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Thomas P. Foto. pexels. pexels, 02.10.2023

Januar 25, 2025/

Viele Menschen glauben, dass „Präsentsein“ bedeutet, nicht über die Vergangenheit oder Zukunft zu sprechen. Diese Vorstellung sorgt oft für Verwirrung....

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Der Blick durch das »Eine Auge« Im Leben blicken wir ständig mit zwei Augen, aber in einer tieferen, bewussteren Wahrnehmung gibt es einen faszinierenden Moment, in dem wir erkennen, dass wir mit einem einzigen, inneren Auge in die Welt schauen. Diese Übung, die wir als Luft-Bewusstheit bezeichnen, lädt uns dazu ein, die Perspektive zu wechseln und das Leben aus einem ungeteilten, ruhigen Blickwinkel zu betrachten.

Die Wahrnehmung aus dem Herzen heraus Das Beobachten des Lebens ist nicht nur eine rein geistige Aktivität, sondern auch eine Erfahrung, die unser Herz und unsere tiefste Essenz ansprechen kann. In der hektischen Welt, die uns ständig ablenkt, vergessen wir oft, dass wahre Wahrnehmung nicht nur im Kopf stattfindet, sondern tief im Inneren, im Zentrum unseres Herzens. Die Technik „Aus dem Herzen heraus beobachten“ ermöglicht es Ihnen, eine tiefere Verbindung zu sich selbst und der Welt um Sie herum herzustellen, indem Sie Ihre Aufmerksamkeit bewusst auf das Herz und nicht nur auf die äußeren Eindrücke richten. Diese Praxis fördert nicht nur eine stärkere Präsenz, sondern auch eine innigere, liebevollere Sicht auf das Leben.

Die meisten von uns sind so in die äußeren Eindrücke und die Welt um uns herum vertieft, dass wir selten die Möglichkeit nutzen, uns auf das Zentrum unseres Seins zu konzentrieren. Diese Technik, das "erleuchtete Auge", hilft dabei, unsere Wahrnehmung nach innen zu lenken, um die tiefere, ruhigere Ebene unseres Bewusstseins zu erfahren. Anstatt sich nur auf das äußere Geschehen zu fokussieren, führt uns diese Übung zurück zu einem Zustand der inneren Ruhe und Weite. Wenn wir uns von der äußeren Welt zurückziehen und aus dem Zentrum unseres Schädels „hinausschauen“, können wir eine tiefere Verbindung zu unserem inneren Selbst und zu einer höheren Form des Bewusstseins finden.

Die stille Basis hinter dem Klang In unserem Alltag nehmen wir Geräusche oft als selbstverständlich hin, ohne darüber nachzudenken, was ihnen zugrunde liegt. Wir hören Musik, Stimmen, den Klang des Regens oder das Rauschen von Autos – aber haben wir je darüber nachgedacht, dass all diese Geräusche nur durch Stille überhaupt existieren können? Vielleicht erscheint es paradox, aber ohne Stille gäbe es keinen Klang. In der modernen Welt, in der wir ständig von Geräuschen umgeben sind, neigen wir dazu, die Stille zu übersehen, obwohl sie die Voraussetzung für jedes Geräusch ist. Diese Stille ist nicht nur in der äußeren Welt, sondern auch in uns – tief in unserem Inneren, wo sie stets präsent bleibt, selbst wenn wir die lauten Geräusche des Lebens wahrnehmen.

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