkel zu betrachten. Während der „Erleuchtete Blick“ uns hilft, das Bewusstsein zu erweitern, öffnet uns die Luft-Bewusstheit die Tür zu einem stillen, weiten Raum des Seins, in dem das Leben im Einklang mit dem unendlichen Bewusstsein wahrgenommen wird. Durch diese Übung lernen wir, dass wahre Gelassenheit und innerer Frieden nicht nur durch Anstrengung erreicht werden, sondern durch das Vertrauen auf die stille Präsenz, die uns innewohnt.

Anleitung: Mit einem Auge die Welt betrachten

  1. Vorbereitung – Das „Ein-Auge“-Gefühl aktivieren
    Setzen Sie sich an einen ruhigen Ort, wo Sie für einige Minuten ungestört sind. Schließen Sie kurz Ihre Augen und atmen Sie tief ein und aus, um Ihren Geist zu beruhigen. Lassen Sie alle Gedanken los und richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt.

  2. Die Wahrnehmung der »Luft-Bewusstheit«
    Öffnen Sie Ihre Augen und stellen Sie sich nun vor, dass Sie die Welt nicht mit beiden Augen wahrnehmen, sondern nur mit einem. Visualisieren Sie dabei, dass sich oberhalb Ihrer Schultern ein einziges großes, weites Auge befindet, das die gesamte Welt in seiner gesamten Klarheit und Ruhe sieht. Dieses Auge ist nicht gebunden an Ihre physischen Augen, sondern öffnet sich zu einem Raum der unendlichen Wahrnehmung und Stille.

  3. Mit dem »Einen Auge« schauen
    Beginnen Sie, den Raum um sich herum zu betrachten, doch tun Sie dies jetzt mit der Intention, nicht nur durch Ihre physischen Augen zu sehen, sondern aus diesem „Einen Auge“ heraus. Spüren Sie, wie Ihr Blick ruhiger wird, wie Ihre Wahrnehmung klarer und tiefer wird, als ob Sie von einem Raum des grenzenlosen Gewahrseins aus die Welt erblicken. Erleben Sie, wie dieser Zustand eine subtile, aber tiefe Ruhe in Ihrem Inneren hervorrufen kann.

  4. Der Raum der Stille und des Friedens
    Stellen Sie sich vor, Sie schweben in einem ruhigen, unendlichen Raum, in dem nur das »Eine Auge« existiert, das den Raum durchdringt und gleichzeitig mit ihm verschmilzt. Während Sie den Raum mit diesem Blick betrachten, bemerken Sie, wie der Geist zur Ruhe kommt. Jeder Gedanke verliert an Bedeutung, und Sie erfahren einen Moment von vollkommenem Frieden und Präsenz. Es ist, als ob Sie aus einem Zustand der Stille heraus schauen, der tiefer ist als jede äußere Ablenkung.

  5. Reflexion – Die Präsenz des wahren Selbst wahrnehmen
    Wenn Sie in diesem Zustand verweilen, nehmen Sie wahr, dass Sie nicht nur das Leben sehen, sondern auch ein tieferes Verständnis für Ihr wahres Selbst entwickeln. Sie sind nicht nur der Beobachter – Sie sind das stille, bewusste Gewahrsein, das den Raum des Lebens durchdringt. Sie fühlen sich verbunden mit der Welt, und es entsteht eine innere Gelassenheit, die von keiner äußeren Situation erschüttert werden kann.

Ruhige Stille als Teil Ihres wahren Selbst

Luft-Bewusstheit führt uns zu der Erkenntnis, dass wahre Gelassenheit und Erfüllung nicht durch äußere Umstände bestimmt werden, sondern durch die innere Ruhe und das Bewusstsein, das wir in uns tragen. Wenn wir uns auf das »Eine Auge« konzentrieren und die Welt durch diesen ruhigen Raum der Stille betrachten, beginnen wir, in Einklang mit dem wahren Selbst zu leben. Wir erkennen, dass wir nicht getrennt sind von der Welt, sondern dass wir als bewusste Wesen in ständiger Verbindung mit allem sind. Diese Übung lehrt uns, dass wir den Frieden und die Gelassenheit, nach denen wir suchen, nicht im Außen finden müssen – sie sind bereits in uns, immer präsent und bereit, entdeckt zu werden.

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Techniken zur Reduzierung von Gedanken – TECHNIK 8 – Das bewusste Sehen aus dem Inneren heraus

Techniken zur Reduzierung von Gedanken – Das bewusste Sehen aus dem Inneren heraus

Die meisten von uns sind so in die äußeren Eindrücke und die Welt um uns herum vertieft, dass wir selten die Möglichkeit nutzen, uns auf das Zentrum unseres Seins zu konzentrieren. Diese Technik, das „erleuchtete Auge“, hilft dabei, unsere Wahrnehmung nach innen zu lenken, um die tiefere, ruhigere Ebene unseres Bewusstseins zu erfahren. Anstatt sich nur auf das äußere Geschehen zu fokussieren, führt uns diese Übung zurück zu einem Zustand der inneren Ruhe und Weite. Wenn wir uns von der äußeren Welt zurückziehen und aus dem Zentrum unseres Schädels „hinausschauen“, können wir eine tiefere Verbindung zu unserem inneren Selbst und zu einer höheren Form des Bewusstseins finden.

Das erleuchtete Auge ist ein Symbol für das Tor zu einem höheren Bewusstsein, zu einem Raum der Stille und Klarheit. Indem wir uns auf diese subtile Wahrnehmung konzentrieren, können wir lernen, mit mehr Präsenz und Achtsamkeit in der Welt zu agieren, während wir gleichzeitig die innere Ruhe bewahren.

Anleitung: Aus dem Zentrum des Schädels sehen

  1. Rückzug ins innere Zentrum:
    Setzen oder stellen Sie sich ruhig hin. Schließen Sie Ihre Augen für einen Moment und bringen Sie Ihre Aufmerksamkeit nach innen. Stellen Sie sich vor, Ihre Augen hätten sich wie durch einen Zauber nach hinten in den Kopf verschoben. Stellen Sie sich vor, dass Ihre Sicht aus dem Zentrum Ihres Schädels kommt, als ob Sie aus einem inneren Raum heraus auf die Welt blicken.

  2. Fühlen Sie den Unterschied:
    Achten Sie darauf, wie sich Ihre Wahrnehmung verändert. Normalerweise sehen wir die Welt mit den Augen, die direkt vor unserem Gesicht liegen, und sind daher ständig von äußeren Reizen abgelenkt. Wenn Sie sich jedoch vorstellen, aus dem Zentrum des Schädels zu schauen, kann dies das Gefühl der Trennung von der Welt und dem inneren Raum verringern. Es ist, als ob Sie plötzlich einen Abstand zu allem haben und gleichzeitig tiefer in sich selbst blicken.

  3. Beobachten Sie die innere Ruhe:
    Achten Sie darauf, was mit Ihrem Geist passiert. Wird er ruhiger? Wie fühlt es sich an, nicht mehr von äußeren Eindrücken überflutet zu werden? Wenn Sie aus dem Zentrum Ihres Schädels heraus „sehen“, werden Sie vielleicht feststellen, dass Ihr Geist klarer wird und sich in einem Zustand von tieferer Ruhe und Bewusstheit befindet.

  4. Die Präsenz des inneren Beobachters wahrnehmen:
    Während Sie aus diesem inneren Raum heraus schauen, bemerken Sie vielleicht einen ruhigen inneren Beobachter – eine stille Präsenz, die Sie nicht direkt beeinflusst, sondern die aufmerksam und aus einer tieferen Ebene des Bewusstseins wahrnimmt. Dies ist der „innere Beobachter“, der über die alltäglichen Gedanken und Ablenkungen hinausgeht und eine tiefere Verbindung zum Leben ermöglicht.

Serrano, Juan Pablo. Foto. pexels. pexels, 20.05.2018

Tiefer in das Bewusstsein eintauchen

Das Praktizieren dieser Technik fördert eine intensivere Verbindung zu Ihrem inneren Selbst und hilft Ihnen, sich mit einer höheren, ruhigeren Ebene des Bewusstseins zu identifizieren. Wenn Sie diese Übung regelmäßig durchführen, werden Sie feststellen, dass Sie im Alltag zunehmend ruhiger, präsenter und bewusster werden.

Das „erleuchtete Auge“ öffnet das Tor zu einem Bewusstsein, das über die äußeren Erscheinungen hinausgeht. Es ermöglicht es Ihnen, das Leben aus einer tieferen Perspektive zu betrachten, aus einem Zustand der inneren Ruhe und Klarheit. Durch diese Technik können Sie Ihre Wahrnehmung verfeinern und eine tiefere Verbindung zu sich selbst und zur Welt um Sie herum erfahren.

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Techniken zur Reduzierung von Gedanken – TECHNIK 5 – Erwecken der Sinne

Techniken zur Reduzierung von Gedanken – Erwecken der Sinne: Präsenz durch Achtsamkeit in der Wahrnehmung

Die Kunst der bewussten Wahrnehmung

In der hektischen Welt von heute verlieren wir oft den Kontakt zu unseren unmittelbaren Wahrnehmungen. Unsere Gedanken sind ständig in der Zukunft oder Vergangenheit gefangen, was dazu führt, dass wir den gegenwärtigen Moment nicht vollständig erleben. Doch je mehr wir unsere Sinne aktiv und bewusst in den Moment einbeziehen, desto mehr kommen wir in Einklang mit dem Jetzt. Das „Erwecken der Sinne“ ist eine wunderbare Technik, die uns hilft, unsere Achtsamkeit zu schärfen und die Welt um uns herum in ihrer vollen Tiefe wahrzunehmen. Indem wir unsere Sinne schärfen, können wir die innere Ruhe und Gelassenheit entdecken, die im Moment selbst liegt.

Anleitung: Die Sinne aktivieren und die Welt neu erfahren

  1. Bemerken Sie, was Sie sehen:
    Schauen Sie sich einfach um und nehmen Sie alles in Ihrer Umgebung wahr, ohne etwas zu benennen oder zu bewerten. Achten Sie auf die Farben, Formen, und Texturen der Objekte. Beobachten Sie, wie das Licht die Dinge beleuchtet und welche Schatten dadurch entstehen. Achten Sie auf die Entfernung zwischen den Objekten und auf die Weite des Raums. Beginnen Sie, einzelne Details zu fokussieren, die Ihnen vielleicht vorher entgangen sind. Danach erweitern Sie Ihr Blickfeld und nehmen Sie bewusst auch die Peripherie wahr – was sehen Sie links, rechts, unterhalb und oberhalb Ihrer Augenhöhe?

  2. Bemerken Sie, was Sie spüren:
    Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Körper und alles, was Sie berühren. Spüren Sie den Kontakt der Kleidung auf Ihrer Haut, den festen Boden unter Ihren Füßen oder den Stuhl, auf dem Sie sitzen. Achten Sie auf die Luft, die sanft um Sie herum zirkuliert und Ihren Körper streichelt. Nehmen Sie die Temperatur der Umgebung wahr. Wie fühlt es sich an, einfach nur zu atmen? Spüren Sie das Leben in Ihnen und um Sie herum, in jeder Zelle und jeder Bewegung?

  3. Hören Sie die Geräusche:
    Schließen Sie für einen Moment die Augen und stimmen Sie sich auf die Klänge um Sie herum ein. Versuchen Sie, nichts zu benennen oder zu bewerten – hören Sie einfach zu. Lauschen Sie der Stille, die den Geräuschen erst Raum gibt, und der Stille, die die Geräusche wiederum hervorruft. Aktivieren Sie Ihre Ohren, als ob die Lautstärke hochgedreht worden wäre. Achten Sie auf Geräusche, die Sie normalerweise nicht wahrnehmen: Vielleicht hören Sie den Wind, die Vögel in der Ferne oder das Rauschen des Verkehrs. Können Sie auch die Geräusche des eigenen Atems hören, wie die Luft in Ihre Nasenlöcher ein- und ausströmt?

  4. Bemerken Sie die Gerüche:
    Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Nase und den Atem, der sanft in Ihre Nüstern strömt. Werden Sie sich des Duftes der Luft bewusst – ist sie frisch oder feucht? Vielleicht riechen Sie den Duft des Raumes, der Pflanzen, oder einen anderen subtilen Geruch. Atmen Sie tief ein und nehmen Sie diesen Moment der Bewusstheit wahr. Spüren Sie, wie der Duft Ihre Sinne erfrischt und den Geist beruhigt. Achten Sie auf die verschiedenen Nuancen der Gerüche – ob scharf, süß, erdig oder blumig. Ihr Geist wird klarer, je mehr Sie sich auf diesen flüchtigen Moment der Wahrnehmung konzentrieren.

  5. Bemerken Sie die Geschmäcker:
    Selbst ohne etwas zu essen, können Sie die Empfindungen des Geschmacks in Ihrem Mund wahrnehmen. Spielen Sie mit der Idee, verschiedene Geschmacksrichtungen zu erfassen, während Sie einfach den natürlichen Geschmack in Ihrem Mund spüren. Wie fühlt sich die Flüssigkeit in Ihrem Mund an, bevor Sie sie hinunterschlucken? Wie schmeckt es, den Geschmack von frischem Wasser oder den letzten Bissen eines Snacks zu genießen? Fühlen Sie die Textur der Speisen zwischen Ihren Zähnen, das Kauen, das Schmecken. Bewusster Genuss kann selbst einfache Mahlzeiten zu einem köstlichen Erlebnis machen.

ChiemSeherin. Foto. pixabay. pixabay, 20.07.2021

Achtsamkeit im Alltag – Weniger Denken, mehr Fühlen

Indem Sie Ihre Aufmerksamkeit bewusst auf Ihre Sinne richten, wird der Geist weniger beschäftigt mit Gedanken und Sorgen. Sie kommen tiefer in den gegenwärtigen Moment und erleben die Welt in ihrer vollen Schönheit und Intensität. Diese Technik des „Erweckens der Sinne“ hilft Ihnen, sich von der Überflutung von Gedanken zu lösen und mit der Realität um Sie herum in Einklang zu treten.

Indem Sie die Welt mit all ihren Klängen, Düften, Geschmäckern und visuellen Eindrücken vollständig wahrnehmen, kommen Sie immer mehr in einen Zustand der inneren Gelassenheit. Sie denken weniger und sind vielmehr ein lebendiger Teil dessen, was gerade geschieht. Das Gefühl der Ruhe und Präsenz, das durch diese Technik entsteht, kann Ihnen helfen, sich tief zu entspannen, mehr zu genießen und die Schönheit des Lebens zu schätzen.

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Techniken zur Reduzierung von Gedanken: TECHNIK 3 – Nirwana wahrnehmen

Techniken zur Reduzierung von Gedanken: TECHNIK 3 – Nirwana wahrnehmen: Die Freiheit, alles so zu lassen, wie es ist

 Die Illusion des „Etwas stimmt nicht“

Oft tragen wir die subtile Überzeugung mit uns, dass etwas nicht stimmt – sei es in unserem Leben, in unserem Körper oder in der Welt um uns herum. Diese innere Haltung ist eine der tiefsten Quellen von Lebensangst. Sie führt dazu, dass wir gegen das, was ist, ankämpfen und unnötig Stress aufbauen. Der Widerstand gegen das Geschehen erschwert uns das Leben und bindet uns in einer Spirale von Unruhe und Anspannung. Doch die Wahrheit ist: Nicht alles, was passiert, lässt sich kontrollieren. Was wir jedoch kontrollieren können, ist die Überzeugung, dass etwas schief läuft. Wenn wir diese innere Haltung verändern, können wir einen tiefen Frieden erfahren.

Anwendung: Mit der Überzeugung spielen, dass nichts falsch läuft

Stellen Sie sich vor, jemand könnte in Ihren Kopf greifen und die Überzeugung, dass etwas falsch läuft, einfach herausziehen. Ja, stellen Sie sich vor, diese Überzeugung wird auf magische Weise aus Ihrem Geist entfernt. Was bleibt dann übrig? Probieren Sie es für einen Moment aus: Wie fühlt sich der Gedanke an, dass alles in Ordnung ist, dass nichts falsch ist und alles genau so läuft, wie es sollte?

Diese Übung mag einfach klingen, doch die Wirkung ist tiefgreifend. Viele Menschen, mit denen ich dieses Spiel ausprobiert habe, berichteten von sofortiger Erleichterung. In ihren Augen war Erstaunen und Freiheit zu sehen. Sie fühlten sich „frei“, „erleichtert“, „friedlich“ und „weit“. Ein Gefühl der Leichtigkeit und des inneren Friedens trat sofort ein.

Neel, Andrew. Foto. pexels. pexels, 02.09.2020

Nirwana im Alltag entdecken

Was passiert, wenn wir für einen Moment so tun, als ob wirklich nichts falsch wäre? Wenn wir das Leben durch die „Brille“ betrachten, durch die alles stimmt, kein Fehler existiert und jede Erfahrung ihren Platz hat? In diesem Moment können wir Nirwana entdecken – den Zustand des inneren Friedens, der immer und überall vorhanden ist. Wenn wir uns darauf einlassen, beginnen wir zu erkennen, dass dieser Zustand nicht etwas ist, das wir suchen müssen, sondern dass er bereits da ist – täglich, jederzeit und für uns alle. Es ist die Freiheit, das Leben zuzulassen, wie es ist, und dadurch in den tiefen Frieden zu kommen, den wir oft so sehr suchen.

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Die Kunst des Loslassens: Meditation als Weg zu innerem Frieden

Die Kunst des Loslassens: Meditation als Weg zu innerem Frieden

Meditation kann frustrierend wirken, wenn der Geist beschließt, eine andere Erfahrung zu suchen als die, die gerade ansteht. Anders gesagt: Frust entsteht, wenn Sie sich in Gedanken, Emotionen oder körperlichen Empfindungen verfangen, die sich während des Sitzens und der Ruhe zeigen – und Sie innerlich mit einem »Nein« darauf reagieren. Denken Sie daran, dass Ihr Körper heilen wird, sobald er die Gelegenheit dazu bekommt. Diese Erlebnisse sind oft eine Reaktion auf Stress, der aus dem Nervensystem freigesetzt wird, während der Körper sich selbst repariert und verjüngt. Widerstand gegenüber dem, was während der Meditation geschieht, bedeutet, sich der Heilung zu widersetzen!

Viel weiser ist es, loszulassen und zu akzeptieren. Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist die Absicht, den Moment einfach genug sein zu lassen, genau so, wie er ist. Wie fühlt es sich an, jetzt einfach zu spielen und zuzulassen?

Lassen Sie diesen Moment genügen. Machen Sie eine Pause und lassen Sie Ihre Versuche los, irgendetwas zu korrigieren oder zu verbessern. Lassen Sie einfach alles geschehen. Für mich ist das sehr beruhigend. Es ist eine Erleichterung, all das Streben, Anstrengen oder Kontrollieren loszulassen. Wenn Sie den Moment genug sein lassen, betreten Sie einen Zustand des bedingungslosen Zulassens. Solche Veränderungen in Ihrer Absicht sind notwendig, wenn Sie sanfter und liebevoller mit sich selbst, anderen und Ihrem Leben umgehen möchten.

Den stillen Raum wahrnehmen

Beim Meditieren werden Sie möglicherweise eine tiefe Ruhe, Stille oder Offenheit erleben. Dies ist Ihr bewusstes Gewahrsein – Ihr wahres Selbst. Es ist hilfreich, die Aufmerksamkeit auf den ruhigsten und stillsten Teil Ihrer Erfahrung zu lenken, um eine tiefere Verbindung zu Ihrem wahren Selbst zu pflegen.

Idealerweise empfehle ich, zwei- bis dreimal täglich für zehn bis zwanzig Minuten zu meditieren: am Morgen vor dem Frühstück, vor dem Abendessen und vor dem Schlafengehen. Mit regelmäßigen, kurzen Meditationseinheiten können Sie lernen, präsenter zu sein, gespeicherten Stress abzubauen und sich zunehmend des ruhigen, stillen Friedens bewusst zu werden, der in Ihnen wohnt. Es lohnt sich!

Wellington, Jill. Foto. pixabay. pixabay, 08.01.2015

Bonus-Tipp 1 – Meditation funktioniert!

Diese Praxis existiert schon seit Tausenden von Jahren – und sie funktioniert auch für Sie, wenn Sie dabei bleiben. Der einzige Grund, mit der Meditation aufzuhören und nicht von ihren vielen Vorteilen zu profitieren, ist der Glaube an die Gedanken, die Ihr Kopf Ihnen einredet:

– Ich habe heute keine Zeit.

– Ich habe zu viele Gedanken.

– Ich fühle mich nicht im Frieden. Es wird sowieso nicht helfen.

– Ich glaube, ich höre auf und versuche es später.

Lassen Sie sich nicht von diesen Gedanken abhalten! Lachen Sie darüber und meditieren Sie weiter. Freiheit entsteht, wenn Sie sich nicht von Ihrem konditionierten Geist beherrschen lassen.

Bonus-Tipp 2 – Inspiration von anderen

Haben Sie darüber nachgedacht, mit der Meditation aufzuhören? Lassen Sie sich von anderen inspirieren, die sich auf eine regelmäßige Praxis eingelassen haben und unermesslich davon profitieren. In den »Referenzen« dieses Buches finden Sie Geschichten von gewöhnlichen Menschen, die durch Meditation ihr Leben verwandelt haben.

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