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Techniken zur Reduzierung von Gedanken – TECHNIK 6 – Die stille Präsenz des Lebens erkennen

Techniken zur Reduzierung von Gedanken – Resonanz-Revolution: Die stille Präsenz des Lebens erkennen

Die Kraft der stillen Resonanz

Inmitten der hektischen und oft chaotischen Welt vergessen wir häufig, dass es auch eine tiefere, ruhigere Dimension der Existenz gibt. Diese Dimension liegt in allem um uns herum: in den Bäumen, in den Tieren, in den alltäglichen Gegenständen, die wir benutzen, und sogar in den Wänden unseres Hauses. Diese ruhige Stille ist immer präsent – oft unbemerkt und unterschätzt. Doch wenn wir lernen, mit einer offenen und aufmerksamen Wahrnehmung durch die Welt zu gehen, können wir diese stille Resonanz entdecken und uns auf eine tiefere Ebene der Realität einlassen. In diesem Zustand der Präsenz erkennen wir nicht nur die Natur der Dinge, sondern auch die zugrunde liegende Essenz unseres eigenen Selbst.

Anleitung: Die stille Resonanz wahrnehmen und entdecken

  1. Beobachten Sie unbelebte Gegenstände mit Achtsamkeit:
    Nehmen Sie sich bewusst Zeit, unbelebte Objekte um Sie herum zu betrachten, und zwar mit der Absicht, die ruhige Stille wahrzunehmen, die in ihnen steckt. Es könnte ein Glas auf Ihrem Tisch, ein Stuhl, auf dem Sie sitzen, oder sogar der Baum vor Ihrem Fenster sein. Versuchen Sie, sich auf die subtile Präsenz des Objekts zu konzentrieren, ohne es sofort zu benennen oder zu bewerten. Jedes Objekt trägt eine eigene, stille Resonanz in sich, die Sie mit offenem Geist und wachem Bewusstsein entdecken können.

  2. Wählen Sie ein Objekt aus und vertiefen Sie sich in seine Stille:
    Sobald Sie ein Objekt ausgewählt haben, konzentrieren Sie sich darauf und lassen Sie alle Bewertungen oder Assoziationen los. Sehen Sie das Objekt, ohne ihm einen Namen zu geben, ohne es durch Ihre gewohnten Denkmuster zu filtern. Stattdessen richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die stille, unsichtbare Qualität, die dieses Objekt umgibt. Es ist ruhig – und auch wenn es sich vielleicht bewegt oder in Interaktion mit der Umwelt steht, trägt es doch eine Essenz von Stille und Frieden in sich. Lassen Sie sich darauf ein, diese ruhige Resonanz zu spüren und zu erkennen.

  3. Erforschen Sie die Präsenz des Objekts und Ihre eigene Präsenz:
    Während Sie das Objekt beobachten, achten Sie darauf, wie Ihre eigene Präsenz sich mit ihm verbindet. Nehmen Sie wahr, wie Sie in diesem Moment selbst Teil dieser stillen Resonanz werden. Achten Sie auf Ihre eigene innere Ruhe und die Veränderung, die in Ihnen geschieht, wenn Sie diese stille Präsenz spüren. Es ist fast so, als ob sich ein Band zwischen Ihnen und dem Objekt bildet, das von einer ruhigen, achtsamen Präsenz durchzogen ist.

  4. Erweitern Sie Ihre Wahrnehmung auf Ihre Umgebung:
    Sobald Sie sich auf die stille Resonanz eines einzelnen Objekts eingelassen haben, weiten Sie Ihre Wahrnehmung aus. Beginnen Sie, diese subtile Stille in Ihrer gesamten Umgebung zu bemerken – in den Wänden, im Licht, im Raum, den Sie einnehmen. Es mag sein, dass die Welt um Sie herum plötzlich eine neue, friedliche Dimension bekommt. Sie bemerken, dass nicht nur das Objekt, das Sie betrachtet haben, von dieser stillen Resonanz durchzogen ist, sondern dass auch alles andere in Ihrer Umgebung diese Qualität in sich trägt.

Pixabay. Foto. pexels. pexels, 23.10.2016

Die Welt mit neuen Augen sehen – Resonanz als Weg zur Selbstentdeckung

Die Resonanz-Revolution ist eine Einladung, die Welt mit neuen Augen zu sehen – nicht als Ansammlung von Dingen und Objekten, sondern als ein lebendiger Raum voller stiller Präsenz. Diese Technik hilft Ihnen, das zugrunde liegende Muster der Realität zu erkennen, das jenseits von Lärm, Hektik und Bewertungen liegt. In diesem Zustand werden Sie nicht nur in der Lage sein, die stille Resonanz in Ihrer Umgebung zu entdecken, sondern auch die tiefe, ruhige Essenz in sich selbst.

Durch die Praxis der Resonanz-Revolution können Sie lernen, sich immer wieder der Ruhe und der Präsenz des Lebens bewusst zu werden. Die Welt wird lebendig und voller Schönheit, und Sie erleben eine tiefere Verbundenheit mit allem um Sie herum. Indem Sie sich der stillen Resonanz öffnen, können Sie die wahre Natur des Lebens und Ihres wahren Selbst erkennen – und mit jedem Moment tiefer in diese Erfahrung eintauchen.

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Techniken zur Reduzierung von Gedanken – TECHNIK 5 – Erwecken der Sinne

Techniken zur Reduzierung von Gedanken – Erwecken der Sinne: Präsenz durch Achtsamkeit in der Wahrnehmung

Die Kunst der bewussten Wahrnehmung

In der hektischen Welt von heute verlieren wir oft den Kontakt zu unseren unmittelbaren Wahrnehmungen. Unsere Gedanken sind ständig in der Zukunft oder Vergangenheit gefangen, was dazu führt, dass wir den gegenwärtigen Moment nicht vollständig erleben. Doch je mehr wir unsere Sinne aktiv und bewusst in den Moment einbeziehen, desto mehr kommen wir in Einklang mit dem Jetzt. Das „Erwecken der Sinne“ ist eine wunderbare Technik, die uns hilft, unsere Achtsamkeit zu schärfen und die Welt um uns herum in ihrer vollen Tiefe wahrzunehmen. Indem wir unsere Sinne schärfen, können wir die innere Ruhe und Gelassenheit entdecken, die im Moment selbst liegt.

Anleitung: Die Sinne aktivieren und die Welt neu erfahren

  1. Bemerken Sie, was Sie sehen:
    Schauen Sie sich einfach um und nehmen Sie alles in Ihrer Umgebung wahr, ohne etwas zu benennen oder zu bewerten. Achten Sie auf die Farben, Formen, und Texturen der Objekte. Beobachten Sie, wie das Licht die Dinge beleuchtet und welche Schatten dadurch entstehen. Achten Sie auf die Entfernung zwischen den Objekten und auf die Weite des Raums. Beginnen Sie, einzelne Details zu fokussieren, die Ihnen vielleicht vorher entgangen sind. Danach erweitern Sie Ihr Blickfeld und nehmen Sie bewusst auch die Peripherie wahr – was sehen Sie links, rechts, unterhalb und oberhalb Ihrer Augenhöhe?

  2. Bemerken Sie, was Sie spüren:
    Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Körper und alles, was Sie berühren. Spüren Sie den Kontakt der Kleidung auf Ihrer Haut, den festen Boden unter Ihren Füßen oder den Stuhl, auf dem Sie sitzen. Achten Sie auf die Luft, die sanft um Sie herum zirkuliert und Ihren Körper streichelt. Nehmen Sie die Temperatur der Umgebung wahr. Wie fühlt es sich an, einfach nur zu atmen? Spüren Sie das Leben in Ihnen und um Sie herum, in jeder Zelle und jeder Bewegung?

  3. Hören Sie die Geräusche:
    Schließen Sie für einen Moment die Augen und stimmen Sie sich auf die Klänge um Sie herum ein. Versuchen Sie, nichts zu benennen oder zu bewerten – hören Sie einfach zu. Lauschen Sie der Stille, die den Geräuschen erst Raum gibt, und der Stille, die die Geräusche wiederum hervorruft. Aktivieren Sie Ihre Ohren, als ob die Lautstärke hochgedreht worden wäre. Achten Sie auf Geräusche, die Sie normalerweise nicht wahrnehmen: Vielleicht hören Sie den Wind, die Vögel in der Ferne oder das Rauschen des Verkehrs. Können Sie auch die Geräusche des eigenen Atems hören, wie die Luft in Ihre Nasenlöcher ein- und ausströmt?

  4. Bemerken Sie die Gerüche:
    Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Nase und den Atem, der sanft in Ihre Nüstern strömt. Werden Sie sich des Duftes der Luft bewusst – ist sie frisch oder feucht? Vielleicht riechen Sie den Duft des Raumes, der Pflanzen, oder einen anderen subtilen Geruch. Atmen Sie tief ein und nehmen Sie diesen Moment der Bewusstheit wahr. Spüren Sie, wie der Duft Ihre Sinne erfrischt und den Geist beruhigt. Achten Sie auf die verschiedenen Nuancen der Gerüche – ob scharf, süß, erdig oder blumig. Ihr Geist wird klarer, je mehr Sie sich auf diesen flüchtigen Moment der Wahrnehmung konzentrieren.

  5. Bemerken Sie die Geschmäcker:
    Selbst ohne etwas zu essen, können Sie die Empfindungen des Geschmacks in Ihrem Mund wahrnehmen. Spielen Sie mit der Idee, verschiedene Geschmacksrichtungen zu erfassen, während Sie einfach den natürlichen Geschmack in Ihrem Mund spüren. Wie fühlt sich die Flüssigkeit in Ihrem Mund an, bevor Sie sie hinunterschlucken? Wie schmeckt es, den Geschmack von frischem Wasser oder den letzten Bissen eines Snacks zu genießen? Fühlen Sie die Textur der Speisen zwischen Ihren Zähnen, das Kauen, das Schmecken. Bewusster Genuss kann selbst einfache Mahlzeiten zu einem köstlichen Erlebnis machen.

ChiemSeherin. Foto. pixabay. pixabay, 20.07.2021

Achtsamkeit im Alltag – Weniger Denken, mehr Fühlen

Indem Sie Ihre Aufmerksamkeit bewusst auf Ihre Sinne richten, wird der Geist weniger beschäftigt mit Gedanken und Sorgen. Sie kommen tiefer in den gegenwärtigen Moment und erleben die Welt in ihrer vollen Schönheit und Intensität. Diese Technik des „Erweckens der Sinne“ hilft Ihnen, sich von der Überflutung von Gedanken zu lösen und mit der Realität um Sie herum in Einklang zu treten.

Indem Sie die Welt mit all ihren Klängen, Düften, Geschmäckern und visuellen Eindrücken vollständig wahrnehmen, kommen Sie immer mehr in einen Zustand der inneren Gelassenheit. Sie denken weniger und sind vielmehr ein lebendiger Teil dessen, was gerade geschieht. Das Gefühl der Ruhe und Präsenz, das durch diese Technik entsteht, kann Ihnen helfen, sich tief zu entspannen, mehr zu genießen und die Schönheit des Lebens zu schätzen.

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Bewusste Atmung für mehr Balance – Anleitung

Anleitung: Bewusste Atmung für mehr Balance

Richtig atmen: Die transformative Kraft der bewussten Atmung

Atmung als Schlüssel zu Entspannung und Vitalität

Die meisten Menschen sind sich nicht bewusst, wie wichtig eine korrekte Atmung für unser Wohlbefinden ist. Oft nehmen wir unsere Atmung einfach hin, ohne über die Auswirkungen nachzudenken. Dabei ist sie eines der kraftvollsten Werkzeuge, das wir zur Verfügung haben, um Stress abzubauen und unsere Gesundheit zu fördern. Eine falsche Atemtechnik kann jedoch dazu führen, dass wir nicht genug Sauerstoff aufnehmen, was zu Verspannungen, Müdigkeit und emotionaler Belastung führen kann. Wenn wir lernen, richtig zu atmen, können wir nicht nur Anspannung abbauen, sondern auch unsere körperliche und geistige Energie erhöhen.

Schnelltest: Achten Sie auf Ihren Atem

Um zu überprüfen, wie Sie aktuell atmen, machen Sie diesen einfachen Test: Legen Sie Ihre Hand auf Ihren Bauch und atmen Sie tief ein. Achten Sie darauf, was mit Ihrem Bauch passiert – dehnt er sich beim Einatmen nach außen oder zieht er sich nach innen? Wenn Ihr Bauch beim Einatmen nach innen geht, atmen Sie nicht tief genug. Das ist eine sehr häufige Gewohnheit, bei der wir unbewusst die Oberflächenatmung bevorzugen. Doch tatsächlich sollte sich Ihr Bauch nach außen dehnen, um die Lungen vollständig zu füllen.

Für eine tiefere Atmung ist es wichtig, dass das Zwerchfell – der Muskel, der direkt unter den Lungen liegt – nach unten sinkt. Dies ermöglicht es den Lungen, sich vollständig auszudehnen und den Körper mit der nötigen Sauerstoffmenge zu versorgen, die er für optimale Funktionen benötigt. Die tiefe Atmung fördert nicht nur die physische Gesundheit, sondern hat auch positive Auswirkungen auf unser emotionales Wohlbefinden.

Warum richtiges Atmen so wichtig ist

Wenn wir falsch atmen, indem wir flach und oberflächlich atmen, nimmt der Körper nicht genug Sauerstoff auf. Dies führt dazu, dass wir uns ständig müde oder angespannt fühlen, weil der Körper versucht, mit weniger Sauerstoff auszukommen, als er benötigt. Unbewusste Atemgewohnheiten wie das Einziehen des Bauches beim Atmen können auch die körpereigenen Entspannungsmechanismen blockieren und somit den Stresslevel erhöhen. Unser Nervensystem bleibt in einem ständigen Zustand der Alarmbereitschaft, was zu Nervosität, Anspannung und in manchen Fällen auch zu chronischen Schmerzen führen kann.

Richtiges Atmen hilft dem Körper, in einen Zustand tiefer Entspannung zu gelangen. Die Zufuhr von mehr Sauerstoff versorgt den Körper mit mehr Energie, stärkt das Immunsystem und verbessert die geistige Klarheit. Darüber hinaus kann bewusste Atmung helfen, den Blutdruck zu senken, den Stoffwechsel zu regulieren und das emotionale Gleichgewicht zu stabilisieren.

Danilevich, Olia. Foto. pexels. pexels, 28.07.2021

Anleitung: Bewusst atmen und Entspannung fördern

Um Ihre Atmung zu verbessern, können Sie jeden Tag bewusst üben. Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihre Atemgewohnheiten nachhaltig verändern können:

  1. Finden Sie einen ruhigen Moment: Setzen Sie sich an einen ruhigen Ort oder machen Sie es sich bequem, während Sie üben. Es kann helfen, wenn Sie Ihre Augen schließen, um sich auf den Atem zu konzentrieren.

  2. Hand auf den Bauch: Legen Sie eine Hand auf Ihren Bauch und die andere auf Ihre Brust. Wenn Sie einatmen, sollten Sie fühlen, wie sich der Bauch ausdehnt, während die Brust weitgehend ruhig bleibt. Die Atmung sollte tief in den Bauchraum gehen und nicht in die Brust.

  3. Tiefes Einatmen: Atmen Sie langsam und tief durch die Nase ein, lassen Sie das Zwerchfell nach unten sinken und beobachten Sie, wie sich Ihr Bauch ausdehnt. Zählen Sie beim Einatmen bis vier.

  4. Langsame Ausatmung: Atmen Sie nun langsam durch den Mund aus, als ob Sie durch einen Strohhalm atmen würden. Zählen Sie dabei bis sechs, um sicherzustellen, dass die Ausatmung länger ist als das Einatmen. Dies hilft, Spannungen abzubauen und das Nervensystem zu beruhigen.

  5. Wiederholen: Wiederholen Sie diesen Vorgang für fünf bis zehn Minuten. Wenn Sie merken, dass Ihr Geist abschweift, lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit sanft zurück auf den Atem und das Gefühl der Ausdehnung in Ihrem Bauch.

Wann und wie oft üben?

Um die Vorteile der bewussten Atmung voll auszuschöpfen, ist es hilfreich, regelmäßig zu üben. Wählen Sie eine Tageszeit, die für Sie passt, und integrieren Sie die Übung in Ihren Alltag. Hier sind einige ideale Momente:

  • Morgens beim Aufstehen: Praktizieren Sie die tiefe Atmung direkt nach dem Aufwachen, um den Körper mit Sauerstoff zu versorgen und ihn auf den Tag vorzubereiten.

  • Beim Duschen oder Zähneputzen: Nutzen Sie die Zeit für eine kurze Atemübung, während Sie sich um Ihre tägliche Körperpflege kümmern.

  • Warten auf den Bus oder Zug: Anstatt sich über die Wartezeit zu ärgern, nutzen Sie diese Momente, um tief und bewusst zu atmen und sich zu entspannen.

  • Während der Meditation: Wenn Sie regelmäßig meditieren, kann die bewusste Atmung Ihre Praxis vertiefen und eine tiefere Verbindung zu Ihrem inneren Zustand herstellen.

Die Kraft der Atmung im Alltag

Indem Sie sich täglich bewusst Zeit für das richtige Atmen nehmen, können Sie eine langfristige Veränderung in Ihrem Körper und Geist erfahren. Die einfache Praxis der tiefen Atmung hilft dabei, den natürlichen Fluss von Energie im Körper zu aktivieren und reduziert Stress. Sie werden merken, wie Ihre Gedanken klarer werden, Ihr Körper sich entspannter anfühlt und Ihre emotionale Balance stabiler wird.

Atmung ist ein kraftvolles Werkzeug, das jeder von uns jederzeit nutzen kann. Wenn wir lernen, bewusst zu atmen, können wir das volle Potenzial unseres Körpers und Geistes entfalten und ein Leben in mehr Harmonie und Wohlbefinden führen.

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Techniken zur Reduzierung von Gedanken – TECHNIK 4 – Die Aufmerksamkeit auf das Herz richten

Techniken zur Reduzierung von Gedanken – Nach innen schauen

Die doppelte Wahrnehmung

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie es wäre, wenn Sie mit Ihren Augen in zwei Richtungen gleichzeitig sehen könnten – nach außen, in die Welt, und nach innen, auf Ihr Herz? Diese Technik erlaubt es Ihnen, beides miteinander zu verbinden: die äußere Wahrnehmung und das innere Erleben. Sie können eine tiefere Achtsamkeit und ein stärkeres Bewusstsein für den Moment entwickeln, ohne sich dabei vom äußeren Geschehen ablenken zu lassen.

Anleitung: Der Blick nach innen

  1. Finden Sie einen äußeren Fokuspunkt: Suchen Sie sich ein festes Objekt in Ihrer Umgebung, das als Referenzpunkt dienen kann – etwa ein Türgriff, die Ecke eines Bilderrahmens oder ein Punkt an der Wand.

  2. Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit aus: Halten Sie mit einem Teil Ihrer Aufmerksamkeit den Blick auf diesem äußeren Punkt und stellen Sie sich gleichzeitig vor, dass Ihre Augen auch nach innen auf Ihr Herz blicken – nach hinten, unten und in die Tiefe Ihres Wesens.

  3. Beobachten Sie Ihre Gedanken: Achten Sie darauf, wie sich Ihre Gedanken verändern. Werden sie ruhiger? Werden Sie sich bewusst, wie friedlich es jetzt in Ihnen ist, während Sie den Blick nach innen richten?

Diese Technik bietet eine wunderbare Möglichkeit, eine kontinuierlichere innere Achtsamkeit zu entwickeln. Sie werden feststellen, dass Sie die Fähigkeit haben, sich auf Ihr Herz zu konzentrieren und gleichzeitig effektiv mit der Welt um Sie herum zu interagieren. In vielen Fällen führt dies zu einer tieferen Präsenz und einer erhöhten Klarheit in Ihren Handlungen und Reaktionen.

Ouajbir, Hassan. Foto. pexels. pexels, 24.10.2018

Präsenz und innerer Frieden im Alltag

Der Blick nach innen ermöglicht es Ihnen, ein Gefühl von innerem Frieden und Präsenz zu kultivieren, das Sie durch den Tag begleitet. Sie können diese Technik in nahezu jeder Lebenssituation anwenden – sei es während eines Gesprächs mit Freunden, bei der Arbeit am Computer oder während eines Spaziergangs in der Natur. Indem Sie sich der Ruhe und des Friedens in Ihrem Inneren bewusst werden, können Sie gleichzeitig ein tieferes Bewusstsein für das Umfeld entwickeln. So bleiben Sie sowohl mit sich selbst als auch mit der Welt um Sie herum in Einklang.

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Techniken zur Reduzierung von Gedanken: TECHNIK 3 – Nirwana wahrnehmen

Techniken zur Reduzierung von Gedanken: TECHNIK 3 – Nirwana wahrnehmen: Die Freiheit, alles so zu lassen, wie es ist

 Die Illusion des „Etwas stimmt nicht“

Oft tragen wir die subtile Überzeugung mit uns, dass etwas nicht stimmt – sei es in unserem Leben, in unserem Körper oder in der Welt um uns herum. Diese innere Haltung ist eine der tiefsten Quellen von Lebensangst. Sie führt dazu, dass wir gegen das, was ist, ankämpfen und unnötig Stress aufbauen. Der Widerstand gegen das Geschehen erschwert uns das Leben und bindet uns in einer Spirale von Unruhe und Anspannung. Doch die Wahrheit ist: Nicht alles, was passiert, lässt sich kontrollieren. Was wir jedoch kontrollieren können, ist die Überzeugung, dass etwas schief läuft. Wenn wir diese innere Haltung verändern, können wir einen tiefen Frieden erfahren.

Anwendung: Mit der Überzeugung spielen, dass nichts falsch läuft

Stellen Sie sich vor, jemand könnte in Ihren Kopf greifen und die Überzeugung, dass etwas falsch läuft, einfach herausziehen. Ja, stellen Sie sich vor, diese Überzeugung wird auf magische Weise aus Ihrem Geist entfernt. Was bleibt dann übrig? Probieren Sie es für einen Moment aus: Wie fühlt sich der Gedanke an, dass alles in Ordnung ist, dass nichts falsch ist und alles genau so läuft, wie es sollte?

Diese Übung mag einfach klingen, doch die Wirkung ist tiefgreifend. Viele Menschen, mit denen ich dieses Spiel ausprobiert habe, berichteten von sofortiger Erleichterung. In ihren Augen war Erstaunen und Freiheit zu sehen. Sie fühlten sich „frei“, „erleichtert“, „friedlich“ und „weit“. Ein Gefühl der Leichtigkeit und des inneren Friedens trat sofort ein.

Neel, Andrew. Foto. pexels. pexels, 02.09.2020

Nirwana im Alltag entdecken

Was passiert, wenn wir für einen Moment so tun, als ob wirklich nichts falsch wäre? Wenn wir das Leben durch die „Brille“ betrachten, durch die alles stimmt, kein Fehler existiert und jede Erfahrung ihren Platz hat? In diesem Moment können wir Nirwana entdecken – den Zustand des inneren Friedens, der immer und überall vorhanden ist. Wenn wir uns darauf einlassen, beginnen wir zu erkennen, dass dieser Zustand nicht etwas ist, das wir suchen müssen, sondern dass er bereits da ist – täglich, jederzeit und für uns alle. Es ist die Freiheit, das Leben zuzulassen, wie es ist, und dadurch in den tiefen Frieden zu kommen, den wir oft so sehr suchen.

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Techniken zur Reduzierung von Gedanken – TECHNIK 2 – Seelenfenster: Die Kraft des Augenkontakts

Techniken zur Reduzierung von Gedanken - TECHNIK 2 – Seelenfenster: Die Kraft des Augenkontakts

Die Verbindung durch Blicke

Die Augen gelten oft als das „Fenster der Seele“. Wenn wir einem anderen Menschen in die Augen schauen, kann dies eine außergewöhnlich tiefgreifende und verbindende Erfahrung sein. Der Blickkontakt eröffnet eine Dimension der Kommunikation, die weit über Worte hinausgeht. In diesem Moment erkennen wir, dass wir nicht nur zwei physische Körper vor uns haben, sondern dass es eine gemeinsame, unsichtbare Essenz gibt, die uns verbindet.

Die transformative Kraft des Augenkontakts

Wenn wir den Blick eines anderen Menschen suchen, betreten wir einen Raum der reinen Präsenz, jenseits von physischen Erscheinungen und alltäglichen Gedanken. Es ist ein Raum, der weder an Zeit noch an irgendeine Form der Trennung gebunden ist. In diesem Raum, in dem nur das gegenwärtige Moment zählt, erfahren wir eine tiefe Verbindung – eine Verbindung, die wir mit unserem Herzen und nicht mit unseren Sinnen spüren.

Durch diese Übung entwickeln wir ein neues Bewusstsein für das Zusammensein. Der Blickkontakt wird zu einer Brücke, die uns direkt mit der Seele des anderen in Verbindung setzt. Es ist, als ob wir in die wahre Essenz des anderen blicken, in den Teil, der uns allen gemein ist. Die Erkenntnis, dass wir miteinander und nicht nebeneinander existieren, verstärkt das Gefühl der Einheit.

Lepta Studio. Foto. pexels. pexels, 14.12.2022

Die Praxis der Seelenverbindung

Indem wir uns regelmäßig auf diesen tiefen Augenkontakt einlassen, schaffen wir eine bleibende Verbindung, die weit über oberflächliche Interaktionen hinausgeht. Wir erkennen, dass wir alle Teil eines größeren Ganzen sind. Diese Praxis fördert nicht nur das Verständnis und die Nähe zu anderen, sondern öffnet auch die Tür zu einem Gefühl der Verbundenheit, das uns in unserer spirituellen und emotionalen Entwicklung unterstützt. Lassen Sie sich von der Kraft der Augenführung leiten und entdecken Sie die unendlichen Möglichkeiten der Verbindung, die in jedem Blick stecken.

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Der Weg zum ruhigen Geist: Techniken zur Reduzierung von Gedanken

Der Weg zum ruhigen Geist: Techniken zur Reduzierung von Gedanken

»Dem ruhigen Geist ergibt sich das ganze Universum.« – LAOTSE

Weniger denken durch Erforschen des Bewusstseins

Dauerhaftes Nachdenken ist eine Gewohnheit, die wir ein Leben lang entwickeln können. Doch wie bei allen Gewohnheiten kann es eine Weile dauern, sich von alten Mustern zu lösen und neue, gesündere Verhaltensweisen zu etablieren. Statt sich weiterhin in Gedanken zu verlieren, sollten Sie sich darauf konzentrieren, Ihre Bewusstseinswahrnehmung zu meistern, um die vielen Vorteile der Gegenwart und der Achtsamkeit zu erfahren.

In diesem Post, sowie auch in den nächsten Blogposts, stelle ich Ihnen effektive Techniken vor, die Ihnen helfen werden, weniger zu denken, präsenter zu sein und die ruhige, weite Präsenz wahrzunehmen, die immer im Jetzt in Ihrem Bewusstsein existiert. Lassen Sie sich heute auf die neue Rolle eines Bewusstseins-Erforschers ein!

Techniken, um weniger zu denken

TECHNIK 1 – 3-C-Blick
Fokus auf Ihr Blickfeld und Ausdehnung des Blickfeldes
Die 3-C-Methode ist eine wunderbare Möglichkeit, den Geist zu beruhigen. Indem Sie Ihren Blick auf einen Punkt richten und bewusst Ihr peripheres Sichtfeld wahrnehmen, aktivieren Sie den parasympathischen Nervensystem, was den Geist beruhigt und zu mehr Ruhe führt. Es wird schwierig, beim Praktizieren dieser Technik zu viel zu denken. Probieren Sie es selbst aus und erleben Sie die Wirkung.

Anleitung für die 3-C-Methode:

  1. Suchen Sie sich einen Punkt an der Wand, idealerweise über Augenhöhe, in einem 45-Grad-Winkel.
  2. Fokussieren Sie Ihre Aufmerksamkeit auf diesen Punkt, während Sie den Geist entspannen. Atmen Sie ruhig ein und aus, falls nötig.
  3. Beobachten Sie, wie Ihr Sehfeld sich erweitert und Sie anfangen, peripher zu sehen.
  4. Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit nun auf Ihr peripheres Sehfeld. Achten Sie auf Farben, Formen und Schatten, ohne etwas direkt anzusehen.
  5. Fahren Sie fort, so lange wie gewünscht, und bemerken Sie, wie sich Ihr Geist allmählich beruhigt.

Mit Übung können Sie diese Technik jederzeit im Alltag anwenden, sei es beim Lesen, Spazierengehen oder Gesprächen, wann immer Sie sich eine Pause vom Denken gönnen möchten.

sasint. Foto. pixabay. pixabay, 18.11.2016

Weitere Techniken zur Reduktion von Gedanken:

  • TECHNIK 2 – Seelenfenster: Blicken Sie in die Augen eines anderen Menschen und nehmen Sie sich bewusst Zeit für den Moment der Verbindung.
  • TECHNIK 3 – Nirwana wahrnehmen: Spielen Sie mit der Möglichkeit, dass nichts falsch läuft – ein Zustand der vollkommenen Akzeptanz.
  • TECHNIK 4 – Nach innen schauen: Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihr Herz und spüren Sie den Puls des Lebens.
  • TECHNIK 5 – Gleichmäßiges Atmen: Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den natürlichen Fluss des Atems, der Ihnen hilft, in den gegenwärtigen Moment zurückzukehren.
  • TECHNIK 6 – Erwecken der Sinne: Nutzen Sie Ihre Sinne, um im Moment präsent zu sein und mehr Gelassenheit zu erfahren.
  • TECHNIK 7 – Resonanz-Revolution: Bleiben Sie sich der ruhigen Präsenz des Lebens bewusst und lassen Sie sich von ihr durchdringen.
  • TECHNIK 8 – Sprechende Stille: Werden Sie sich der Stille bewusst, die dem Klang zugrunde liegt.
  • TECHNIK 9 – Erleuchtetes Auge: Beobachten Sie das Leben aus der Mitte Ihres Kopfes, aus dem „Zentrum des Schädels“.
  • TECHNIK 10 – Luft-Bewusstheit: Betrachten Sie das Leben durch das „Ein-Auge“-Prinzip, als ob Sie eine weite Perspektive einnehmen.

Zielgerichtete Praxis

Nicht alle dieser Techniken werden sofort bei Ihnen ankommen, aber es lohnt sich, jede einzelne auszuprobieren. Finden Sie heraus, welche für Sie am besten funktioniert, und üben Sie diese gezielt für die nächsten sechs Wochen. Sie werden nicht nur erstaunte Entdeckungen machen, sondern auch Ihre Gewohnheit des Dauerdenkens durch eine neue, gesündere Gewohnheit der Kontext-Bewusstheit ersetzen.

TOP-TIPP – Tun Sie es einfach!

Denken Sie daran: Es gibt einen Unterschied zwischen nachdenken und im Moment handeln. Damit diese Techniken ihre volle Wirkung entfalten können, müssen Sie sie einfach umsetzen, ohne zu viel darüber nachzudenken. Wenn Sie zu viel analysieren, verlieren Sie den Zugang zu dem unmittelbaren Erlebnis. Lassen Sie sich von der Weisheit von Meister Yoda aus Star Wars inspirieren:
„Tun oder nicht tun. Kein Versuch gibt es.“

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Die Kunst des Loslassens: Meditation als Weg zu innerem Frieden

Die Kunst des Loslassens: Meditation als Weg zu innerem Frieden

Meditation kann frustrierend wirken, wenn der Geist beschließt, eine andere Erfahrung zu suchen als die, die gerade ansteht. Anders gesagt: Frust entsteht, wenn Sie sich in Gedanken, Emotionen oder körperlichen Empfindungen verfangen, die sich während des Sitzens und der Ruhe zeigen – und Sie innerlich mit einem »Nein« darauf reagieren. Denken Sie daran, dass Ihr Körper heilen wird, sobald er die Gelegenheit dazu bekommt. Diese Erlebnisse sind oft eine Reaktion auf Stress, der aus dem Nervensystem freigesetzt wird, während der Körper sich selbst repariert und verjüngt. Widerstand gegenüber dem, was während der Meditation geschieht, bedeutet, sich der Heilung zu widersetzen!

Viel weiser ist es, loszulassen und zu akzeptieren. Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist die Absicht, den Moment einfach genug sein zu lassen, genau so, wie er ist. Wie fühlt es sich an, jetzt einfach zu spielen und zuzulassen?

Lassen Sie diesen Moment genügen. Machen Sie eine Pause und lassen Sie Ihre Versuche los, irgendetwas zu korrigieren oder zu verbessern. Lassen Sie einfach alles geschehen. Für mich ist das sehr beruhigend. Es ist eine Erleichterung, all das Streben, Anstrengen oder Kontrollieren loszulassen. Wenn Sie den Moment genug sein lassen, betreten Sie einen Zustand des bedingungslosen Zulassens. Solche Veränderungen in Ihrer Absicht sind notwendig, wenn Sie sanfter und liebevoller mit sich selbst, anderen und Ihrem Leben umgehen möchten.

Den stillen Raum wahrnehmen

Beim Meditieren werden Sie möglicherweise eine tiefe Ruhe, Stille oder Offenheit erleben. Dies ist Ihr bewusstes Gewahrsein – Ihr wahres Selbst. Es ist hilfreich, die Aufmerksamkeit auf den ruhigsten und stillsten Teil Ihrer Erfahrung zu lenken, um eine tiefere Verbindung zu Ihrem wahren Selbst zu pflegen.

Idealerweise empfehle ich, zwei- bis dreimal täglich für zehn bis zwanzig Minuten zu meditieren: am Morgen vor dem Frühstück, vor dem Abendessen und vor dem Schlafengehen. Mit regelmäßigen, kurzen Meditationseinheiten können Sie lernen, präsenter zu sein, gespeicherten Stress abzubauen und sich zunehmend des ruhigen, stillen Friedens bewusst zu werden, der in Ihnen wohnt. Es lohnt sich!

Wellington, Jill. Foto. pixabay. pixabay, 08.01.2015

Bonus-Tipp 1 – Meditation funktioniert!

Diese Praxis existiert schon seit Tausenden von Jahren – und sie funktioniert auch für Sie, wenn Sie dabei bleiben. Der einzige Grund, mit der Meditation aufzuhören und nicht von ihren vielen Vorteilen zu profitieren, ist der Glaube an die Gedanken, die Ihr Kopf Ihnen einredet:

– Ich habe heute keine Zeit.

– Ich habe zu viele Gedanken.

– Ich fühle mich nicht im Frieden. Es wird sowieso nicht helfen.

– Ich glaube, ich höre auf und versuche es später.

Lassen Sie sich nicht von diesen Gedanken abhalten! Lachen Sie darüber und meditieren Sie weiter. Freiheit entsteht, wenn Sie sich nicht von Ihrem konditionierten Geist beherrschen lassen.

Bonus-Tipp 2 – Inspiration von anderen

Haben Sie darüber nachgedacht, mit der Meditation aufzuhören? Lassen Sie sich von anderen inspirieren, die sich auf eine regelmäßige Praxis eingelassen haben und unermesslich davon profitieren. In den »Referenzen« dieses Buches finden Sie Geschichten von gewöhnlichen Menschen, die durch Meditation ihr Leben verwandelt haben.

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Die vierwöchige CALM-Meditations-Challenge: Ein Weg zu mehr Gelassenheit

Die vierwöchige CALM-Meditations-Challenge: Ein Weg zu mehr Gelassenheit

In der hektischen Welt von heute sind wir oft dazu geneigt, ständig zu grübeln, uns in Stress zu verstricken und den gegenwärtigen Moment aus den Augen zu verlieren. Doch es gibt eine gute Nachricht: Wir können uns auch angewöhnen, uns weniger Sorgen zu machen, besser zu schlafen und mehr Frieden und Freude zu erfahren.

Mit CALM haben Sie die Möglichkeit, den Fokus von den flüchtigen Gedanken, Emotionen, dem Körper und den Lebensumständen zu lösen und stattdessen den ruhigen, friedvollen Kontext des gegenwärtigen Moments neu zu entdecken. Die beste Methode, um bewusste Achtsamkeit in Ihrem Leben zu etablieren, ist die vierwöchige CALM-Meditations-Challenge – eine Einladung, Ihre neue Gewohnheit der Ruhe und Gelassenheit zu finden.

Vier Wochen, zweimal täglich – jeweils 10 Minuten CALM

Ideal ist es, sich feste Zeiten zum Meditieren zu setzen, wie zum Beispiel vor dem Frühstück, am späten Nachmittag, vor dem Abendessen oder vor dem Zubettgehen. Die besten Ergebnisse erzielt man mit CALM durch kurze, regelmäßige Meditationseinheiten – eine gute Nachricht, denn jeder kann sich über den Tag verteilt zehn Minuten Zeit für sich nehmen.

Sind Sie bereit, Ihre Denkweise, Ihre Gefühle und Ihre Lebensweise zu verändern? Dann starten Sie noch heute mit Ihrer persönlichen vierwöchigen CALM-Meditations-Challenge! (Weitere Unterstützung und Online-Ressourcen finden Sie auf meiner Website, die Ihnen bei Ihrer CALM-Praxis helfen werden.)

fotoblend. Foto. pixabay. pixabay, 05.09.2022

TOP-TIPP – CALM-Augenblicke für den Alltag

Wussten Sie, dass Sie CALM auch mit offenen Augen üben können? Wählen Sie einfach einen der CALM-Gedanken aus und denken Sie ihn mehrmals am Tag, wann immer Sie sich daran erinnern. Lassen Sie den Gedanken kommen und gehen und kehren Sie dann zurück zu Ihrem Tagesgeschäft, bis Sie erneut daran denken.

CALM mit offenen Augen kann Ihr tägliches Leben bereichern und Ihnen helfen, mehr Gelassenheit und Präsenz im Moment zu erleben.

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Meditieren mit CALM – zur inneren Ruhe und Achtsamkeit

Mit CALM zur inneren Ruhe und Achtsamkeit

Die Calm-Methode ist eine einfache, aber effektive Technik der Meditation, die auf Achtsamkeit und Atmung fokussiert. Sie hilft dabei, Stress abzubauen und die innere Ruhe zu finden. Die Methode basiert auf dem Prinzip, sich bewusst auf den Moment zu konzentrieren, den Atem zu beobachten und die Gedanken vorbeiziehen zu lassen, ohne an ihnen festzuhalten. Es wird empfohlen, regelmäßig kurze Sitzungen durchzuführen, um die mentale Klarheit zu fördern und emotionale Balance zu erlangen. Die Calm-Methode kann dabei helfen, den Geist zu beruhigen und das Wohlbefinden zu steigern.

Im vorherigen Blogpost habe ich Ihnen die Methode noch ausführlicher erklärt.

Setzen Sie sich bequem hin und schließen Sie die Augen. Nehmen Sie achtsam, aber ruhig das Jetzt wahr. Verweilen Sie etwa eine Minute lang bei Ihren Gedanken und beobachten Sie, was Ihnen in den Sinn kommt.

Nun denken Sie »OM Verbundenheit« und richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Fußsohlen. Lassen Sie die Worte und den Fokuspunkt los, und richten Sie sich wieder ruhig auf das Jetzt aus, bis Sie bemerken, dass Ihr Geist abschweift.

Denken Sie nun »OM Kraft« und verlagern Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die Basis Ihrer Wirbelsäule. Lassen Sie auch hier los und kehren Sie zur Gegenwart zurück, bis Sie feststellen, dass Sie an etwas anderes denken.

Denken Sie nun »OM Frieden« und richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Solarplexus. Lassen Sie die Worte und den Fokuspunkt los und seien Sie einfach achtsam im Hier und Jetzt, bis Ihre Gedanken wandern.

Denken Sie nun »OM Liebe« und richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihr Herz. Lassen Sie auch hier los und bleiben Sie im Moment, bis Ihre Gedanken wieder abschweifen.

Nun denken Sie »OM Wahrheit« und verlagern Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Kehle. Lassen Sie los und kehren Sie zurück in die Gegenwart, bis Sie merken, dass Sie an etwas anderes denken.

Denken Sie nun »OM Klarheit« und richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Stirnmitte. Lassen Sie die Worte los und bleiben Sie ruhig im Jetzt, bis Ihr Geist abschweift.

Nun denken Sie »OM Weisheit« und verlagern Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Scheitelpunkt Ihres Kopfes. Lassen Sie los und kehren Sie zurück zur Gegenwart, wenn Ihre Gedanken abschweifen.

Denken Sie nun »OM Universum« und lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit in die Weite und Ferne. Lassen Sie los und bleiben Sie achtsam im Moment, bis Sie merken, dass Ihr Geist abdriftet.

Denken Sie nun »OM Präsenz« und richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihren gesamten Körper. Lassen Sie auch hier los und kehren Sie zurück in das Jetzt, wenn Ihre Gedanken wandern.

Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 9 oder öffnen Sie langsam die Augen, wenn Sie die Meditation beenden möchten.

Mohamed_hassan. Foto. pixabay. pixabay, 21.04.2018

Nehmen Sie sich für jeden CALM-Gedanken etwa eine Minute Zeit, bevor Sie zum nächsten übergehen. Bei längeren Meditationssitzungen können Sie jeden CALM-Gedanken bis zu fünf Minuten oder sogar länger wiederholen. Lassen Sie zwischen den einzelnen CALM-Gedanken etwas Zeit. Die goldene Regel ist, sich ausschließlich auf den aktuellen CALM-Gedanken zu fokussieren. Wenn Sie bemerken, dass Sie abschweifen, kehren Sie einfach zum jeweiligen CALM-Gedanken zurück. So hilft Ihnen diese Meditation, präsent zu bleiben und Ihre Kontext-Bewusstheit zu steigern. Eine Sitzung dauert etwa zehn Minuten, wenn Sie jedem Gedanken eine Minute widmen und dabei Ihre Augen geschlossen halten.

Meditieren mit CALM – zur inneren Ruhe und Achtsamkeit Weiterlesen »

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