Anja

Der Weg zu innerer Ruhe und Erfolg

Der Weg zu innerer Ruhe und Erfolg - Das ewige "Spiel" um die Freiheit von zu viel Denken

 „Die Welt stellt dich ständig vor Herausforderungen. Nimm den Frieden mit, wo immer du hingehst, indem du Frieden zu deiner Priorität erhebst.“ – Eckhart Tolle

Die Welt stellt uns täglich vor Herausforderungen. Doch anstatt jahrelang zu versuchen, ausschließlich positive Gedanken und Emotionen zu erreichen, kann man das traditionelle Denken hinter sich lassen und die Beziehung zum eigenen Geist verändern. Dies führt zu mehr Gelassenheit und Erfolg. Es ist nicht notwendig, den Frieden auf irgendwann in der Zukunft zu verschieben, wenn die Dinge endlich so sind, wie man sie gerne hätte. Der Frieden kann bereits jetzt erfahren werden.

Die Qualität und Quantität der Gedanken und Emotionen, die durch den Geist ziehen, müssen sich nicht negativ auf die eigene Gelassenheit und den Erfolg auswirken. Es sind nicht die Gedanken an sich, die problematisch sind, sondern der ständige Kommentator, der die Gedanken kommentiert und bewertet.

Frieden kann nur im gegenwärtigen Moment erlebt werden, doch der Geist schiebt ihn immer auf, weil er nach etwas strebt, das weit entfernt von dem Frieden ist, der jederzeit schon da ist. Um im Hier und Jetzt Frieden zu erfahren, muss man sich seines wahren Selbst bewusst werden. Dieses wahre Selbst ist das konstante, ruhige, stille Gewahrsein, das sich der vorübergehenden Gedanken, Emotionen und äußeren Lebensumstände bewusst ist. Dieses Bewusstsein geht über das Physische, Mentale und Emotionale hinaus – es ist frei von Problemen und bereits in sich gelassen und ruhig.

Wenn man die Aufmerksamkeit auf diesen stillen Raum im Gewahrsein richtet, wird der ständige Strom an Gedanken abgelenkt, und man wird präsent. In diesem Zustand entsteht sofortige innere Gelassenheit, wenn der Augenblick genug ist, genau so wie er ist.

TheOtherKev. Foto. pixabay. pixabay, 08.08.2020

Äußerer Erfolg wird dann leichter erreicht, wenn man mit dieser inneren Quelle der Ruhe, Kreativität, Intuition und inspirierten Handlung verbunden ist. Frieden bedeutet jedoch nicht Passivität. Man kann gleichzeitig auf der ruhigen, inneren Stille verweilen und das Leben aktiv und proaktiv zum Positiven verändern.

Durch regelmäßige Meditation – idealerweise dreimal täglich – kann man das gewohnheitsmäßige, unkontrollierte Denken aufgeben und die Gewohnheit der bewussten Achtsamkeit entwickeln. So wird man immer mehr Gelassenheit und Erfolg erfahren – ein Leben lang.

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Aus dem Herzen heraus beobachten: Mit Liebe und Präsenz wahrnehmen – Anleitung

Aus dem Herzen heraus beobachten: Mit Liebe und Präsenz wahrnehmen

Die Wahrnehmung aus dem Herzen heraus

Das Beobachten des Lebens ist nicht nur eine rein geistige Aktivität, sondern auch eine Erfahrung, die unser Herz und unsere tiefste Essenz ansprechen kann. In der hektischen Welt, die uns ständig ablenkt, vergessen wir oft, dass wahre Wahrnehmung nicht nur im Kopf stattfindet, sondern tief im Inneren, im Zentrum unseres Herzens. Die Technik „Aus dem Herzen heraus beobachten“ ermöglicht es Ihnen, eine tiefere Verbindung zu sich selbst und der Welt um Sie herum herzustellen, indem Sie Ihre Aufmerksamkeit bewusst auf das Herz und nicht nur auf die äußeren Eindrücke richten. Diese Praxis fördert nicht nur eine stärkere Präsenz, sondern auch eine innigere, liebevollere Sicht auf das Leben.

Anleitung: Beobachten mit dem Herzen

  1. Vorbereitung – Sich auf das Herz ausrichten: Setzen Sie sich ruhig hin und schließen Sie kurz Ihre Augen. Atmen Sie tief ein und aus, um sich zu entspannen. Lassen Sie alle äußeren Ablenkungen hinter sich und richten Sie Ihre Aufmerksamkeit nach innen. Versuchen Sie, das Gefühl des Herzens zu spüren – die sanfte, pulsierende Präsenz, die dort wohnt.

  2. Beobachtungsobjekt wählen: Wählen Sie nun einen Gegenstand vor sich aus, den Sie beobachten möchten. Es kann etwas Einfaches wie ein Stift, ein Blumentopf oder ein Bild sein. Sehen Sie sich diesen Gegenstand mit Ihren Augen an – aber machen Sie einen kleinen Schritt weiter: Beobachten Sie ihn nicht nur mit Ihrem Verstand, sondern tun Sie es auch mit Ihrem Herzen.

  3. Mit dem Herzen beobachten: Während Sie den Gegenstand betrachten, stellen Sie sich vor, dass Ihre Aufmerksamkeit von Ihrem Kopf in Ihr Herz hinabgleitet. Versuchen Sie, die Wahrnehmung mit einer offenen und liebevollen Haltung zu gestalten. Lassen Sie sich nicht nur von den Formen, Farben oder Details des Objekts ablenken, sondern fragen Sie sich: „Wie fühlt sich dieser Gegenstand an, wenn ich mit meinem Herzen auf ihn schaue?“

    Haben Sie das Gefühl, dass sich Ihre Wahrnehmung verändert? Vielleicht nehmen Sie subtile Details wahr, die Ihnen vorher nicht aufgefallen sind. Vielleicht wird der Gegenstand lebendiger und verbindet sich mit einer tieferen, ruhigeren Ebene der Realität.

  4. Die Intention wahrnehmen: Ihre Intention, mit dem Herzen zu beobachten, bringt Ihre Aufmerksamkeit auf eine andere Ebene. Sie lenkt Sie weg von der reinen intellektuellen Wahrnehmung und hin zu einem Zustand der offenen, fühlenden Präsenz. Nehmen Sie wahr, wie sich Ihr Herz öffnet und sich mit dem Objekt verbindet – wie der Raum um Sie herum sanft und liebevoll durchflutet wird.

  5. Reflexion – Wie fühlt sich das an? Wenn Sie mit dieser Übung fertig sind, nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um zu reflektieren: Wie hat sich die Art und Weise, wie Sie diesen Gegenstand beobachtet haben, verändert? Haben Sie eine tiefere Verbundenheit gefühlt? Konnte Ihr Herz mehr in die Wahrnehmung einfließen?

Mihalev, Ivan. Foto. pixabay. pixabay, 31.01.2019

Das Leben durch das Herz sehen

Indem Sie lernen, aus dem Herzen heraus zu beobachten, kommen Sie in einen Zustand von Präsenz, Achtsamkeit und Liebe. Sie können diese Übung in alltäglichen Momenten integrieren, sei es beim Gespräch mit jemandem, beim Anblick eines Sonnenuntergangs oder einfach beim Betrachten von Objekten in Ihrem Raum. Wenn Sie aus dem Herzen heraus sehen, geht es nicht nur um das, was Sie beobachten, sondern auch darum, wie Sie sich selbst und die Welt wahrnehmen – mit Liebe, Akzeptanz und einer tiefen Verbundenheit zu allem, was ist.

Diese Praxis kann Ihre Wahrnehmung vertiefen und Ihnen helfen, das Leben nicht nur zu verstehen, sondern es auch zu fühlen – in seiner gesamten Schönheit und Tiefe.

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Techniken zur Reduzierung von Gedanken – TECHNIK 6 – Die stille Präsenz des Lebens erkennen

Techniken zur Reduzierung von Gedanken – Resonanz-Revolution: Die stille Präsenz des Lebens erkennen

Die Kraft der stillen Resonanz

Inmitten der hektischen und oft chaotischen Welt vergessen wir häufig, dass es auch eine tiefere, ruhigere Dimension der Existenz gibt. Diese Dimension liegt in allem um uns herum: in den Bäumen, in den Tieren, in den alltäglichen Gegenständen, die wir benutzen, und sogar in den Wänden unseres Hauses. Diese ruhige Stille ist immer präsent – oft unbemerkt und unterschätzt. Doch wenn wir lernen, mit einer offenen und aufmerksamen Wahrnehmung durch die Welt zu gehen, können wir diese stille Resonanz entdecken und uns auf eine tiefere Ebene der Realität einlassen. In diesem Zustand der Präsenz erkennen wir nicht nur die Natur der Dinge, sondern auch die zugrunde liegende Essenz unseres eigenen Selbst.

Anleitung: Die stille Resonanz wahrnehmen und entdecken

  1. Beobachten Sie unbelebte Gegenstände mit Achtsamkeit:
    Nehmen Sie sich bewusst Zeit, unbelebte Objekte um Sie herum zu betrachten, und zwar mit der Absicht, die ruhige Stille wahrzunehmen, die in ihnen steckt. Es könnte ein Glas auf Ihrem Tisch, ein Stuhl, auf dem Sie sitzen, oder sogar der Baum vor Ihrem Fenster sein. Versuchen Sie, sich auf die subtile Präsenz des Objekts zu konzentrieren, ohne es sofort zu benennen oder zu bewerten. Jedes Objekt trägt eine eigene, stille Resonanz in sich, die Sie mit offenem Geist und wachem Bewusstsein entdecken können.

  2. Wählen Sie ein Objekt aus und vertiefen Sie sich in seine Stille:
    Sobald Sie ein Objekt ausgewählt haben, konzentrieren Sie sich darauf und lassen Sie alle Bewertungen oder Assoziationen los. Sehen Sie das Objekt, ohne ihm einen Namen zu geben, ohne es durch Ihre gewohnten Denkmuster zu filtern. Stattdessen richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die stille, unsichtbare Qualität, die dieses Objekt umgibt. Es ist ruhig – und auch wenn es sich vielleicht bewegt oder in Interaktion mit der Umwelt steht, trägt es doch eine Essenz von Stille und Frieden in sich. Lassen Sie sich darauf ein, diese ruhige Resonanz zu spüren und zu erkennen.

  3. Erforschen Sie die Präsenz des Objekts und Ihre eigene Präsenz:
    Während Sie das Objekt beobachten, achten Sie darauf, wie Ihre eigene Präsenz sich mit ihm verbindet. Nehmen Sie wahr, wie Sie in diesem Moment selbst Teil dieser stillen Resonanz werden. Achten Sie auf Ihre eigene innere Ruhe und die Veränderung, die in Ihnen geschieht, wenn Sie diese stille Präsenz spüren. Es ist fast so, als ob sich ein Band zwischen Ihnen und dem Objekt bildet, das von einer ruhigen, achtsamen Präsenz durchzogen ist.

  4. Erweitern Sie Ihre Wahrnehmung auf Ihre Umgebung:
    Sobald Sie sich auf die stille Resonanz eines einzelnen Objekts eingelassen haben, weiten Sie Ihre Wahrnehmung aus. Beginnen Sie, diese subtile Stille in Ihrer gesamten Umgebung zu bemerken – in den Wänden, im Licht, im Raum, den Sie einnehmen. Es mag sein, dass die Welt um Sie herum plötzlich eine neue, friedliche Dimension bekommt. Sie bemerken, dass nicht nur das Objekt, das Sie betrachtet haben, von dieser stillen Resonanz durchzogen ist, sondern dass auch alles andere in Ihrer Umgebung diese Qualität in sich trägt.

Pixabay. Foto. pexels. pexels, 23.10.2016

Die Welt mit neuen Augen sehen – Resonanz als Weg zur Selbstentdeckung

Die Resonanz-Revolution ist eine Einladung, die Welt mit neuen Augen zu sehen – nicht als Ansammlung von Dingen und Objekten, sondern als ein lebendiger Raum voller stiller Präsenz. Diese Technik hilft Ihnen, das zugrunde liegende Muster der Realität zu erkennen, das jenseits von Lärm, Hektik und Bewertungen liegt. In diesem Zustand werden Sie nicht nur in der Lage sein, die stille Resonanz in Ihrer Umgebung zu entdecken, sondern auch die tiefe, ruhige Essenz in sich selbst.

Durch die Praxis der Resonanz-Revolution können Sie lernen, sich immer wieder der Ruhe und der Präsenz des Lebens bewusst zu werden. Die Welt wird lebendig und voller Schönheit, und Sie erleben eine tiefere Verbundenheit mit allem um Sie herum. Indem Sie sich der stillen Resonanz öffnen, können Sie die wahre Natur des Lebens und Ihres wahren Selbst erkennen – und mit jedem Moment tiefer in diese Erfahrung eintauchen.

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Bewusste Atmung für mehr Balance – Anleitung

Anleitung: Bewusste Atmung für mehr Balance

Richtig atmen: Die transformative Kraft der bewussten Atmung

Atmung als Schlüssel zu Entspannung und Vitalität

Die meisten Menschen sind sich nicht bewusst, wie wichtig eine korrekte Atmung für unser Wohlbefinden ist. Oft nehmen wir unsere Atmung einfach hin, ohne über die Auswirkungen nachzudenken. Dabei ist sie eines der kraftvollsten Werkzeuge, das wir zur Verfügung haben, um Stress abzubauen und unsere Gesundheit zu fördern. Eine falsche Atemtechnik kann jedoch dazu führen, dass wir nicht genug Sauerstoff aufnehmen, was zu Verspannungen, Müdigkeit und emotionaler Belastung führen kann. Wenn wir lernen, richtig zu atmen, können wir nicht nur Anspannung abbauen, sondern auch unsere körperliche und geistige Energie erhöhen.

Schnelltest: Achten Sie auf Ihren Atem

Um zu überprüfen, wie Sie aktuell atmen, machen Sie diesen einfachen Test: Legen Sie Ihre Hand auf Ihren Bauch und atmen Sie tief ein. Achten Sie darauf, was mit Ihrem Bauch passiert – dehnt er sich beim Einatmen nach außen oder zieht er sich nach innen? Wenn Ihr Bauch beim Einatmen nach innen geht, atmen Sie nicht tief genug. Das ist eine sehr häufige Gewohnheit, bei der wir unbewusst die Oberflächenatmung bevorzugen. Doch tatsächlich sollte sich Ihr Bauch nach außen dehnen, um die Lungen vollständig zu füllen.

Für eine tiefere Atmung ist es wichtig, dass das Zwerchfell – der Muskel, der direkt unter den Lungen liegt – nach unten sinkt. Dies ermöglicht es den Lungen, sich vollständig auszudehnen und den Körper mit der nötigen Sauerstoffmenge zu versorgen, die er für optimale Funktionen benötigt. Die tiefe Atmung fördert nicht nur die physische Gesundheit, sondern hat auch positive Auswirkungen auf unser emotionales Wohlbefinden.

Warum richtiges Atmen so wichtig ist

Wenn wir falsch atmen, indem wir flach und oberflächlich atmen, nimmt der Körper nicht genug Sauerstoff auf. Dies führt dazu, dass wir uns ständig müde oder angespannt fühlen, weil der Körper versucht, mit weniger Sauerstoff auszukommen, als er benötigt. Unbewusste Atemgewohnheiten wie das Einziehen des Bauches beim Atmen können auch die körpereigenen Entspannungsmechanismen blockieren und somit den Stresslevel erhöhen. Unser Nervensystem bleibt in einem ständigen Zustand der Alarmbereitschaft, was zu Nervosität, Anspannung und in manchen Fällen auch zu chronischen Schmerzen führen kann.

Richtiges Atmen hilft dem Körper, in einen Zustand tiefer Entspannung zu gelangen. Die Zufuhr von mehr Sauerstoff versorgt den Körper mit mehr Energie, stärkt das Immunsystem und verbessert die geistige Klarheit. Darüber hinaus kann bewusste Atmung helfen, den Blutdruck zu senken, den Stoffwechsel zu regulieren und das emotionale Gleichgewicht zu stabilisieren.

Danilevich, Olia. Foto. pexels. pexels, 28.07.2021

Anleitung: Bewusst atmen und Entspannung fördern

Um Ihre Atmung zu verbessern, können Sie jeden Tag bewusst üben. Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihre Atemgewohnheiten nachhaltig verändern können:

  1. Finden Sie einen ruhigen Moment: Setzen Sie sich an einen ruhigen Ort oder machen Sie es sich bequem, während Sie üben. Es kann helfen, wenn Sie Ihre Augen schließen, um sich auf den Atem zu konzentrieren.

  2. Hand auf den Bauch: Legen Sie eine Hand auf Ihren Bauch und die andere auf Ihre Brust. Wenn Sie einatmen, sollten Sie fühlen, wie sich der Bauch ausdehnt, während die Brust weitgehend ruhig bleibt. Die Atmung sollte tief in den Bauchraum gehen und nicht in die Brust.

  3. Tiefes Einatmen: Atmen Sie langsam und tief durch die Nase ein, lassen Sie das Zwerchfell nach unten sinken und beobachten Sie, wie sich Ihr Bauch ausdehnt. Zählen Sie beim Einatmen bis vier.

  4. Langsame Ausatmung: Atmen Sie nun langsam durch den Mund aus, als ob Sie durch einen Strohhalm atmen würden. Zählen Sie dabei bis sechs, um sicherzustellen, dass die Ausatmung länger ist als das Einatmen. Dies hilft, Spannungen abzubauen und das Nervensystem zu beruhigen.

  5. Wiederholen: Wiederholen Sie diesen Vorgang für fünf bis zehn Minuten. Wenn Sie merken, dass Ihr Geist abschweift, lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit sanft zurück auf den Atem und das Gefühl der Ausdehnung in Ihrem Bauch.

Wann und wie oft üben?

Um die Vorteile der bewussten Atmung voll auszuschöpfen, ist es hilfreich, regelmäßig zu üben. Wählen Sie eine Tageszeit, die für Sie passt, und integrieren Sie die Übung in Ihren Alltag. Hier sind einige ideale Momente:

  • Morgens beim Aufstehen: Praktizieren Sie die tiefe Atmung direkt nach dem Aufwachen, um den Körper mit Sauerstoff zu versorgen und ihn auf den Tag vorzubereiten.

  • Beim Duschen oder Zähneputzen: Nutzen Sie die Zeit für eine kurze Atemübung, während Sie sich um Ihre tägliche Körperpflege kümmern.

  • Warten auf den Bus oder Zug: Anstatt sich über die Wartezeit zu ärgern, nutzen Sie diese Momente, um tief und bewusst zu atmen und sich zu entspannen.

  • Während der Meditation: Wenn Sie regelmäßig meditieren, kann die bewusste Atmung Ihre Praxis vertiefen und eine tiefere Verbindung zu Ihrem inneren Zustand herstellen.

Die Kraft der Atmung im Alltag

Indem Sie sich täglich bewusst Zeit für das richtige Atmen nehmen, können Sie eine langfristige Veränderung in Ihrem Körper und Geist erfahren. Die einfache Praxis der tiefen Atmung hilft dabei, den natürlichen Fluss von Energie im Körper zu aktivieren und reduziert Stress. Sie werden merken, wie Ihre Gedanken klarer werden, Ihr Körper sich entspannter anfühlt und Ihre emotionale Balance stabiler wird.

Atmung ist ein kraftvolles Werkzeug, das jeder von uns jederzeit nutzen kann. Wenn wir lernen, bewusst zu atmen, können wir das volle Potenzial unseres Körpers und Geistes entfalten und ein Leben in mehr Harmonie und Wohlbefinden führen.

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Techniken zur Reduzierung von Gedanken – TECHNIK 2 – Seelenfenster: Die Kraft des Augenkontakts

Techniken zur Reduzierung von Gedanken - TECHNIK 2 – Seelenfenster: Die Kraft des Augenkontakts

Die Verbindung durch Blicke

Die Augen gelten oft als das „Fenster der Seele“. Wenn wir einem anderen Menschen in die Augen schauen, kann dies eine außergewöhnlich tiefgreifende und verbindende Erfahrung sein. Der Blickkontakt eröffnet eine Dimension der Kommunikation, die weit über Worte hinausgeht. In diesem Moment erkennen wir, dass wir nicht nur zwei physische Körper vor uns haben, sondern dass es eine gemeinsame, unsichtbare Essenz gibt, die uns verbindet.

Die transformative Kraft des Augenkontakts

Wenn wir den Blick eines anderen Menschen suchen, betreten wir einen Raum der reinen Präsenz, jenseits von physischen Erscheinungen und alltäglichen Gedanken. Es ist ein Raum, der weder an Zeit noch an irgendeine Form der Trennung gebunden ist. In diesem Raum, in dem nur das gegenwärtige Moment zählt, erfahren wir eine tiefe Verbindung – eine Verbindung, die wir mit unserem Herzen und nicht mit unseren Sinnen spüren.

Durch diese Übung entwickeln wir ein neues Bewusstsein für das Zusammensein. Der Blickkontakt wird zu einer Brücke, die uns direkt mit der Seele des anderen in Verbindung setzt. Es ist, als ob wir in die wahre Essenz des anderen blicken, in den Teil, der uns allen gemein ist. Die Erkenntnis, dass wir miteinander und nicht nebeneinander existieren, verstärkt das Gefühl der Einheit.

Lepta Studio. Foto. pexels. pexels, 14.12.2022

Die Praxis der Seelenverbindung

Indem wir uns regelmäßig auf diesen tiefen Augenkontakt einlassen, schaffen wir eine bleibende Verbindung, die weit über oberflächliche Interaktionen hinausgeht. Wir erkennen, dass wir alle Teil eines größeren Ganzen sind. Diese Praxis fördert nicht nur das Verständnis und die Nähe zu anderen, sondern öffnet auch die Tür zu einem Gefühl der Verbundenheit, das uns in unserer spirituellen und emotionalen Entwicklung unterstützt. Lassen Sie sich von der Kraft der Augenführung leiten und entdecken Sie die unendlichen Möglichkeiten der Verbindung, die in jedem Blick stecken.

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Die vierwöchige CALM-Meditations-Challenge: Ein Weg zu mehr Gelassenheit

Die vierwöchige CALM-Meditations-Challenge: Ein Weg zu mehr Gelassenheit

In der hektischen Welt von heute sind wir oft dazu geneigt, ständig zu grübeln, uns in Stress zu verstricken und den gegenwärtigen Moment aus den Augen zu verlieren. Doch es gibt eine gute Nachricht: Wir können uns auch angewöhnen, uns weniger Sorgen zu machen, besser zu schlafen und mehr Frieden und Freude zu erfahren.

Mit CALM haben Sie die Möglichkeit, den Fokus von den flüchtigen Gedanken, Emotionen, dem Körper und den Lebensumständen zu lösen und stattdessen den ruhigen, friedvollen Kontext des gegenwärtigen Moments neu zu entdecken. Die beste Methode, um bewusste Achtsamkeit in Ihrem Leben zu etablieren, ist die vierwöchige CALM-Meditations-Challenge – eine Einladung, Ihre neue Gewohnheit der Ruhe und Gelassenheit zu finden.

Vier Wochen, zweimal täglich – jeweils 10 Minuten CALM

Ideal ist es, sich feste Zeiten zum Meditieren zu setzen, wie zum Beispiel vor dem Frühstück, am späten Nachmittag, vor dem Abendessen oder vor dem Zubettgehen. Die besten Ergebnisse erzielt man mit CALM durch kurze, regelmäßige Meditationseinheiten – eine gute Nachricht, denn jeder kann sich über den Tag verteilt zehn Minuten Zeit für sich nehmen.

Sind Sie bereit, Ihre Denkweise, Ihre Gefühle und Ihre Lebensweise zu verändern? Dann starten Sie noch heute mit Ihrer persönlichen vierwöchigen CALM-Meditations-Challenge! (Weitere Unterstützung und Online-Ressourcen finden Sie auf meiner Website, die Ihnen bei Ihrer CALM-Praxis helfen werden.)

fotoblend. Foto. pixabay. pixabay, 05.09.2022

TOP-TIPP – CALM-Augenblicke für den Alltag

Wussten Sie, dass Sie CALM auch mit offenen Augen üben können? Wählen Sie einfach einen der CALM-Gedanken aus und denken Sie ihn mehrmals am Tag, wann immer Sie sich daran erinnern. Lassen Sie den Gedanken kommen und gehen und kehren Sie dann zurück zu Ihrem Tagesgeschäft, bis Sie erneut daran denken.

CALM mit offenen Augen kann Ihr tägliches Leben bereichern und Ihnen helfen, mehr Gelassenheit und Präsenz im Moment zu erleben.

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Der Weg zur inneren Ruhe durch Meditation

Der Weg zur inneren Ruhe durch Meditation

Der Weg zur Befreiung von unbewusstem Denken durch die Rückkehr zur inneren Ruhe ist seit jeher unter vielen Namen bekannt. Mein bevorzugter Begriff hierfür ist der „Pfad des Helden“. Je mehr ich meditiere, desto mehr erkenne ich, warum dieser Weg so benannt wird.

Ständiges Nachdenken ist eine tief verwurzelte, oft zerstörerische Gewohnheit. Meiner Ansicht nach ist es eine der schädlichsten Angewohnheiten, die wir pflegen, da sie zu Konflikten, Gewalt gegen uns selbst, Stress und Leid führt.

Menschen, die im Einklang mit sich selbst leben und inneren Frieden erfahren, fügen anderen keinen Schaden zu. Ist Ihnen das aufgefallen? Diese friedvollen Menschen verstehen, dass wir alle durch dasselbe Bewusstsein miteinander verbunden sind. Jemandem zu schaden bedeutet, sich selbst zu verletzen.

Doch trotz der Schmerzen, Ängste und Konflikte, die durch unsere Vergessenheit über unser wahres Selbst entstehen, ist das ständige Denken eine vertraute Gewohnheit, die uns eine falsche Sicherheit bietet. Für viele ist der Gedanke, das ständige Denken loszulassen, beängstigend. Wir klammern uns an unsere Gedanken, wie ein Schwimmer, der sich noch an den Rand des Beckens festhält, bevor er schwimmen gelernt hat.

Ich möchte Ihnen an dieser Stelle Mut machen. Lassen Sie das Denken los, wie den Rand des Schwimmbeckens, und ich verspreche Ihnen, Sie werden „schwimmen“ – im sicheren, ruhigen Raum des Geistes, den ich Ihnen in den vorherigen Kapiteln beschrieben habe.

Indem Sie den Geist loslassen, werden Sie natürlicherweise im tiefen, klaren und unendlich liebevollen Meer des Bewusstseins verweilen, das Sie Ihr Leben lang getragen hat. Viele Menschen erleben dabei ein Gefühl, nach Hause zu kommen.

deni_eliash. Foto. pixabay. pixabay, 02.03.2021

Meditation als Weg zur Bewusstheit des Kontexts

Meditation bietet einen geschützten Raum, in dem Sie lernen, weniger zu denken. Sie können bequem zu Hause auf Ihrem Lieblingsstuhl sitzen (aber nicht so bequem, dass Sie unweigerlich einschlafen!) und entdecken, wie es ist, in der stillen, ruhigen Präsenz Ihres bewussten Gewahrseins zu verweilen. Um die Gewohnheit der Kontext-Bewusstheit zu entwickeln, müssen Sie Zeit investieren und den Mut aufbringen, zweimal täglich zehn Minuten innezuhalten und zu meditieren – unabhängig davon, wie beschäftigt Ihr Kopf gerade ist und wie viele Dinge Sie zu erledigen haben.

Mit diesem Engagement können Sie Großes erreichen.

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Häufige Meditationsmythen und wie Sie sich davon befreien können

Die häufigsten Meditationsmythen und wie Sie sich davon befreien können

Obwohl Meditation so einfach ist und uns unglaublich viel gibt, hindern oft Mythen und Missverständnisse viele Menschen daran, sie regelmäßig zu praktizieren. Manche geben sogar auf, bevor sie die vollen Vorteile einer Meditationspraxis erleben können. In diesem Kapitel möchte ich einige dieser Mythen aufklären und Ihnen eine einfache Methode vorstellen, die Ihnen den Einstieg in die Meditation erleichtern wird.

Mythos #1 – Meditieren ist schwierig

In Wahrheit kann Meditieren mit der richtigen Praxis das Einfachste und Angenehmste sein, was Sie tun können. Wenn etwas schwierig erscheint, verbinden wir damit oft Anstrengung, Stress und den Drang, uns zu bemühen und durchzuhalten. Doch Meditation erfordert genau das Gegenteil: Sie müssen nicht kämpfen oder sich anstrengen, um etwas zu erreichen. Meditation ist mühelos, weil Sie lernen, einfach nichts zu tun. Es gibt keinen Widerstand, den Sie überwinden müssen, und auch keine Ausdauer ist nötig, da der Hauptzweck der Meditation darin besteht, zur Ruhe zu kommen. Meditation bedeutet, dem natürlichen Fluss der Entspannung zu folgen und zuzulassen, dass der Geist zur Ruhe kommt – ohne jeglichen inneren Widerstand.

Mythos #2 – Ich muss meinen Geist beruhigen

„Ich kann nicht meditieren, weil ich nie aufhören kann zu denken.“ Dies ist einer der häufigsten Gründe, warum Menschen, die es mit der Meditation versucht haben, aufgeben. Aber es ist wichtig zu verstehen, dass Gedanken ein völlig natürlicher und sogar notwendiger Teil der Meditation sind. Während der Meditation kommt der Körper zur Ruhe, und durch diese körperliche Entspannung heilt er. Heilung ist ein aktiver Prozess, bei dem Stress abgebaut wird. Die Gedanken, die während der Meditation auftreten, spiegeln diese körperliche Aktivität wider. Gedanken sind also ein Zeichen dafür, dass Heilung stattfindet.

Widerstand gegen Gedanken bedeutet in Wirklichkeit Widerstand gegen den Heilungsprozess! Statt gegen die Gedanken zu kämpfen, sollten Sie einfach dem natürlichen Fluss der Meditation vertrauen und den Gedanken ihren Raum lassen. Sie sind ein natürlicher Teil der Erfahrung. Mit der Zeit werden Sie feststellen, dass Sie mit mehr Übung immer weniger in die Gedanken verwickelt werden, da Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die ruhige Stille richten, die immer da ist.

Mythos #3 – Wenn Gedanken okay sind, kann ich einfach weiterdenken

Auch wenn Gedanken während der Meditation in Ordnung sind, bedeutet das nicht, dass es hilfreich ist, absichtlich zu denken. Denken und Gedanken haben unterschiedliche Bedeutungen. Beim Meditieren geht es nicht darum, aktiv zu denken, sondern einfach den Gedanken fließen zu lassen, ohne sich mit ihnen zu identifizieren. Denken entsteht, wenn Sie sich nicht mehr als Beobachter Ihrer Gedanken wahrnehmen, sondern selbst in die Gedanken eintauchen.

Denken bedeutet, dass Sie sich mit der Geschichte in Ihrem Kopf identifizieren: Sie sind in der Vergangenheit oder Zukunft, führen Gespräche im Kopf oder planen den nächsten Schritt. Es ist wie ein leichtes Einschlafen – Sie verlieren sich in einem Traum und sind nicht mehr präsent im Hier und Jetzt. Beim Denken verlieren Sie den Kontakt zu Ihrem wahren Selbst und zum gegenwärtigen Moment.

Gajju M. Foto. pexels. pexels, 03.12.2024

Durch regelmäßige Meditation lernen Sie, weniger zu denken und mehr im Jetzt zu sein. Wenn Sie sich beim Denken erwischen, ist es wichtig, liebevoll mit sich selbst umzugehen. Denken ist nur eine Gewohnheit, und es ist völlig normal, dass der Geist abdriftet. Sobald Sie sich bewusst werden, dass Sie gerade denken, bringen Sie einfach Ihre Aufmerksamkeit wieder zurück auf das wache, präsente Beobachten – und der Prozess beginnt von Neuem.

Meditation ist keine Perfektion, sondern eine Übung, sich immer wieder zurück ins Jetzt zu holen, ohne sich über die Gedanken zu ärgern. Der Schlüssel liegt in der Ruhe und in der Akzeptanz, dass Gedanken kommen und gehen dürfen, ohne dass Sie sich damit identifizieren müssen.

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Freiheit durch Loslassen: Wie Kontrolle das Leben blockiert

Freiheit durch Loslassen: Wie Kontrolle das Leben blockiert

 

Solange die Fähigkeit zur Kontext-Bewusstheit nicht entwickelt ist, kann das Leben zu einem schweren Kampf werden. Wer in diesem Zustand lebt, verbringt seine Zeit damit, das Leben zu verpassen, da ständig Gedanken über die Vergangenheit und die Zukunft den Moment überschatten. Die Freude am Leben schwankt und hängt davon ab, wie gut oder schlecht das Urteil über den aktuellen Zustand ausfällt. Wenn das Urteil »schlecht«, »schlimmer« oder »falsch« lautet, kann sich das Leben wie eine endlose Reihe von Problemen anfühlen, die immer gelöst oder vermieden werden müssen. In solchen Momenten scheint der Mensch nie »anzukommen«.

Wenn etwas nicht nach Plan verläuft, wird dem Leben oft Widerstand entgegengesetzt, was zu unnötigem Stress und Kummer führt – und zu dem ständigen Gefühl, versagt zu haben, egal wie viel erreicht wurde. Der Verstand suggeriert, dass man immer noch nicht »weit genug« ist, dass man noch nicht das ersehnte Ziel erreicht hat. Dieser Drang, alles zu verbessern und das Leben zu kontrollieren, führt dazu, dass man sich in den Inhalten des Lebens verliert, ständig versucht, alles zu managen und zu manipulieren. Dieser endlose Teufelskreis hält das Leben fest, anstatt es frei fließen zu lassen.

Doch zum Glück gibt es einen Weg aus diesem Teufelskreis: die Freiheit, die auf jeden wartet, der bereit ist, das Leben anders anzugehen.

Je besser es Ihnen gelingt, im Zustand des Kontext-Gewahrseins zu verweilen und das Leben einfach seinen Gang gehen zu lassen, desto weniger müssen Sie die Geschehnisse kontrollieren. Sie erkennen, dass das wahre Gegenteil von Kontrolle die Freiheit ist. Weniger Kontrolle bedeutet mehr Freiheit, und mehr Freiheit führt zu mehr Gelassenheit und Erfolg – ganz von selbst und ohne Anstrengung.

Magalhaes, Hugo. Foto. pexels. pexels, 31.03.2023

Keiner von uns würde freiwillig die Hölle wählen, wenn der Himmel eine Option wäre. Schauen Sie sich also Ihre momentanen Vorstellungen und Wünsche noch einmal an. Es wird Ihnen immer klarer werden, dass es viel weniger attraktiv ist, sich in den Details des Lebens zu verlieren, als den Frieden der Kontext-Bewusstheit zu erleben.

Gehen Sie zurück zum Kontext – der Blick auf das große Ganze bringt Sie zurück ins Jetzt, und in diesem Zustand erfahren Sie die Vollkommenheit des Moments sowie die Gelassenheit, die entsteht, wenn Sie das Urteil ablegen und stattdessen innerlich »Ja« zum Leben sagen.

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Die positive Nebenwirkung der Gegenwärtigkeit

Die positive Nebenwirkung der Gegenwärtigkeit

Wenn Sie den Mut aufbringen, dem ständigen Urteilsdenken Ihre Aufmerksamkeit zu entziehen, tritt etwas sehr Magisches ein: Das Leben hört auf, in Kategorien wie „gut“ oder „schlecht“, „richtig“ oder „falsch“, „besser“ oder „schlechter“ eingeteilt zu werden. Stattdessen erkennen Sie, dass alles einfach ist, genau so, wie es sich zeigt. Ja, aus einer bestimmten Perspektive scheint manches unglücklich, falsch oder sogar tragisch zu sein. Doch gleichzeitig können Sie nicht leugnen, dass das Leben auch eine geheimnisvolle Qualität besitzt, die man als die »Istheit« oder »Gegenwärtigkeit« beschreiben könnte.

Dieses ruhige, stille, weite Gewahrsein zerbricht nicht, wird nicht krank oder schlecht. Es bleibt immer vollkommen, ganz und vollständig – einfach so, wie es ist. Es steht jenseits aller Bewertungen, jenseits des unaufhörlichen Geistes, der ständig alles einordnet und beurteilt. Man könnte sagen, der wahre Kontext liegt im Nicht-Geist.

Milićević, Hrvoje Abraham. Foto. pexels. pexels, 12.04.2016

Mit der Zeit erlebe ich immer mehr innere Vollkommenheit im Leben, je mehr ich meine Aufmerksamkeit auf diesen Kontext richte – unabhängig davon, ob mein Verstand das Leben in diesem Moment als perfekt oder unvollkommen einschätzt. Und um es klar zu sagen: Bis heute bewertet mein Geist viele Aspekte meines Lebens als unvollkommen. Doch indem ich mich bewusst entscheide, meine Aufmerksamkeit auf den ruhigen, stillen Raum innerhalb von mir zu richten – der unabhängig von den Urteilen meines Verstandes existiert –, kann ich weiterhin das tun, was ich tun muss, um mein Leben zu gestalten und zu verbessern. Gleichzeitig erlebe ich die innere Vollkommenheit und Schönheit der Präsenz, die diesem bewussten Gewahrsein innewohnt.

Es geht dabei nicht darum, die Geschehnisse in Ihrem Leben zu ignorieren – es geht darum, die Urteile Ihres Geistes über diese Geschehnisse zu transzendieren. Sie können weiterhin aktiv an Ihrem Leben teilnehmen und das tun, was notwendig ist, um sowohl sich selbst als auch die Welt um sich herum zu verbessern. Doch gleichzeitig bleiben Sie in der tiefen Bewusstheit der inneren Präsenz, in einem Zustand des Friedens und der Vollkommenheit.

Ob Sie es nun glauben oder nicht: Indem Sie die Istheit des Lebens erkennen, können Sie eine tiefe Gelassenheit und Erfüllung erleben. Durch den Fokus auf den Kontext und das ruhige, akzeptierende „Ja“ des gegenwärtigen Moments finden Sie Frieden und erleben eine Vielzahl positiver emotionaler Zustände – Zufriedenheit, Freude, Liebe und eine tiefe Verbundenheit mit allem, was ist.

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