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Techniken zur Reduzierung von Gedanken – TECHNIK 10 – Das Leben aus dem »Einen Auge« betrachten

Techniken zur Reduzierung von Gedanken – Das Leben aus dem »Einen Auge« betrachten

Der Blick durch das »Eine Auge«

Im Leben blicken wir ständig mit zwei Augen, aber in einer tieferen, bewussteren Wahrnehmung gibt es einen faszinierenden Moment, in dem wir erkennen, dass wir mit einem einzigen, inneren Auge in die Welt schauen. Diese Übung, die wir als Luft-Bewusstheit bezeichnen, lädt uns dazu ein, die Perspektive zu wechseln und das Leben aus einem ungeteilten, ruhigen Blickwinkel zu betrachten. Während der „Erleuchtete Blick“ uns hilft, das Bewusstsein zu erweitern, öffnet uns die Luft-Bewusstheit die Tür zu einem stillen, weiten Raum des Seins, in dem das Leben im Einklang mit dem unendlichen Bewusstsein wahrgenommen wird. Durch diese Übung lernen wir, dass wahre Gelassenheit und innerer Frieden nicht nur durch Anstrengung erreicht werden, sondern durch das Vertrauen auf die stille Präsenz, die uns innewohnt.

Anleitung: Mit einem Auge die Welt betrachten

  1. Vorbereitung – Das „Ein-Auge“-Gefühl aktivieren
    Setzen Sie sich an einen ruhigen Ort, wo Sie für einige Minuten ungestört sind. Schließen Sie kurz Ihre Augen und atmen Sie tief ein und aus, um Ihren Geist zu beruhigen. Lassen Sie alle Gedanken los und richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt.

  2. Die Wahrnehmung der »Luft-Bewusstheit«
    Öffnen Sie Ihre Augen und stellen Sie sich nun vor, dass Sie die Welt nicht mit beiden Augen wahrnehmen, sondern nur mit einem. Visualisieren Sie dabei, dass sich oberhalb Ihrer Schultern ein einziges großes, weites Auge befindet, das die gesamte Welt in seiner gesamten Klarheit und Ruhe sieht. Dieses Auge ist nicht gebunden an Ihre physischen Augen, sondern öffnet sich zu einem Raum der unendlichen Wahrnehmung und Stille.

  3. Mit dem »Einen Auge« schauen
    Beginnen Sie, den Raum um sich herum zu betrachten, doch tun Sie dies jetzt mit der Intention, nicht nur durch Ihre physischen Augen zu sehen, sondern aus diesem „Einen Auge“ heraus. Spüren Sie, wie Ihr Blick ruhiger wird, wie Ihre Wahrnehmung klarer und tiefer wird, als ob Sie von einem Raum des grenzenlosen Gewahrseins aus die Welt erblicken. Erleben Sie, wie dieser Zustand eine subtile, aber tiefe Ruhe in Ihrem Inneren hervorrufen kann.

  4. Der Raum der Stille und des Friedens
    Stellen Sie sich vor, Sie schweben in einem ruhigen, unendlichen Raum, in dem nur das »Eine Auge« existiert, das den Raum durchdringt und gleichzeitig mit ihm verschmilzt. Während Sie den Raum mit diesem Blick betrachten, bemerken Sie, wie der Geist zur Ruhe kommt. Jeder Gedanke verliert an Bedeutung, und Sie erfahren einen Moment von vollkommenem Frieden und Präsenz. Es ist, als ob Sie aus einem Zustand der Stille heraus schauen, der tiefer ist als jede äußere Ablenkung.

  5. Reflexion – Die Präsenz des wahren Selbst wahrnehmen
    Wenn Sie in diesem Zustand verweilen, nehmen Sie wahr, dass Sie nicht nur das Leben sehen, sondern auch ein tieferes Verständnis für Ihr wahres Selbst entwickeln. Sie sind nicht nur der Beobachter – Sie sind das stille, bewusste Gewahrsein, das den Raum des Lebens durchdringt. Sie fühlen sich verbunden mit der Welt, und es entsteht eine innere Gelassenheit, die von keiner äußeren Situation erschüttert werden kann.

Ruhige Stille als Teil Ihres wahren Selbst

Luft-Bewusstheit führt uns zu der Erkenntnis, dass wahre Gelassenheit und Erfüllung nicht durch äußere Umstände bestimmt werden, sondern durch die innere Ruhe und das Bewusstsein, das wir in uns tragen. Wenn wir uns auf das »Eine Auge« konzentrieren und die Welt durch diesen ruhigen Raum der Stille betrachten, beginnen wir, in Einklang mit dem wahren Selbst zu leben. Wir erkennen, dass wir nicht getrennt sind von der Welt, sondern dass wir als bewusste Wesen in ständiger Verbindung mit allem sind. Diese Übung lehrt uns, dass wir den Frieden und die Gelassenheit, nach denen wir suchen, nicht im Außen finden müssen – sie sind bereits in uns, immer präsent und bereit, entdeckt zu werden.

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Aus dem Herzen heraus beobachten: Mit Liebe und Präsenz wahrnehmen – Anleitung

Aus dem Herzen heraus beobachten: Mit Liebe und Präsenz wahrnehmen

Die Wahrnehmung aus dem Herzen heraus

Das Beobachten des Lebens ist nicht nur eine rein geistige Aktivität, sondern auch eine Erfahrung, die unser Herz und unsere tiefste Essenz ansprechen kann. In der hektischen Welt, die uns ständig ablenkt, vergessen wir oft, dass wahre Wahrnehmung nicht nur im Kopf stattfindet, sondern tief im Inneren, im Zentrum unseres Herzens. Die Technik „Aus dem Herzen heraus beobachten“ ermöglicht es Ihnen, eine tiefere Verbindung zu sich selbst und der Welt um Sie herum herzustellen, indem Sie Ihre Aufmerksamkeit bewusst auf das Herz und nicht nur auf die äußeren Eindrücke richten. Diese Praxis fördert nicht nur eine stärkere Präsenz, sondern auch eine innigere, liebevollere Sicht auf das Leben.

Anleitung: Beobachten mit dem Herzen

  1. Vorbereitung – Sich auf das Herz ausrichten: Setzen Sie sich ruhig hin und schließen Sie kurz Ihre Augen. Atmen Sie tief ein und aus, um sich zu entspannen. Lassen Sie alle äußeren Ablenkungen hinter sich und richten Sie Ihre Aufmerksamkeit nach innen. Versuchen Sie, das Gefühl des Herzens zu spüren – die sanfte, pulsierende Präsenz, die dort wohnt.

  2. Beobachtungsobjekt wählen: Wählen Sie nun einen Gegenstand vor sich aus, den Sie beobachten möchten. Es kann etwas Einfaches wie ein Stift, ein Blumentopf oder ein Bild sein. Sehen Sie sich diesen Gegenstand mit Ihren Augen an – aber machen Sie einen kleinen Schritt weiter: Beobachten Sie ihn nicht nur mit Ihrem Verstand, sondern tun Sie es auch mit Ihrem Herzen.

  3. Mit dem Herzen beobachten: Während Sie den Gegenstand betrachten, stellen Sie sich vor, dass Ihre Aufmerksamkeit von Ihrem Kopf in Ihr Herz hinabgleitet. Versuchen Sie, die Wahrnehmung mit einer offenen und liebevollen Haltung zu gestalten. Lassen Sie sich nicht nur von den Formen, Farben oder Details des Objekts ablenken, sondern fragen Sie sich: „Wie fühlt sich dieser Gegenstand an, wenn ich mit meinem Herzen auf ihn schaue?“

    Haben Sie das Gefühl, dass sich Ihre Wahrnehmung verändert? Vielleicht nehmen Sie subtile Details wahr, die Ihnen vorher nicht aufgefallen sind. Vielleicht wird der Gegenstand lebendiger und verbindet sich mit einer tieferen, ruhigeren Ebene der Realität.

  4. Die Intention wahrnehmen: Ihre Intention, mit dem Herzen zu beobachten, bringt Ihre Aufmerksamkeit auf eine andere Ebene. Sie lenkt Sie weg von der reinen intellektuellen Wahrnehmung und hin zu einem Zustand der offenen, fühlenden Präsenz. Nehmen Sie wahr, wie sich Ihr Herz öffnet und sich mit dem Objekt verbindet – wie der Raum um Sie herum sanft und liebevoll durchflutet wird.

  5. Reflexion – Wie fühlt sich das an? Wenn Sie mit dieser Übung fertig sind, nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um zu reflektieren: Wie hat sich die Art und Weise, wie Sie diesen Gegenstand beobachtet haben, verändert? Haben Sie eine tiefere Verbundenheit gefühlt? Konnte Ihr Herz mehr in die Wahrnehmung einfließen?

Mihalev, Ivan. Foto. pixabay. pixabay, 31.01.2019

Das Leben durch das Herz sehen

Indem Sie lernen, aus dem Herzen heraus zu beobachten, kommen Sie in einen Zustand von Präsenz, Achtsamkeit und Liebe. Sie können diese Übung in alltäglichen Momenten integrieren, sei es beim Gespräch mit jemandem, beim Anblick eines Sonnenuntergangs oder einfach beim Betrachten von Objekten in Ihrem Raum. Wenn Sie aus dem Herzen heraus sehen, geht es nicht nur um das, was Sie beobachten, sondern auch darum, wie Sie sich selbst und die Welt wahrnehmen – mit Liebe, Akzeptanz und einer tiefen Verbundenheit zu allem, was ist.

Diese Praxis kann Ihre Wahrnehmung vertiefen und Ihnen helfen, das Leben nicht nur zu verstehen, sondern es auch zu fühlen – in seiner gesamten Schönheit und Tiefe.

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Techniken zur Reduzierung von Gedanken – TECHNIK 8 – Das bewusste Sehen aus dem Inneren heraus

Techniken zur Reduzierung von Gedanken – Das bewusste Sehen aus dem Inneren heraus

Die meisten von uns sind so in die äußeren Eindrücke und die Welt um uns herum vertieft, dass wir selten die Möglichkeit nutzen, uns auf das Zentrum unseres Seins zu konzentrieren. Diese Technik, das „erleuchtete Auge“, hilft dabei, unsere Wahrnehmung nach innen zu lenken, um die tiefere, ruhigere Ebene unseres Bewusstseins zu erfahren. Anstatt sich nur auf das äußere Geschehen zu fokussieren, führt uns diese Übung zurück zu einem Zustand der inneren Ruhe und Weite. Wenn wir uns von der äußeren Welt zurückziehen und aus dem Zentrum unseres Schädels „hinausschauen“, können wir eine tiefere Verbindung zu unserem inneren Selbst und zu einer höheren Form des Bewusstseins finden.

Das erleuchtete Auge ist ein Symbol für das Tor zu einem höheren Bewusstsein, zu einem Raum der Stille und Klarheit. Indem wir uns auf diese subtile Wahrnehmung konzentrieren, können wir lernen, mit mehr Präsenz und Achtsamkeit in der Welt zu agieren, während wir gleichzeitig die innere Ruhe bewahren.

Anleitung: Aus dem Zentrum des Schädels sehen

  1. Rückzug ins innere Zentrum:
    Setzen oder stellen Sie sich ruhig hin. Schließen Sie Ihre Augen für einen Moment und bringen Sie Ihre Aufmerksamkeit nach innen. Stellen Sie sich vor, Ihre Augen hätten sich wie durch einen Zauber nach hinten in den Kopf verschoben. Stellen Sie sich vor, dass Ihre Sicht aus dem Zentrum Ihres Schädels kommt, als ob Sie aus einem inneren Raum heraus auf die Welt blicken.

  2. Fühlen Sie den Unterschied:
    Achten Sie darauf, wie sich Ihre Wahrnehmung verändert. Normalerweise sehen wir die Welt mit den Augen, die direkt vor unserem Gesicht liegen, und sind daher ständig von äußeren Reizen abgelenkt. Wenn Sie sich jedoch vorstellen, aus dem Zentrum des Schädels zu schauen, kann dies das Gefühl der Trennung von der Welt und dem inneren Raum verringern. Es ist, als ob Sie plötzlich einen Abstand zu allem haben und gleichzeitig tiefer in sich selbst blicken.

  3. Beobachten Sie die innere Ruhe:
    Achten Sie darauf, was mit Ihrem Geist passiert. Wird er ruhiger? Wie fühlt es sich an, nicht mehr von äußeren Eindrücken überflutet zu werden? Wenn Sie aus dem Zentrum Ihres Schädels heraus „sehen“, werden Sie vielleicht feststellen, dass Ihr Geist klarer wird und sich in einem Zustand von tieferer Ruhe und Bewusstheit befindet.

  4. Die Präsenz des inneren Beobachters wahrnehmen:
    Während Sie aus diesem inneren Raum heraus schauen, bemerken Sie vielleicht einen ruhigen inneren Beobachter – eine stille Präsenz, die Sie nicht direkt beeinflusst, sondern die aufmerksam und aus einer tieferen Ebene des Bewusstseins wahrnimmt. Dies ist der „innere Beobachter“, der über die alltäglichen Gedanken und Ablenkungen hinausgeht und eine tiefere Verbindung zum Leben ermöglicht.

Serrano, Juan Pablo. Foto. pexels. pexels, 20.05.2018

Tiefer in das Bewusstsein eintauchen

Das Praktizieren dieser Technik fördert eine intensivere Verbindung zu Ihrem inneren Selbst und hilft Ihnen, sich mit einer höheren, ruhigeren Ebene des Bewusstseins zu identifizieren. Wenn Sie diese Übung regelmäßig durchführen, werden Sie feststellen, dass Sie im Alltag zunehmend ruhiger, präsenter und bewusster werden.

Das „erleuchtete Auge“ öffnet das Tor zu einem Bewusstsein, das über die äußeren Erscheinungen hinausgeht. Es ermöglicht es Ihnen, das Leben aus einer tieferen Perspektive zu betrachten, aus einem Zustand der inneren Ruhe und Klarheit. Durch diese Technik können Sie Ihre Wahrnehmung verfeinern und eine tiefere Verbindung zu sich selbst und zur Welt um Sie herum erfahren.

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Techniken zur Reduzierung von Gedanken: TECHNIK 7 – Die Stille als Ursprung des Klangs erkennen

Techniken zur Reduzierung von Gedanken: Sprechende Stille: Die Stille als Ursprung des Klangs erkennen

Die stille Basis hinter dem Klang

In unserem Alltag nehmen wir Geräusche oft als selbstverständlich hin, ohne darüber nachzudenken, was ihnen zugrunde liegt. Wir hören Musik, Stimmen, den Klang des Regens oder das Rauschen von Autos – aber haben wir je darüber nachgedacht, dass all diese Geräusche nur durch Stille überhaupt existieren können? Vielleicht erscheint es paradox, aber ohne Stille gäbe es keinen Klang. In der modernen Welt, in der wir ständig von Geräuschen umgeben sind, neigen wir dazu, die Stille zu übersehen, obwohl sie die Voraussetzung für jedes Geräusch ist. Diese Stille ist nicht nur in der äußeren Welt, sondern auch in uns – tief in unserem Inneren, wo sie stets präsent bleibt, selbst wenn wir die lauten Geräusche des Lebens wahrnehmen.

Kinder sind noch in der Lage, sich dieser Stille bewusst zu sein, während Erwachsene oft von den lauten Eindrücken des Lebens so abgelenkt werden, dass sie die Stille übersehen. Wenn wir jedoch lernen, dieser stillen Grundlage Beachtung zu schenken, können wir die tiefe Verbindung zur Gegenwart und zu unserem inneren Frieden spüren.

Anleitung: Die stille Präsenz hinter dem Klang entdecken

  1. Wahrnehmung der Stille in den Ohren:
    Beginnen Sie, indem Sie sich auf ein Geräusch konzentrieren, das Sie gerade hören. Es könnte das Summen eines Ventilators, das Rauschen des Windes oder das Ticken einer Uhr sein. Statt sich auf das Geräusch selbst zu fokussieren, richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die innere Stille, die es möglich macht, das Geräusch überhaupt wahrzunehmen. Diese stille Präsenz ist der „Raum“, in dem das Geräusch existiert – ohne diese Stille würde der Klang nicht existieren können.

  2. Erforschen des inneren Zuhörens:
    Nehmen Sie nicht nur das Geräusch selbst wahr, sondern richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf das innere „Zuhören“ – den Teil von Ihnen, der die Geräusche in der Stille hört. Konzentrieren Sie sich darauf, wie Ihre Aufmerksamkeit sich auf das Hören richtet, und spüren Sie die Stille in sich, die diesem Prozess zugrunde liegt. Es ist eine sehr subtile, aber mächtige Erfahrung. Wenn Sie sich ganz auf diesen inneren Zuhörer einlassen, können Sie die Ruhe und den Frieden entdecken, die immer präsent sind, selbst inmitten von Geräuschen.

  3. Stille als Zentrum wahrnehmen:
    Um die Stille noch intensiver zu erfahren, richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf das Zentrum Ihres Schädels und lassen Sie diese Wahrnehmung langsam zu Ihren Ohren wandern. Während Sie dies tun, können Sie plötzlich eine klare und überdeutliche Stille spüren. Diese Erfahrung ist ein wunderbarer Moment der Wahrnehmung, der Ihnen hilft, sich wieder mit der stillen Präsenz in Ihrem Inneren zu verbinden. Spielen Sie damit, Ihre Aufmerksamkeit immer wieder auf diese stille Grundlage zu lenken – es kann sehr erfrischend und beruhigend sein.

  4. Den inneren Raum der Stille spüren:
    Anstatt sich ständig auf den Inhalt Ihrer Gedanken oder auf äußere Reize zu konzentrieren, richten Sie Ihre Wahrnehmung immer wieder auf den stillen Raum, der alles umgibt. Indem Sie diesen Raum wahrnehmen, ziehen Sie sich aus dem ständigen Fluss der Gedanken und Geräusche zurück und finden einen Raum der Gelassenheit. Sie können diese Technik jederzeit anwenden – egal, ob Sie sich in einer ruhigen Umgebung oder mitten in der geschäftigen Welt befinden.

Myriams-Fotos. Foto. pixabay. pixabay, 26.03.2022

Die Ruhe als Quelle der Klarheit und Gelassenheit

Indem Sie sich der „sprechenden Stille“ bewusst werden, die den Klang überhaupt erst ermöglicht, können Sie eine tiefere Verbindung zu dem Moment herstellen. Die Stille ist nicht nur die Abwesenheit von Geräuschen, sondern die Grundlage, auf der alles existiert. Wenn Sie lernen, diese Stille wahrzunehmen und in ihr präsent zu sein, können Sie eine neue Klarheit und Gelassenheit finden.

Diese Technik hilft Ihnen, Ihre Aufmerksamkeit nicht nur auf den äußeren Lärm, sondern auf die stille, ruhige Grundlage zu richten, die diesen Lärm möglich macht. Sie lernen, sich immer wieder mit der Stille zu verbinden, die tief in Ihnen und in der Welt um Sie herum vorhanden ist. Auf diese Weise können Sie sich von der Flut von Gedanken und äußeren Reizen lösen und einen Zustand innerer Ruhe und Präsenz erleben.

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Techniken zur Reduzierung von Gedanken – TECHNIK 6 – Die stille Präsenz des Lebens erkennen

Techniken zur Reduzierung von Gedanken – Resonanz-Revolution: Die stille Präsenz des Lebens erkennen

Die Kraft der stillen Resonanz

Inmitten der hektischen und oft chaotischen Welt vergessen wir häufig, dass es auch eine tiefere, ruhigere Dimension der Existenz gibt. Diese Dimension liegt in allem um uns herum: in den Bäumen, in den Tieren, in den alltäglichen Gegenständen, die wir benutzen, und sogar in den Wänden unseres Hauses. Diese ruhige Stille ist immer präsent – oft unbemerkt und unterschätzt. Doch wenn wir lernen, mit einer offenen und aufmerksamen Wahrnehmung durch die Welt zu gehen, können wir diese stille Resonanz entdecken und uns auf eine tiefere Ebene der Realität einlassen. In diesem Zustand der Präsenz erkennen wir nicht nur die Natur der Dinge, sondern auch die zugrunde liegende Essenz unseres eigenen Selbst.

Anleitung: Die stille Resonanz wahrnehmen und entdecken

  1. Beobachten Sie unbelebte Gegenstände mit Achtsamkeit:
    Nehmen Sie sich bewusst Zeit, unbelebte Objekte um Sie herum zu betrachten, und zwar mit der Absicht, die ruhige Stille wahrzunehmen, die in ihnen steckt. Es könnte ein Glas auf Ihrem Tisch, ein Stuhl, auf dem Sie sitzen, oder sogar der Baum vor Ihrem Fenster sein. Versuchen Sie, sich auf die subtile Präsenz des Objekts zu konzentrieren, ohne es sofort zu benennen oder zu bewerten. Jedes Objekt trägt eine eigene, stille Resonanz in sich, die Sie mit offenem Geist und wachem Bewusstsein entdecken können.

  2. Wählen Sie ein Objekt aus und vertiefen Sie sich in seine Stille:
    Sobald Sie ein Objekt ausgewählt haben, konzentrieren Sie sich darauf und lassen Sie alle Bewertungen oder Assoziationen los. Sehen Sie das Objekt, ohne ihm einen Namen zu geben, ohne es durch Ihre gewohnten Denkmuster zu filtern. Stattdessen richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die stille, unsichtbare Qualität, die dieses Objekt umgibt. Es ist ruhig – und auch wenn es sich vielleicht bewegt oder in Interaktion mit der Umwelt steht, trägt es doch eine Essenz von Stille und Frieden in sich. Lassen Sie sich darauf ein, diese ruhige Resonanz zu spüren und zu erkennen.

  3. Erforschen Sie die Präsenz des Objekts und Ihre eigene Präsenz:
    Während Sie das Objekt beobachten, achten Sie darauf, wie Ihre eigene Präsenz sich mit ihm verbindet. Nehmen Sie wahr, wie Sie in diesem Moment selbst Teil dieser stillen Resonanz werden. Achten Sie auf Ihre eigene innere Ruhe und die Veränderung, die in Ihnen geschieht, wenn Sie diese stille Präsenz spüren. Es ist fast so, als ob sich ein Band zwischen Ihnen und dem Objekt bildet, das von einer ruhigen, achtsamen Präsenz durchzogen ist.

  4. Erweitern Sie Ihre Wahrnehmung auf Ihre Umgebung:
    Sobald Sie sich auf die stille Resonanz eines einzelnen Objekts eingelassen haben, weiten Sie Ihre Wahrnehmung aus. Beginnen Sie, diese subtile Stille in Ihrer gesamten Umgebung zu bemerken – in den Wänden, im Licht, im Raum, den Sie einnehmen. Es mag sein, dass die Welt um Sie herum plötzlich eine neue, friedliche Dimension bekommt. Sie bemerken, dass nicht nur das Objekt, das Sie betrachtet haben, von dieser stillen Resonanz durchzogen ist, sondern dass auch alles andere in Ihrer Umgebung diese Qualität in sich trägt.

Pixabay. Foto. pexels. pexels, 23.10.2016

Die Welt mit neuen Augen sehen – Resonanz als Weg zur Selbstentdeckung

Die Resonanz-Revolution ist eine Einladung, die Welt mit neuen Augen zu sehen – nicht als Ansammlung von Dingen und Objekten, sondern als ein lebendiger Raum voller stiller Präsenz. Diese Technik hilft Ihnen, das zugrunde liegende Muster der Realität zu erkennen, das jenseits von Lärm, Hektik und Bewertungen liegt. In diesem Zustand werden Sie nicht nur in der Lage sein, die stille Resonanz in Ihrer Umgebung zu entdecken, sondern auch die tiefe, ruhige Essenz in sich selbst.

Durch die Praxis der Resonanz-Revolution können Sie lernen, sich immer wieder der Ruhe und der Präsenz des Lebens bewusst zu werden. Die Welt wird lebendig und voller Schönheit, und Sie erleben eine tiefere Verbundenheit mit allem um Sie herum. Indem Sie sich der stillen Resonanz öffnen, können Sie die wahre Natur des Lebens und Ihres wahren Selbst erkennen – und mit jedem Moment tiefer in diese Erfahrung eintauchen.

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Techniken zur Reduzierung von Gedanken – TECHNIK 5 – Erwecken der Sinne

Techniken zur Reduzierung von Gedanken – Erwecken der Sinne: Präsenz durch Achtsamkeit in der Wahrnehmung

Die Kunst der bewussten Wahrnehmung

In der hektischen Welt von heute verlieren wir oft den Kontakt zu unseren unmittelbaren Wahrnehmungen. Unsere Gedanken sind ständig in der Zukunft oder Vergangenheit gefangen, was dazu führt, dass wir den gegenwärtigen Moment nicht vollständig erleben. Doch je mehr wir unsere Sinne aktiv und bewusst in den Moment einbeziehen, desto mehr kommen wir in Einklang mit dem Jetzt. Das „Erwecken der Sinne“ ist eine wunderbare Technik, die uns hilft, unsere Achtsamkeit zu schärfen und die Welt um uns herum in ihrer vollen Tiefe wahrzunehmen. Indem wir unsere Sinne schärfen, können wir die innere Ruhe und Gelassenheit entdecken, die im Moment selbst liegt.

Anleitung: Die Sinne aktivieren und die Welt neu erfahren

  1. Bemerken Sie, was Sie sehen:
    Schauen Sie sich einfach um und nehmen Sie alles in Ihrer Umgebung wahr, ohne etwas zu benennen oder zu bewerten. Achten Sie auf die Farben, Formen, und Texturen der Objekte. Beobachten Sie, wie das Licht die Dinge beleuchtet und welche Schatten dadurch entstehen. Achten Sie auf die Entfernung zwischen den Objekten und auf die Weite des Raums. Beginnen Sie, einzelne Details zu fokussieren, die Ihnen vielleicht vorher entgangen sind. Danach erweitern Sie Ihr Blickfeld und nehmen Sie bewusst auch die Peripherie wahr – was sehen Sie links, rechts, unterhalb und oberhalb Ihrer Augenhöhe?

  2. Bemerken Sie, was Sie spüren:
    Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Körper und alles, was Sie berühren. Spüren Sie den Kontakt der Kleidung auf Ihrer Haut, den festen Boden unter Ihren Füßen oder den Stuhl, auf dem Sie sitzen. Achten Sie auf die Luft, die sanft um Sie herum zirkuliert und Ihren Körper streichelt. Nehmen Sie die Temperatur der Umgebung wahr. Wie fühlt es sich an, einfach nur zu atmen? Spüren Sie das Leben in Ihnen und um Sie herum, in jeder Zelle und jeder Bewegung?

  3. Hören Sie die Geräusche:
    Schließen Sie für einen Moment die Augen und stimmen Sie sich auf die Klänge um Sie herum ein. Versuchen Sie, nichts zu benennen oder zu bewerten – hören Sie einfach zu. Lauschen Sie der Stille, die den Geräuschen erst Raum gibt, und der Stille, die die Geräusche wiederum hervorruft. Aktivieren Sie Ihre Ohren, als ob die Lautstärke hochgedreht worden wäre. Achten Sie auf Geräusche, die Sie normalerweise nicht wahrnehmen: Vielleicht hören Sie den Wind, die Vögel in der Ferne oder das Rauschen des Verkehrs. Können Sie auch die Geräusche des eigenen Atems hören, wie die Luft in Ihre Nasenlöcher ein- und ausströmt?

  4. Bemerken Sie die Gerüche:
    Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Nase und den Atem, der sanft in Ihre Nüstern strömt. Werden Sie sich des Duftes der Luft bewusst – ist sie frisch oder feucht? Vielleicht riechen Sie den Duft des Raumes, der Pflanzen, oder einen anderen subtilen Geruch. Atmen Sie tief ein und nehmen Sie diesen Moment der Bewusstheit wahr. Spüren Sie, wie der Duft Ihre Sinne erfrischt und den Geist beruhigt. Achten Sie auf die verschiedenen Nuancen der Gerüche – ob scharf, süß, erdig oder blumig. Ihr Geist wird klarer, je mehr Sie sich auf diesen flüchtigen Moment der Wahrnehmung konzentrieren.

  5. Bemerken Sie die Geschmäcker:
    Selbst ohne etwas zu essen, können Sie die Empfindungen des Geschmacks in Ihrem Mund wahrnehmen. Spielen Sie mit der Idee, verschiedene Geschmacksrichtungen zu erfassen, während Sie einfach den natürlichen Geschmack in Ihrem Mund spüren. Wie fühlt sich die Flüssigkeit in Ihrem Mund an, bevor Sie sie hinunterschlucken? Wie schmeckt es, den Geschmack von frischem Wasser oder den letzten Bissen eines Snacks zu genießen? Fühlen Sie die Textur der Speisen zwischen Ihren Zähnen, das Kauen, das Schmecken. Bewusster Genuss kann selbst einfache Mahlzeiten zu einem köstlichen Erlebnis machen.

ChiemSeherin. Foto. pixabay. pixabay, 20.07.2021

Achtsamkeit im Alltag – Weniger Denken, mehr Fühlen

Indem Sie Ihre Aufmerksamkeit bewusst auf Ihre Sinne richten, wird der Geist weniger beschäftigt mit Gedanken und Sorgen. Sie kommen tiefer in den gegenwärtigen Moment und erleben die Welt in ihrer vollen Schönheit und Intensität. Diese Technik des „Erweckens der Sinne“ hilft Ihnen, sich von der Überflutung von Gedanken zu lösen und mit der Realität um Sie herum in Einklang zu treten.

Indem Sie die Welt mit all ihren Klängen, Düften, Geschmäckern und visuellen Eindrücken vollständig wahrnehmen, kommen Sie immer mehr in einen Zustand der inneren Gelassenheit. Sie denken weniger und sind vielmehr ein lebendiger Teil dessen, was gerade geschieht. Das Gefühl der Ruhe und Präsenz, das durch diese Technik entsteht, kann Ihnen helfen, sich tief zu entspannen, mehr zu genießen und die Schönheit des Lebens zu schätzen.

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Bewusste Atmung für mehr Balance – Anleitung

Anleitung: Bewusste Atmung für mehr Balance

Richtig atmen: Die transformative Kraft der bewussten Atmung

Atmung als Schlüssel zu Entspannung und Vitalität

Die meisten Menschen sind sich nicht bewusst, wie wichtig eine korrekte Atmung für unser Wohlbefinden ist. Oft nehmen wir unsere Atmung einfach hin, ohne über die Auswirkungen nachzudenken. Dabei ist sie eines der kraftvollsten Werkzeuge, das wir zur Verfügung haben, um Stress abzubauen und unsere Gesundheit zu fördern. Eine falsche Atemtechnik kann jedoch dazu führen, dass wir nicht genug Sauerstoff aufnehmen, was zu Verspannungen, Müdigkeit und emotionaler Belastung führen kann. Wenn wir lernen, richtig zu atmen, können wir nicht nur Anspannung abbauen, sondern auch unsere körperliche und geistige Energie erhöhen.

Schnelltest: Achten Sie auf Ihren Atem

Um zu überprüfen, wie Sie aktuell atmen, machen Sie diesen einfachen Test: Legen Sie Ihre Hand auf Ihren Bauch und atmen Sie tief ein. Achten Sie darauf, was mit Ihrem Bauch passiert – dehnt er sich beim Einatmen nach außen oder zieht er sich nach innen? Wenn Ihr Bauch beim Einatmen nach innen geht, atmen Sie nicht tief genug. Das ist eine sehr häufige Gewohnheit, bei der wir unbewusst die Oberflächenatmung bevorzugen. Doch tatsächlich sollte sich Ihr Bauch nach außen dehnen, um die Lungen vollständig zu füllen.

Für eine tiefere Atmung ist es wichtig, dass das Zwerchfell – der Muskel, der direkt unter den Lungen liegt – nach unten sinkt. Dies ermöglicht es den Lungen, sich vollständig auszudehnen und den Körper mit der nötigen Sauerstoffmenge zu versorgen, die er für optimale Funktionen benötigt. Die tiefe Atmung fördert nicht nur die physische Gesundheit, sondern hat auch positive Auswirkungen auf unser emotionales Wohlbefinden.

Warum richtiges Atmen so wichtig ist

Wenn wir falsch atmen, indem wir flach und oberflächlich atmen, nimmt der Körper nicht genug Sauerstoff auf. Dies führt dazu, dass wir uns ständig müde oder angespannt fühlen, weil der Körper versucht, mit weniger Sauerstoff auszukommen, als er benötigt. Unbewusste Atemgewohnheiten wie das Einziehen des Bauches beim Atmen können auch die körpereigenen Entspannungsmechanismen blockieren und somit den Stresslevel erhöhen. Unser Nervensystem bleibt in einem ständigen Zustand der Alarmbereitschaft, was zu Nervosität, Anspannung und in manchen Fällen auch zu chronischen Schmerzen führen kann.

Richtiges Atmen hilft dem Körper, in einen Zustand tiefer Entspannung zu gelangen. Die Zufuhr von mehr Sauerstoff versorgt den Körper mit mehr Energie, stärkt das Immunsystem und verbessert die geistige Klarheit. Darüber hinaus kann bewusste Atmung helfen, den Blutdruck zu senken, den Stoffwechsel zu regulieren und das emotionale Gleichgewicht zu stabilisieren.

Danilevich, Olia. Foto. pexels. pexels, 28.07.2021

Anleitung: Bewusst atmen und Entspannung fördern

Um Ihre Atmung zu verbessern, können Sie jeden Tag bewusst üben. Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihre Atemgewohnheiten nachhaltig verändern können:

  1. Finden Sie einen ruhigen Moment: Setzen Sie sich an einen ruhigen Ort oder machen Sie es sich bequem, während Sie üben. Es kann helfen, wenn Sie Ihre Augen schließen, um sich auf den Atem zu konzentrieren.

  2. Hand auf den Bauch: Legen Sie eine Hand auf Ihren Bauch und die andere auf Ihre Brust. Wenn Sie einatmen, sollten Sie fühlen, wie sich der Bauch ausdehnt, während die Brust weitgehend ruhig bleibt. Die Atmung sollte tief in den Bauchraum gehen und nicht in die Brust.

  3. Tiefes Einatmen: Atmen Sie langsam und tief durch die Nase ein, lassen Sie das Zwerchfell nach unten sinken und beobachten Sie, wie sich Ihr Bauch ausdehnt. Zählen Sie beim Einatmen bis vier.

  4. Langsame Ausatmung: Atmen Sie nun langsam durch den Mund aus, als ob Sie durch einen Strohhalm atmen würden. Zählen Sie dabei bis sechs, um sicherzustellen, dass die Ausatmung länger ist als das Einatmen. Dies hilft, Spannungen abzubauen und das Nervensystem zu beruhigen.

  5. Wiederholen: Wiederholen Sie diesen Vorgang für fünf bis zehn Minuten. Wenn Sie merken, dass Ihr Geist abschweift, lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit sanft zurück auf den Atem und das Gefühl der Ausdehnung in Ihrem Bauch.

Wann und wie oft üben?

Um die Vorteile der bewussten Atmung voll auszuschöpfen, ist es hilfreich, regelmäßig zu üben. Wählen Sie eine Tageszeit, die für Sie passt, und integrieren Sie die Übung in Ihren Alltag. Hier sind einige ideale Momente:

  • Morgens beim Aufstehen: Praktizieren Sie die tiefe Atmung direkt nach dem Aufwachen, um den Körper mit Sauerstoff zu versorgen und ihn auf den Tag vorzubereiten.

  • Beim Duschen oder Zähneputzen: Nutzen Sie die Zeit für eine kurze Atemübung, während Sie sich um Ihre tägliche Körperpflege kümmern.

  • Warten auf den Bus oder Zug: Anstatt sich über die Wartezeit zu ärgern, nutzen Sie diese Momente, um tief und bewusst zu atmen und sich zu entspannen.

  • Während der Meditation: Wenn Sie regelmäßig meditieren, kann die bewusste Atmung Ihre Praxis vertiefen und eine tiefere Verbindung zu Ihrem inneren Zustand herstellen.

Die Kraft der Atmung im Alltag

Indem Sie sich täglich bewusst Zeit für das richtige Atmen nehmen, können Sie eine langfristige Veränderung in Ihrem Körper und Geist erfahren. Die einfache Praxis der tiefen Atmung hilft dabei, den natürlichen Fluss von Energie im Körper zu aktivieren und reduziert Stress. Sie werden merken, wie Ihre Gedanken klarer werden, Ihr Körper sich entspannter anfühlt und Ihre emotionale Balance stabiler wird.

Atmung ist ein kraftvolles Werkzeug, das jeder von uns jederzeit nutzen kann. Wenn wir lernen, bewusst zu atmen, können wir das volle Potenzial unseres Körpers und Geistes entfalten und ein Leben in mehr Harmonie und Wohlbefinden führen.

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Techniken zur Reduzierung von Gedanken – TECHNIK 4 – Die Aufmerksamkeit auf das Herz richten

Techniken zur Reduzierung von Gedanken – Nach innen schauen

Die doppelte Wahrnehmung

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie es wäre, wenn Sie mit Ihren Augen in zwei Richtungen gleichzeitig sehen könnten – nach außen, in die Welt, und nach innen, auf Ihr Herz? Diese Technik erlaubt es Ihnen, beides miteinander zu verbinden: die äußere Wahrnehmung und das innere Erleben. Sie können eine tiefere Achtsamkeit und ein stärkeres Bewusstsein für den Moment entwickeln, ohne sich dabei vom äußeren Geschehen ablenken zu lassen.

Anleitung: Der Blick nach innen

  1. Finden Sie einen äußeren Fokuspunkt: Suchen Sie sich ein festes Objekt in Ihrer Umgebung, das als Referenzpunkt dienen kann – etwa ein Türgriff, die Ecke eines Bilderrahmens oder ein Punkt an der Wand.

  2. Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit aus: Halten Sie mit einem Teil Ihrer Aufmerksamkeit den Blick auf diesem äußeren Punkt und stellen Sie sich gleichzeitig vor, dass Ihre Augen auch nach innen auf Ihr Herz blicken – nach hinten, unten und in die Tiefe Ihres Wesens.

  3. Beobachten Sie Ihre Gedanken: Achten Sie darauf, wie sich Ihre Gedanken verändern. Werden sie ruhiger? Werden Sie sich bewusst, wie friedlich es jetzt in Ihnen ist, während Sie den Blick nach innen richten?

Diese Technik bietet eine wunderbare Möglichkeit, eine kontinuierlichere innere Achtsamkeit zu entwickeln. Sie werden feststellen, dass Sie die Fähigkeit haben, sich auf Ihr Herz zu konzentrieren und gleichzeitig effektiv mit der Welt um Sie herum zu interagieren. In vielen Fällen führt dies zu einer tieferen Präsenz und einer erhöhten Klarheit in Ihren Handlungen und Reaktionen.

Ouajbir, Hassan. Foto. pexels. pexels, 24.10.2018

Präsenz und innerer Frieden im Alltag

Der Blick nach innen ermöglicht es Ihnen, ein Gefühl von innerem Frieden und Präsenz zu kultivieren, das Sie durch den Tag begleitet. Sie können diese Technik in nahezu jeder Lebenssituation anwenden – sei es während eines Gesprächs mit Freunden, bei der Arbeit am Computer oder während eines Spaziergangs in der Natur. Indem Sie sich der Ruhe und des Friedens in Ihrem Inneren bewusst werden, können Sie gleichzeitig ein tieferes Bewusstsein für das Umfeld entwickeln. So bleiben Sie sowohl mit sich selbst als auch mit der Welt um Sie herum in Einklang.

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Techniken zur Reduzierung von Gedanken: TECHNIK 3 – Nirwana wahrnehmen

Techniken zur Reduzierung von Gedanken: TECHNIK 3 – Nirwana wahrnehmen: Die Freiheit, alles so zu lassen, wie es ist

 Die Illusion des „Etwas stimmt nicht“

Oft tragen wir die subtile Überzeugung mit uns, dass etwas nicht stimmt – sei es in unserem Leben, in unserem Körper oder in der Welt um uns herum. Diese innere Haltung ist eine der tiefsten Quellen von Lebensangst. Sie führt dazu, dass wir gegen das, was ist, ankämpfen und unnötig Stress aufbauen. Der Widerstand gegen das Geschehen erschwert uns das Leben und bindet uns in einer Spirale von Unruhe und Anspannung. Doch die Wahrheit ist: Nicht alles, was passiert, lässt sich kontrollieren. Was wir jedoch kontrollieren können, ist die Überzeugung, dass etwas schief läuft. Wenn wir diese innere Haltung verändern, können wir einen tiefen Frieden erfahren.

Anwendung: Mit der Überzeugung spielen, dass nichts falsch läuft

Stellen Sie sich vor, jemand könnte in Ihren Kopf greifen und die Überzeugung, dass etwas falsch läuft, einfach herausziehen. Ja, stellen Sie sich vor, diese Überzeugung wird auf magische Weise aus Ihrem Geist entfernt. Was bleibt dann übrig? Probieren Sie es für einen Moment aus: Wie fühlt sich der Gedanke an, dass alles in Ordnung ist, dass nichts falsch ist und alles genau so läuft, wie es sollte?

Diese Übung mag einfach klingen, doch die Wirkung ist tiefgreifend. Viele Menschen, mit denen ich dieses Spiel ausprobiert habe, berichteten von sofortiger Erleichterung. In ihren Augen war Erstaunen und Freiheit zu sehen. Sie fühlten sich „frei“, „erleichtert“, „friedlich“ und „weit“. Ein Gefühl der Leichtigkeit und des inneren Friedens trat sofort ein.

Neel, Andrew. Foto. pexels. pexels, 02.09.2020

Nirwana im Alltag entdecken

Was passiert, wenn wir für einen Moment so tun, als ob wirklich nichts falsch wäre? Wenn wir das Leben durch die „Brille“ betrachten, durch die alles stimmt, kein Fehler existiert und jede Erfahrung ihren Platz hat? In diesem Moment können wir Nirwana entdecken – den Zustand des inneren Friedens, der immer und überall vorhanden ist. Wenn wir uns darauf einlassen, beginnen wir zu erkennen, dass dieser Zustand nicht etwas ist, das wir suchen müssen, sondern dass er bereits da ist – täglich, jederzeit und für uns alle. Es ist die Freiheit, das Leben zuzulassen, wie es ist, und dadurch in den tiefen Frieden zu kommen, den wir oft so sehr suchen.

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Techniken zur Reduzierung von Gedanken – TECHNIK 2 – Seelenfenster: Die Kraft des Augenkontakts

Techniken zur Reduzierung von Gedanken - TECHNIK 2 – Seelenfenster: Die Kraft des Augenkontakts

Die Verbindung durch Blicke

Die Augen gelten oft als das „Fenster der Seele“. Wenn wir einem anderen Menschen in die Augen schauen, kann dies eine außergewöhnlich tiefgreifende und verbindende Erfahrung sein. Der Blickkontakt eröffnet eine Dimension der Kommunikation, die weit über Worte hinausgeht. In diesem Moment erkennen wir, dass wir nicht nur zwei physische Körper vor uns haben, sondern dass es eine gemeinsame, unsichtbare Essenz gibt, die uns verbindet.

Die transformative Kraft des Augenkontakts

Wenn wir den Blick eines anderen Menschen suchen, betreten wir einen Raum der reinen Präsenz, jenseits von physischen Erscheinungen und alltäglichen Gedanken. Es ist ein Raum, der weder an Zeit noch an irgendeine Form der Trennung gebunden ist. In diesem Raum, in dem nur das gegenwärtige Moment zählt, erfahren wir eine tiefe Verbindung – eine Verbindung, die wir mit unserem Herzen und nicht mit unseren Sinnen spüren.

Durch diese Übung entwickeln wir ein neues Bewusstsein für das Zusammensein. Der Blickkontakt wird zu einer Brücke, die uns direkt mit der Seele des anderen in Verbindung setzt. Es ist, als ob wir in die wahre Essenz des anderen blicken, in den Teil, der uns allen gemein ist. Die Erkenntnis, dass wir miteinander und nicht nebeneinander existieren, verstärkt das Gefühl der Einheit.

Lepta Studio. Foto. pexels. pexels, 14.12.2022

Die Praxis der Seelenverbindung

Indem wir uns regelmäßig auf diesen tiefen Augenkontakt einlassen, schaffen wir eine bleibende Verbindung, die weit über oberflächliche Interaktionen hinausgeht. Wir erkennen, dass wir alle Teil eines größeren Ganzen sind. Diese Praxis fördert nicht nur das Verständnis und die Nähe zu anderen, sondern öffnet auch die Tür zu einem Gefühl der Verbundenheit, das uns in unserer spirituellen und emotionalen Entwicklung unterstützt. Lassen Sie sich von der Kraft der Augenführung leiten und entdecken Sie die unendlichen Möglichkeiten der Verbindung, die in jedem Blick stecken.

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