der Blog bei Depressionen

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Wenn Sie in der inneren, ruhigen und stillen Quelle der Liebe verweilen, werden Sie einen tiefen Seelenfrieden erfahren. In diesen Momenten fühlen Sie sich ganz und erfüllt, unabhängig von äußeren Umständen oder der Zuneigung anderer. Doch wenn Sie jemals das Bedürfnis nach Bestätigung oder Liebe von außen spüren, ist dies ein klares Zeichen, dass Sie vorübergehend den Kontakt zu Ihrem wahren Selbst verloren haben.

Das mag auf den ersten Blick wenig spirituell klingen, aber ich meine es ernst: Legen Sie für Ihren Frieden einen monetären Wert fest. Früher habe ich mich immer über jeden Strafzettel von 30 Pfund oder mehr geärgert und dabei unbewusst meinen Frieden auf 29,99 Pfund oder weniger geschätzt. Ich war bereit, meinen kostbaren Frieden gegen den Preis eines Strafzettels einzutauschen. Wie töricht!

In einem der vorherigen Blogposts haben wir darüber geredet, den wahren Wert des Friedens zu erkennen und Ihnen übliche Gründe genannt, mit denen der Frieden abgewertet wird. Grund 3: - Gemocht werden wollen Ich möchte Sie warnen: Ihren Frieden davon abhängig zu ma-chen, ob die Leute Sie zufällig mögen oder nicht, ist eine sehr riskante Strategie. Sie haben kaum Kontrolle über die Meinung anderer, und solange die anderen Menschen in Ihrem Leben sich ihres eigenen wahren Selbst nicht bewusst sind, werden sie anhand ihrer eigenen geistigen Konditionierungen beurteilen, ob Sie liebenswert sind oder nicht.

Die Menschen streiten oft über Meinungsverschiedenheiten, aber niemals über die Erfahrung der absoluten Wahrheit. Deshalb ist es wichtig, sich immer wieder daran zu erinnern, ob man gerade versucht, „recht zu haben“. Dieses Bedürfnis, im Recht zu sein, ist ein klares Zeichen dafür, dass man für einen Moment den Frieden des wahren Selbst abgelegt und sich in den Gedanken des Kopfes verloren hat. Doch in der tiefsten Wahrheit gibt es nur Liebe, nur der gegenwärtige Moment, nur Stille. Gott macht keine Fehler, und nichts ist jemals wirklich „falsch“. Das ist meine Wahrheit – und Sie sind natürlich frei, Ihre eigene zu haben. Aber letztlich geht es nicht darum, die „richtige“ Überzeugung zu finden, sondern die Wahrheit in sich selbst zu erfahren.

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