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Weitere Meditationsmythen

Weitere Meditationsmythen

Meditation ist eine Praxis der Achtsamkeit, bei der man den Geist beruhigt und den Fokus auf den gegenwärtigen Moment lenkt. Sie hilft, den Stress zu reduzieren, die innere Ruhe zu finden und das Bewusstsein für die eigenen Gedanken und Gefühle zu schärfen. Durch regelmäßige Meditation kann man mehr Gelassenheit und Klarheit im Alltag erlangen und eine tiefere Verbindung zu sich selbst entwickeln. Es gibt verschiedene Techniken, wie das Fokussieren auf den Atem oder das Wiederholen von Mantras, die helfen, den Geist zu zentrieren und eine tiefe Entspannung zu erfahren. Zum Thema Meditation gibt es viele Mythen. Einige davon wurden Ihnen schon im vorherigen Blogpost vorgestellt.

Mythos 1 – Meditation ist vorbei, wenn ich meine Augen öffne.
Sie verbringen den Großteil des Tages mit offenen Augen, deshalb ist es ein Glück, dass die Hautläppchen, die sogenannten Augenlider, Ihren Frieden nicht beeinträchtigen müssen. Frieden wird erfahren, wenn Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den ru-higen, stillen Raum in Ihrem Gewahrsein lenken; das können Sie mit offenen oder geschlossenen Augen tun. Ein Ziel der Meditation besteht darin, es sich zur Gewohnheit zu machen, ganz mühelos immer einen Teil Ihrer Aufmerksamkeit nach innen auf diesen ruhigen, stillen Raum gerichtet zu haben. Ob die Augen dabei offen oder geschlossen sind, muss nicht wichtig sein.

Mythos 2 – Der Versuch, zu meditieren, ist zwecklos, weil ich dabei einschlafe.
Ihr Körper macht beim Meditieren das, was er braucht: Falls er Schlaf braucht, wird er schlafen. Das ist völlig in Ordnung, und wenn Sie weiterhin regelmäßig meditieren, nimmt Ihr Schlafbe-dürfnis vielleicht ab, weil Sie lernen, im Alltag weniger gestresst zu sein. Sollten Sie allerdings jedes Mal einschlafen, probieren Sie doch einmal folgende Möglichkeiten aus, um beim Meditieren wacher zu bleiben:
• Meditieren Sie zu einer Tageszeit, zu der Sie Ihrer Erfah-
rung nach wacher sind.
• Sitzen Sie aufrechter (mit entsprechender Stütze sitzen
Sie immer noch bequem).
– Treiben Sie vor dem Meditieren ein bisschen Sport oder Gymnastik, dann sind Sie physiologisch wacher.

Mythos 3 – Ich muss auf bestimmte Art und Weise atmen.
Bei vielen Arten der Meditation sollen Sie sich auf den Atem konzentrieren. Aber es gibt auch viele Formen, bei denen das nicht so ist. Durch den Fokus auf den Atem ist es für Sie eventuell einfacher, nicht so sehr im Kopf konzentriert zu sein, aber es ist ganz bestimmt keine Grundvoraussetzung für das Me-ditieren. Ich selbst praktiziere eine Form der Meditation, die sich nicht auf den Atem stützt, doch generell finde ich Atmung durchaus sehr nützlich!

realworkhard. Foto. pixabay. pixabay, 15.05.2013

Mythos 4 – Ich muss mich sehr konzentrieren.
Frieden, Freude, Liebe, Zufriedenheit und Freiheit sind natürliche Nebenprodukte bewussten Gewahrseins, im Gegensatz zur Unbewusstheit, wenn Sie im Kopf in Gedanken verloren sind.
Und die gute Nachricht lautet: Meditieren ist mühelos, denn bewusst zu sein, kostet null Anstrengung. Sie sind bereits be-wusst. Bewusstheit ist das, was Sie sind – ob Sie sich dessen nun bereits bewusst sind oder nicht.

Mythos 5 – Visualisieren ist dasselbe wie Meditieren.
Beim Meditieren lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit weg von den Bewegungen des Geistes und hin zu dem ruhigen, stillen Raum, der in Ihrem Gewahrsein existiert; dadurch erleben Sie mehr Frieden. Bei geführten Visualisierungen dagegen müssen Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Geist fokussieren. So etwas kann zwar Spaß machen, aber dauerhaften Frieden bringt es nicht.
Vergessen Sie dabei nicht: Der Geist ist Bewegung, und somit kann er Ruhe und Stille nicht nachahmen. Wenn Ihre Aufmerksamkeit auf ruhiger Stille liegt, verweilen Sie also jenseits des Geistes – und das heißt: jenseits von Begrenzungen, Beurteilungen und Problemen. Wenn Sie den Geist hinter sich lassen, verweilen Sie im Herzen von allem, was gut ist.

Mythos 6 – Es dauert lange, bis sich irgendwelche positiven Effekte einstellen.
Sie profitieren vom Meditieren vom ersten Moment an. Vielleicht erleben Sie nicht unmittelbar Frieden und Freude, aber Ihr Körper hat die Chance, zur Ruhe zu kommen, gespeicherten Stress abzubauen und zu heilen. Dieser Mythos erinnert mich an eine Geschichte.
Ein 70-jähriger Mann wollte Klavierspielen lernen. Sein Sohn fragte, was das denn solle, denn es dauere ja lange, bis er spielen könne. Doch der Rentner ließ sich nicht vom Klavierspielen abhalten und verkündete seinem Sohn einfach, wenn er gleich anfange, sei er mit 75 ein viel besserer Klavierspieler, als wenn er gar nicht begänne.
Ich liebe diese Geschichte, denn mit dem Meditieren ist es praktisch genauso. Es dauert vielleicht eine Weile, bis sich wirklich Veränderungen bemerkbar machen, aber wenn Sie damit beginnen und regelmäßig praktizieren, werden Sie in den kommenden Monaten und Jahren ganz sicher viel mehr Frieden, Liebe und Glück erleben, als wenn Sie gar nicht erst anfangen!

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Wie Sie sich vom inneren Stress befreien

Der Zusammenhang zwischen Gedanken und Problemen: Wie Sie sich vom inneren Stress befreien

Es besteht ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen den Bewertungen, die wir über das Leben treffen – etwa wenn wir es als schlecht, falsch oder schlimmer beurteilen – und dem zwanghaften, übermäßigen Denken. Der Verstand neigt dazu, sich ständig an Problemen festzuhalten und sucht aktiv nach Lösungen, selbst wenn es keine gibt. Dieser Drang nach Kontrolle über das, was als „falsch“ oder „problematisch“ empfunden wird, hält uns gefangen und verstärkt den inneren Stress.

Wenn Sie also weiterhin Ihre Lebensumstände oder das, was um Sie herum geschieht, als falsch beurteilen, wird Ihr Geist unaufhörlich nach Wegen suchen, diese Probleme zu lösen. Doch wenn Sie sich entscheiden, das Leben so anzunehmen, wie es ist – ohne ständig darüber nachzudenken und zu bewerten – werden Sie schnell feststellen, dass Ihr Geist zur Ruhe kommt. In diesem Zustand der inneren Ruhe entsteht eine natürliche Gelassenheit, die Ihnen nicht nur inneren Frieden, sondern auch Erfolg bringt.

Belle Co. Foto. pexels. pexels, 10.04.2018

Die Macht der Kontext-Bewusstheit

Eine der wertvollsten Fähigkeiten, die Sie entwickeln können, ist es, die Aufmerksamkeit vom Inhalt hin zum Kontext zu verlagern. Indem Sie nicht mehr in den Details und Problemen des Lebens verweilen, sondern den größeren Zusammenhang erkennen, können Sie sich dauerhaft vom kreisenden, problembasierten Denken befreien. Dies ist der Schlüssel, um das Gefühl des „Himmels auf Erden“ zu erfahren – einen Zustand der inneren Freiheit, der ohne den Druck von ständigem Denken und Problemlösen entsteht.

Wie können Sie diesen tiefgreifenden Wandel herbeiführen? Eine der kraftvollsten Methoden, die Kontext-Bewusstheit zu fördern, ist die Meditation. Sie hilft, den Geist zu beruhigen, und ermöglicht es Ihnen, sich vom Strudel der Gedanken zu befreien. Obwohl Meditation weithin anerkannt wird als ein äußerst effektives Mittel gegen übermäßiges Denken, ist sie oft von Mythen und Missverständnissen umgeben, die bei vielen Frust statt Befreiung hervorrufen. Um diese Missverständnisse zu entlarven und Ihnen zu helfen, den vollen Nutzen aus der Meditation zu ziehen, werden wir im nächsten Kapitel einen genaueren Blick auf die häufigsten Mythen werfen, die diesem Thema zugeschrieben werden.

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Vom Äußeren zum Inneren Erfolg: Die wahre Quelle der Erfüllung

Vom Äußeren zum Inneren Erfolg: Die wahre Quelle der Erfüllung

 Woher wissen Sie, ob Sie wirklich erfolgreich sind? Liegt der Erfolg in der Höhe Ihres Bankkontos? In der Größe Ihres Hauses oder der Anzahl Ihrer Autos? Vielleicht in den Auszeichnungen, die Sie erhalten haben, oder in der Anerkennung der Gesellschaft? Was ist für Sie echter Erfolg?

Dieses Buch kann sicherlich zu mehr Erfolg im äußeren Leben beitragen, indem es Sie dazu anregt, mehr Selbstvertrauen zu entwickeln, Ihre Kreativität zu entfalten und effizienter mit weniger Stress zu arbeiten. Doch das zentrale Thema des Inhalt-Kontext-Modells geht noch viel weiter. Es geht darum, sich innerlich erfolgreich zu fühlen – unabhängig von äußeren Bedingungen. Für viele Menschen ist genau diese innere Zufriedenheit der wahre Schlüssel, um sich überhaupt als erfolgreich zu empfinden.

Ich habe ein faszinierendes Phänomen beobachtet: Wahre Erfüllung und Erfolg kommen nicht von außen. Trotz des äußeren Erfolgs von Menschen, die viel erreicht hatten, fühlten sie sich innerlich leer und unerfüllt – sie hatten kein echtes Gefühl von Erfolg.

Rostun, Natalya. Foto. pexels. pexels, 29.01.2025

Inhalt vs. Kontext: Der wahre Grund für das Dilemma

Ein zentraler Grund für dieses verwirrende Dilemma ist, dass diese Menschen sich trotz ihres äußeren Wohlstands nicht als erfolgreich empfinden, weil sie sich zu sehr auf den „Inhalt“ ihres Lebens konzentrieren – die materiellen Besitztümer, den Status und die Erfolge im klassischen Sinne. Solange wir jedoch den tieferen Aspekt unseres wahren Selbst und der umfassenden Realität unseres Lebens nicht erkennen, bleibt dieser äußere Erfolg leer und unbefriedigend. Es ist wie ein Puzzle, bei dem ein wichtiges Teil fehlt.

Der wahre Erfolg liegt im Kontext unseres Lebens, nicht im Inhalt. Die Fülle des Kontexts, in dem wir uns bewegen, kostet nichts. Es ist der Zustand des Bewusstseins, der uns erlaubt, uns mit der Vollständigkeit und dem Erfolg des gegenwärtigen Moments zu verbinden. Indem wir unsere Aufmerksamkeit auf diesen Kontext richten – statt nur auf den äußeren Inhalt – können wir sofort die innere Fülle spüren, die jedem Menschen offensteht.

Dieser Erfolg ist nicht an unsere äußeren Qualifikationen, Fähigkeiten oder Chancen gebunden. Er ist nicht etwas, das wir uns „verdienen“ müssen. Stattdessen ist er eine natürliche Eigenschaft, die in uns allen vorhanden ist, sobald wir uns bewusst dafür öffnen. Es geht nicht darum, etwas zu erreichen, sondern darum, uns dem zu öffnen, was schon immer da war: Die unerschöpfliche Quelle der inneren Erfüllung.

Schlussgedanke: Der wahre Erfolg ist nicht das, was wir besitzen, sondern das, was wir sind. Wenn wir lernen, den Kontext unseres Lebens zu erkennen und in diesem Raum zu ruhen, wird Erfolg zu einem Zustand des Seins – unabhängig von äußeren Umständen.

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Routinen verlassen – so funktioniert es

Übungen, die Ihnen helfen, Routinen zu verlassen

Im vorherigen Blogpost haben Sie etwas über das Verlassen von Routinen und das Verändern von Denkgewohnheiten erfahren. Im heutigen Blogpost informieren wir Sie über weiter Übungen zu diesem Thema.

Kleine Routinen ändern

Ändern Sie für einen Tag eine alltägliche Handlung, die Ihnen in Fleisch und Blut übergegangen ist, um Ihre Gewohnheiten bewusst zu hinterfragen und neue Denkmuster zu fördern. Probieren Sie folgende Varianten aus:

  • Führen Sie die Zahnbürste oder Haarbürste mit der nicht-dominanten Hand.
  • Steigen Sie in die Hose zuerst mit dem anderen Bein ein.
  • Versuchen Sie, den Schlüssel mit der anderen Hand ins Schloss zu stecken.

Diese einfachen Änderungen können nicht nur Ihre motorischen Fähigkeiten herausfordern, sondern auch Ihre Wahrnehmung und Aufmerksamkeit schärfen.

Sinnesübung »Give me five«

Nutzen Sie einen gewohnten Weg – sei es zur Arbeit, beim Einkaufen oder beim Spazierengehen – als Gelegenheit für eine achtsame Sinnesübung. Wählen Sie dabei jeweils einen Ihrer Sinne aus und konzentrieren Sie sich darauf, neue Eindrücke zu sammeln:

  • Was hören Sie? (Vögel, Stimmen, Hintergrundgeräusche)
  • Was sehen Sie? (Details, die Ihnen normalerweise entgehen)
  • Was riechen Sie? (Frische Luft, Blumen, Gerüche der Umgebung)

Machen Sie es sich zum Ziel, mindestens fünf neue Wahrnehmungen zu sammeln, die Ihnen bisher nicht aufgefallen sind. Diese Übung fördert Ihre Achtsamkeit und hilft, den Moment intensiver zu erleben.

Der andere Blickwinkel

Um Ihr kreatives Denken weiter zu fördern, nehmen Sie eine alltägliche Situation oder Umgebung, die Ihnen sehr vertraut ist, und ändern Sie Ihren Blickwinkel – ganz wörtlich. Drehen Sie sich für eine Minute in die entgegengesetzte Richtung oder schauen Sie auf das, was Sie sonst nie beachten würden.

  • Schauen Sie auf die Details des Raumes, die normalerweise im Hintergrund verschwinden.
  • Gehen Sie einen anderen, ungewohnten Weg durch den Park oder die Stadt.

Indem Sie bewusst neue Perspektiven einnehmen, können Sie Ihre Wahrnehmung für das Gewohnte erweitern und frische Ideen entwickeln.

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Atem-Ankerpunkt finden

Finden Sie Ihren Atem-Ankerpunkt

In dieser Übung können Sie herausfinden, an welcher Stelle im Körper Sie Ihren Atem am intensivsten spüren. Das kann zum Beispiel an der Nase, im Brustbereich, im Bauch oder in den Schultern sein, die sich beim Atmen bewegen.

Setzen Sie sich bequem und aufrecht hin, als ob ein unsichtbarer Faden Ihren Kopf nach oben zieht. Diese Haltung fördert auch Ihre innere Ausrichtung. Schließen Sie sanft die Augen oder richten Sie Ihren Blick entspannt auf den Boden vor sich. Lassen Sie Ihr Gesicht entspannt und lösen Sie Spannungen im Nacken und den Schultern. Begegnen Sie sich selbst mit Freundlichkeit und Akzeptanz – es gibt keine falsche Art zu meditieren.

Atmen Sie ruhig durch die Nase ein und aus, und spüren Sie, wie die Luft sanft in Ihren Körper strömt und wieder entweicht. Lenken Sie nun Ihre Aufmerksamkeit auf den Punkt, an dem Sie den Atem am stärksten spüren.

  • Fühlen Sie den Atem in der Nase, vielleicht als kühle Luft beim Einatmen?
  • Spüren Sie ihn im Brustkorb, der sich beim Einatmen weitet und beim Ausatmen senkt?
  • Oder im Bauch, der sich beim Einatmen hebt und beim Ausatmen wieder zurückzieht?
  • Vielleicht nehmen Sie auch die Bewegung in den Schultern wahr, die sich leicht heben und senken?

Wählen Sie den Bereich, an dem Sie Ihren Atem am besten wahrnehmen können, und fokussieren Sie Ihre Aufmerksamkeit darauf. Lassen Sie den Atem einfach fließen, ohne ihn zu kontrollieren. Vertrauen Sie darauf, dass Ihr Körper weiß, wie er richtig atmet.

Wenn Ihre Gedanken abschweifen, was ganz normal ist, lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit wieder sanft zurück zum Atem. Lassen Sie den Geist zur Ruhe kommen, als ob Sie auf einem ruhigen See inmitten stürmischer Gedanken sind. Ihr Atem ist jederzeit ein Anker, zu dem Sie zurückkehren können.

Beenden Sie die Übung langsam, indem Sie tief einatmen, sich dehnen und sanft die Augen öffnen. Kehren Sie wieder in den Raum zurück.

Nutzen Sie den Atem-Anker auch im Alltag: Wenn Sie sich gestresst oder überfordert fühlen, hilft es, sich auf den Punkt im Körper zu konzentrieren, an dem Sie den Atem am stärksten spüren. Dies kann Ihnen helfen, sich von belastenden Gedanken zu lösen und Ihre Konzentration zu stärken.

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Aufbau eines Gegenpols zu negativen Gedanken

So bauen Sie einen Gegenpol zu negativen Gedanken auf

In den kommenden Blogbeiträgen erhalten Sie zahlreiche Tipps, wie Sie auf sorgsame Weise für sich selbst sorgen können, um Ihre Resilienz zu fördern und mehr Zufriedenheit sowie Gelassenheit zu erleben. Negative Gedanken und Grübeln nehmen besonders dann zu, wenn es Ihnen schlecht geht, weshalb es entscheidend ist, täglich gut für sich selbst zu sorgen. So schaffen Sie einen stabilen Ausgleich, um negativer Stimmung, Stress und Niedergeschlagenheit bereits im Vorfeld entgegenzuwirken.

Pixabay. Foto. pexels. pexels, 22.12.2016

Es gibt viele Wege, sich selbst etwas Gutes zu tun, wie zum Beispiel:

• Praktizieren Sie regelmäßig Atemmeditationen.
Planen Sie feste Zeiten ein, mindestens zehn Minuten, und setzen Sie Erinnerungen für kurze Atempausen, etwa durch rote Ampeln.

• Lernen Sie eine Entspannungsmethode wie Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung.

• Machen Sie Yoga, Qi-Gong oder andere ähnliche Übungen.

• Integrieren Sie Achtsamkeit in Ihren Alltag.

• Gönnen Sie sich eine Massage oder andere Wellness-Behandlungen.

Wissenschaftliche Studien belegen zudem, dass eine bewusste Ausrichtung auf Dankbarkeit und Wertschätzung sowie eine positive innere Haltung die Resilienz stärken und zu innerer Zufriedenheit und Gelassenheit führen können. Die folgenden Übungen können Sie dabei unterstützen.

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Gedanken auf einfache Weise loswerden

Gedanken auf einfache Weise loswerden

Einige gedankliche Vorstellungen können auch ganz praktisch umgesetzt werden, um die Wirkung zu verstärken. Eine Möglichkeit ist, Ihre Gedanken auf ein Stück Papier zu schreiben. Dieses Papier können Sie dann zum Beispiel:

• in einem Kamin oder einer Feuerschale verbrennen
• mit einem Aktenvernichter zerkleinern
• in sehr kleine Stücke reißen und in einem fließenden Gewässer oder in der Toilette verschwinden lassen

Tara Winstead. Foto. pexels. pexels, 21.07.2021

 

Gedanken sind wie neutrale Elemente, die durch verschiedene geistige oder praktische Techniken immer wieder losgelassen werden können. Eine hilfreiche Erinnerung ist der Satz:

 »Ich bin nicht mein Gedanke, ich habe lediglich einen Gedanken. Und deshalb kann ich ihn loslassen, wenn er mich belastet.«

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